Dafür gibt es ja schon in vielen Städten psychosoziale Hilfseinrichtungen und Nachbarschafts-/Seniorentreffs, die meist von gemeinnützigen Vereinen betrieben werden.
Und welchen sinnvollen Nutzen soll es haben, die Menschen vor/in den gelisteten Gebäuden zusammenzutrommeln? Zum Informieren ist der klassische Rundfunk doch viel besser geeignet. Und wie Verteilstellen für Prepper-Material (Radios, Taschenlampen, evtl. Werkzeug), das einem im Notfall vielleicht etwas weiterhilft, sehen die Treffpunkte, nach der Planung, für mich auch nicht aus.
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So, jetzt kommen für dich die besseren Vorschläge, zum von mir vermuteten wirklichen Hintergrund dieser Treffpunkte. Als Vorsorge für einen möglichen Blackout sind sie mit der Ausstattung nur ein Witz.
Was ich eher annehme, ist, daß sie einen kurzfristigen Stromausfall bzw. Gasversorgungsausfall überbrücken sollen, denn dann passt es auch mit der Ausstattung zusammen. Es kann aufgrund der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines durch die USA und Norwegen, im nächsten Winter zu einer Gasunterversorgung kommen. Und während man vermutlich der notleidenden chemischen Industrie nicht das Gas abdrehen wird, kann es passieren, daß man es für die Bevölkerung oder evtl. auch zeitweilig für Gaskraftwerke macht. Und da sind solche Anlaufstellen, die Wärme und Notstrom bereitstellen, sicher nützlich.
Was läge da also als sinnvoller Vorschlag auf der Hand? Ja, man repariert die Pipelines, denn das wird sicher etwas dauern, denn das sind dicke Stahlröhren, die dann noch mit Beton ummantelt sind. Politische Realsatire bzw. treues US-Vasallentum ist es, wenn man stattdessen, gemeinsam mit den USA fleißig Nebelkerzen anzündet. Für was, was die NATO nicht längst vorher auch schon getan hat, will man Russland eigentlich „ruinieren“?