Neumapper mit weit verstreuten (Massen) Änderungen

+1 solange es keinen technischen Grund gibt, passe ich mich einfach dem vor Ort vorherrschenden Ansatz an.

Nicht das da was durcheinander kommt …
ich sprach nur von diesem CS https://www.openstreetmap.org/changeset/87081842 und ich hatte mit einem der Mapper aus Viersen gesprochen - nicht mit dem Indiana Guy.

Tunnelnamen löschen ist eher keine Verbesserung.

Ich meinte damit, das bei den “Mapper vor Ort” - ähnlich euren Mappern - die Erfassung als node (zur Zeit üblich) ist. Diese liegen in anderen Stadtteilen auch nicht mitten im Gebäude, sondern in der Nähe einer Außenlinie:
https://www.openstreetmap.org/#map=19/63.11269/7.72167&layers=N

Wie im obigen Beispiel liegt ein Adressnode in der Nähe einer Außenlinie. Dieser lässt sich (vor Ort gesehen) an die betreffende Stelle im Gebäudeumriss verschieben und als “Eingang” erweitern. Damit ist der Verlauf erhalten und die Arbeit anderer Mapper wird nicht “gelöscht”.

Das wäre natürlich auch eine sehr gute Lösung.

das könnte man auch machen, wäre auch eine Verbesserung, aber trotzdem wurde hier nicht die Arbeit anderer Mapper gelöscht sondern sie wurde auf ein anderes Geometrieobjekt übertragen, d.h. erhalten, und meiner Meinung nach auch verbessert. Es wurden hier keine Eingänge gelöscht, weil es eben noch gar keine Eingänge gab. Die Adressen auf den Umrissen hindern auch niemanden daran, Eingänge zu mappen, und sie erschweren das auch nicht.

Was zugegebenermaßen erschwert wird ist das Nachvollziehen, wer der Ersterfasser der Adressen war (steht zwar noch in der db, ist aber z.B. im Editor nicht mehr erkennbar).

Lieber BeKri, Du sprichst mir aus der Seele!

Der User wird auf jeden Fall in den Niederlanden Gegenwind bekommen. Dort ist die Erfassung als Node im Gebäudeumriss der Standard.

Von Massenumtaggen halte ich auch nichts.
Ich möchte aber darauf hinweisen, dass das Setzen der Adresse auf einen Node im Umriss auch Schattenseiten hat.
Dadurch gibt es nur einen geometrischen Bezug zwischen Gebäude und Adresse. Der geht u.U. verloren, wenn der Umriss korrigiert oder verschoben wird.
Natürlich wird ein sorgfältiger Mapper die Adressknoten mitziehen, aber ich habe schon genügend davon im Nachbargebäude oder gar auf der Straße davor gesehen.

Der node muss natürlich Bestandteil des Umrisses sein.

Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es bei der Eingangsfrage aber um Andress-Nodes, die freischweben irgendwo innerhalb der Gebäudeumrisses gesetzt waren, die also nicht mit dem Gebäudeumriss in irgendeiner Form verbunden waren.

Dann hat man natürlich eine feste Zuordnung.
Das habe ich aber bisher nur selten gesehen, wenn - dann in Verbindung mit entrance.

genau, so langsam kristallisiert sich hier raus, dass das Mapping dort nicht ganz optimal war vor der Aktion, weil es eben keinen Bezug von der Hausnummer zum Gebäude gab, außer dem räumlichen. Das ist weder einfach auszuwerten, noch besonders stabil, noch ist klar, ob das die einzige Hausnummer für das Gebäude ist oder es evtl. mehrere gibt (letzteres ist bei entrance nodes mit Adressen, als Teil des Umrisses, auch nicht klar).

+1. Auch meine Wenigkeit sieht das ganz genauso. Adressen an Nodes im Gebäude sehe ich eher als Notlösung, wenn ein Gebäude mehrere Adressen hat, diese aber nicht klar Eingängen zugeordnet werden können. Wenn es nur eine Adresse gibt – warum dann nicht am Hausumring oder Eingang?