Hallo zusammen,
Habe gerade gemerkt, daß die Insel Magerøya, auf der das Nordkap liegt, in Mapnik nicht dargestellt wird. http://www.openstreetmap.org/?lat=71.015625&lon=25.9689331054688&zoom=10 Die Insel ist über ein Multipolygon realisiert mit 7 Elementen. Da ich mich mit Multipolygonen nicht auskenne, und ich ansonsten keine Fehler finde, wollte ich mal bei euch nachfragen, woran das nun liegt?! Und warum ist das ein Multipolygon? Aufgrund der Größe? Könnte man das nicht mit nur einem Way realisieren?
Die Relataion 2248125 sieht sowohl in JOSM als auch im OSM Relation Analyser http://ra.osmsurround.org/analyzeMap?relationId=2248125 ok (=geschlossen)
aus. Da die Ränder als coastline getagged sind, kann der update in Mapnik etwas dauern.
Super, dankeschön!
Also nicht kaputt, sondern nur noch nicht wieder richtig gerendert. Verstanden und akzeptiert… Muß also keiner ans Nordkap schwimmen!
Hoffe, in 1-3 Jahren (Wenn ich mitm Rad ans Nordkap fahren will…) ists da oben besser gemappt. Aber die großen Straßen sind drauf, und was ich so an Erfahrungsberichten gelesen habe, gibt es da oben auch keine Alternativen. Durchkommen werde ich also. Für die Orientierung in Städten um mal nen Supermarkt oder ne Pizzaria zu finden, ists momentan aber noch eher suboptimal…
Eher die Zeit… Den Großteil der Kondition holt man sich unterwegs. Und wenn man sich dann südlich von Trondheim von den Bergen fern hält, ist selbst der Weg über Norwegen machbar.
Elchwaschanlagen weniger…eher Campingplätze, Tankstellen, Radläden und Supermärkte. Einige Fähren haben auch noch gefehlt. Öffnungszeiten waren damals aber noch nicht in Mode…da ist also auch noch was zutun
Das Problem wurde von einem Besucher im IRC angesprochen; ich nahm mich dessen an.
Zur Erklärung die Nachrichten, die ich dem schnell und höflich antwortenden Verursacher sandte:
Da die Antwort in deutsch erfolgte, war es meine natürlich ebenfalls:
Man sollte auch nicht vergessen, dass natural=coastline richtungsabhämgig ist.
Sprich das Land ist links, das Meer ist rechts.
Das ergibt im Fall einer Insel einen Abfolge von Wegen/Punkten gegen den Uhrzeigersinn.
Alle Wege mit natural=coastline müssen dieser Regel genügen.
Wie Frederik Ramm und Jochen Topf gemäß dem Quote im Post von malenki klar gestellt haben, gehört natural=coastline ausschließlich an die Wege und nicht in eine ggfs. für andere Zwecke (z.B. Gemeinde-/Kreis-Gebiet) verwendete Relation.
Danke für die Reparatur, eine Frage noch:
Es gibt auch noch einen Bug beim Verlauf der Coastline, hier werden 2 Fjorde dargestellt
die in Wirklichkeit aber Hochtäler sind.
Kann ich (als Anfänger) in deine Sätze reinarbeiten oder willst Du das lieber selbst machen?
(In meiner privaten Korrekturdatenbank ist das ohnehin schon erledigt)
Mal rein prinzipiel:
Ich finde immer wieder Coastlines die scheinbar aus irgendwelchen anderen Datenbanken generiert
wurden mit (für mein Gefühl) viel zu hoher Genauigkeit - Estland ist hier ein Beispiel.
Hier sind die nodes max 4m entfernt, mit IMO völlig unnötigen Punkten.
Die daraus resultierenden shapes = osm-files die ich für die Kartenerstellung verwende sind
unglaublich Gross.
Die land_polygone für Estland haben zB eine Grösse von rund 80Mb. (Spanien und Portugal zusammen haben 35Mb)
Ist es sinnvoll so etwas zu bereinigen oder werde ich dann von allen anderen Mappern zerfleischt?
Wo will man da die Grenze setzen. Coastlines sind nunmal fraktal und somit im Prinzip unendlich lang.
4m pro Punktabstand halte ich ebenfalls für zu genau.
/* Beispiel */
Schau Dir mal den Weg 45482346 an (nur als Beispiel).
Hier gibt es IMO Sektionen wo man wirklich einige Punkte problemlos
rausschmeissen könnte.
In Summe über die ganze Coastline ergibt das schon eine deutliche Entlastung.
Ich will das Ganze auch nicht zur Grundsatzdiskussion machen,
meine Intention wäre die bescheidenen Korrekturen, die ich
Privat für meine Karten einfliessen lasse, auch der Allgemeinheit
zu Gute kommen zu lassen - aber ohne jemanden auf den
Schlips zu steigen…
Denn: meine bisherige Vorgangsweise = private Korrekturdatenbank
scheint mir mit der Idee OSM nicht wirklich konform zu gehen,
wiewohl das für mich die nervenschonenste Methode ist
Allgemein ist es erwünscht, dass jeder der kann und möchte die Qualität der Daten verbessert. Das ist der Sinn des Projektes. Qualität verbessern meint detailierter werden bzw. Fehler verbessern oder neue Objekte hinzufügen etc.
Das meint aber nicht, dass man den Detailgrad der Daten reduziert, weil das für Auswertung XYZ vorteilhaft ist.