Nokia Here in Indien. Aufbau einer Community für Here maps

http://telematicsnews.info/2013/10/09/o491/
:wink:

Da auch:
http://press.nokia.com/2013/10/03/here-looks-to-next-generation-of-cartographers-communities/

und was soll das ganze? die kommen zu spät. openstreetmap ist schon zu weit fortgeschritten. selbst über googlemaker lach ich und werde in “meinem” gebiet auf jedenfall die mir bekannten fehler in googlemaps nicht korrigieren. mich macht das auch zum teil wütend wenn man ein schon vorhandenes freies projekt nochmals nachahmen will. wäre das gleiche wenn man nochmals wikipedia woanders starten will, schwachsinn.

Die Qualität des eigenen Projektes ergibt sich nicht dadurch, dass man andere schlecht macht, sondern dadurch, dass man es selbst besser macht.
Über die Lizenzbedingungen bei der Kombination von kommerzieller Datenbasis HERE mit crowd sourcing braucht man sich wohl keine Illusionen zu machen (da wird OSM sicher nicht nachgeahmt), die Qualität und Stabilität (Vandalismus) bei OSM ist aber auch nicht über jeden Zweifel erhaben.

Ich glaube das ist eher eine Verzweiflungstat. Sieht für mich so aus als wenn es denen zu teuer geworden ist, die Karte zu pflegen und jetzt probieren sie mal was mit “Crowd” von der alle Reden um Kosten zu sparen…und zwar da, wo man nicht um Einnahmen fürchten muss.
Ohne Handy-Sparte hat Nokia keine Zugang mehr zu Endkunden und Microsoft wird Nokia nicht aus lauter Freundlichtkeit ewig Exklusivrechte einräumen. Nokia ist jetzt ein Netzwerkausrüster und eine Firma, die Geoinformationen verkauft. Was ist das denn für eine Mischung? in etwa so als würde CISCO Garmin kaufen! Wenn ich Chef der ex Navteq Sparte bei Nokia wäre, würde ich den Firmenteil so wertvoll wie möglich machen…Kosten runter und Einnahmen rauf…so lange MS noch zahlt…egal, was das langfristig bedeiuted. Also auf deutsch … richtig dick machen.

Nach einer Entscheidung aus Überzeugung und im festen Glauben an Krautsourcing sieht das in der Tat nicht aus:

(Hervorhebung von mir)

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Es geht wohl um die Kosten. Der Kunde zahlt pro Lizenz. Sprich: Verkauft er mehr Autos, hat der Kartenhersteller mehr Gewinn. Here ist sehr teuer und viele sehen von der Verwendung dieser Karten ab. Zumal preiswerte indische Kartografiefirmen selbst diese Daten erfassen und billiger auf dem dortigen Markt verkaufen können.
Die Autohersteller üben aber Druck aus - sie wollen Karten dort, wo sie auch relativ wenige Autos verkaufen.
Was tun also? Kosten sparen indem man z.B. solchen Ansatz ausprobiert. Da in Indien etwa 80% der Straßen keine Namen hat, ist ein Mappen nach Luftbild sogar sinnvoll.