Neues vom WorstFixer

hi,

damit der mal seinen eigenen Thread hat und wir nicht immer mit WoO durcheinanderkommen:

Er hat sich tatsächlich vorher bei der Liste gemeldet: http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk/2012-May/062987.html
in nabble: http://gis.19327.n5.nabble.com/Edit-review-ele-0-td5709502.html

mal sehen, wie es weitergeht.

Gruss
walter

interessant: “If no good and valid responses come until 2012-05-22, I will upload this.”
sind übrigens 1.6 Mio Nodes, da muss er aber noch einiges an Software schreiben bis das funzt oder ca 32x josm quälen

Warum sperrt man nicht endlich User, die so einen Blödsinn machen? Dazu dann eine Regelung für neue User, die besagt, dass man

  • während der ersten 10 Edits,
  • während der ersten 10 Tage nach Registrierung

maximal 50 Objekte pro Edit ändern / erfassen / löschen darf? (die Zahlen sind nur als Beispiele zu sehen).

Leute wie WOO / WorstFixer würden dann schon recht schnell aufgeben… :sunglasses:

Blöd nur, dass die Empfehlung der Community ist, für Importe einen eigenen Account anzulegen. Kollidiert dann damit ein wenig. :wink:

Wieso würden die Aufgeben? Dann teilt man halt den großen Edit in viele kleine auf…oder macht halt 10 kleine Edits und dann den Großen…Neue Mapper verscheucht man damit aber ganz bestimmt.

In der Wikipedia gibt es eine ähnliche Regel, dass Bots einen eigenen Account haben sollen, wobei der Bot-Status vorher beantragt werden muss. Dass nur als Bot geflaggte Accounts von Einschränkungen der API-Limits befreit sind, hilft neben den Regeln dabei, dass das “erst diskutieren, dann machen” eingehalten wird. Zusätzlich können Bearbeitungen von anerkannten Bots dann auch in der Versionsgeschichte gefiltert werden.

Zwischen Neulingen und etablierten Nutzern wird bei diesen API-Limits nicht unterschieden. Die Anzahl der Edits spielt allerdings eine Rolle bei der Sichtung, und die ist - im Gegensatz zu den beim händischen Bearbeiten nicht spürbaren Bearbeitungslimits - tatsächlich eine Hürde und potentielle Abschreckung für Neulinge.

Das kommt ganz darauf an, wie man die Grenzen definiert. Keinem normalen Neuling würde auffallen, wenn es anfangs ein Limit gäbe, das es verbiete, mehr als 5.000 Objekte pro Tag (oder wie auch immer) anzufassen.
Denkbar wäre ja auch eine stufenweise Steigerung o.ä.

Bei 5000 Objekten am Tag haben selbst “Profi-Mapper” schon zutun die zu schaffen :wink:

Btw: Hätte ich deutlich mehr “Angst” vor Vandalismus im kleinen. Wenn jemand in ganz Südamerika is_in löscht fällt das auf und kann meist noch revertet werden. Löscht einer in nem Kuhkaff alle POI und die Häuser fällt das idR nicht auf oder ein paar Straßen in Afrika etc.

Da wo die Mapperdichte hoch ist fällt kleiner Vandalismus eher auf. Dort wo es weniger aktive Mapper pro Gebiet gibt, fällt es tendentiell weniger auf, aber da sind die Daten dann auch nicht sehr aktuell, so das möglicherweise auch einen hohen Anteil alter Daten ohne Vandalismus gibt und das darin mit unter geht. Wenn es so viel ist, dann fällt es ja irgendwann wieder auf. Solche künstlichen Limits (zumindest dann wenn sie mit manuellem Mappen erreichbar sind (5000 Objekte (also nicht Knoten) ist wirklich schwer zu schaffen, aber wenn es so eine Grenze gibt erreicht sie früher oder später vielleicht doch mal jemand und wenn er dann nicht weiter mappen kann, ist es doof, kann er beim erreichen der Grenze weitermachen, weil es eine Grenze z.B. pro Changeset ist, bringt sie nichts)) sind also nur eine Bremse für begeisterte Neumapper.

Das hat mit der Mapperdichte nur sehr wenig zutun sondern viel mehr mit der Kontrollmöglichkeit.

Wenn ich Changesets mache, die über die ganze Welt gehen, sehen das viele Leute in ihrer Überwachung.
Wenn ich viele Objekte verändere lande ich in Statistiken recht weit oben, was auffällt.
Setze ich in Berlin wahllos 5 Wege rein, die nicht existieren dauert das eine ganze Weile, oder gar Objekte, die von Mapnik nicht prominent gerendert werden oder verändere Namen von Objekten oder oder oder.

anscheinend will WorstFixer am 27.05.2012 eine Änderung einspielen: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Mechanical_Edits/WorstFixer

na, so schlecht sieht es ja nicht aus.
Ist kein Hammer-Update (ca 400 Objekte?), Updates machen (für mich) Sinn, Spielregeln werden eingehalten, also warum nicht.

Gruss
walter

Da die Datei *.osm.bz2 leider aktuell nicht vorhanden ist, kann man schwer nachvollziehen, ob die “name” tags wirklich Hausnummern sind.

komisch, ich habe keine Probleme, die zu lesen, wenn ich im wiki klicke. Kopiere ich den Link raus, funzt es nicht.
Gruss
walter

edit: ich hab sie mal hierhin kopiert: http://www.file-upload.net/download-4388703/edits-to-upload.osm.bz2.html

Seltsam, bei mir funktioniert das.

Gruß,
Mondschein

Jimmy, genau das ist das Problem, was ich damit habe. Auch ist nicht geklärt, was passiert wenn name=n und addr:housenumber=m (n!=m).

WorstFixer scheint mit viel Pragmatismus zu versuchen den Datenbestand sprunghaft verbessern zu wollen. Technisch ist er soweit ich das beurteilen kann recht versiert. Es hapert allerdings an der Kommunikation in alle Richtungen. Aber er hat die Kritik immerhin soweit angenommen, dass er jetzt schonmal vorab vorstellt, was er vor hat zu tun.
Wenn er die Skripte mit veröffentlichen würde, dann wäre allerdings die ganze Diskussion viel leichter zu führen. So kann ja jeder nur mit Mutmaßungen argumentieren. Hatte schon mal jemand direkten (Schrift-)Kontakt mit ihm?

Peter

naja, ziemlich primitiv wie er das bisher gemacht hat:
Daten runterladen, nach irgendwelchen Kriterien filtern und ändern, daraus ein OSM-File machen und das mit Josm wieder hochladen - primitiver geht es fast nicht mehr.
Das ist meilenweit von einem “richtigen”, automatischen Update in Form eines Bots entfernt.

Gruss
Walter

Sei froh, wer weiß was er sonst alles “fixen” würde.

Die gute Nachricht ist hier mitsamt dem Faden untergegangen, aber seit über einem Monat ist Ruhe seitens WorstFixer.

Das ist gut. Schlecht ist: In Argentinien ist immer noch nicht alles reverted. Aber jetzt arbeitet die Community dran.