Hab ein paar kleine fixe durchgeführt. https://overpass-api.de/achavi/?changeset=54821041
Der Name hat sich auch geändert. Von “Eibsee-Seilbahn” ist keine rede mehr. Es steht überall “Seilbahn Zugspitze”. Das klingt natürlich auch viel besser, so ist es nicht nur EINE Seilbahn zur Zugspitze, sondern DIE Seilbahn zur Zugspitze.
Großen Respekt an alle Beteiligten. Planung und Bau sind eine wirkliche Meisterleistung. Ich war im Sommer mal oben und hab eine der zweimal täglichen kostenlosen (!) Baustellenführungen genossen.
Geht schon https://www.google.de/search?q=zugspitze+zu+fuß aber für ungeübte nicht unbedingt zu empfehlen. Da muss sich jeder selbst einschätzen. Als ich oben war wurde gerade jemand mit dem Hubschrauber irgendwo auf halbem Wege abtransportiert
Wenn man nicht so weit laufen will, kann man auch vom Zugspitzplatt zum Gipfel steigen. Das ist aber auch im wahrsten Sinne des Wortes eine “Gratwanderung”
Man bedenke: Rund 2000 Höhenmeter(!!!) Jemand ohne Erfahrung im alpinen Wandern sollte das besser sein lassen - wegen mangelnder Erfahrung was 2000 Höhenmeter körperlich bedeuten. Wer jeden Morgen locker-lässig seine 5 Kilometer joggt der packt das vermutlich…
Ich glaube, egal welcher Weg. Ich bin vor ein paar Jahren über den Höllentalferner (Bergsteig+Kurzer Gletscher+Klettersteig) mit Bruder und Schwager hoch: 11km, 2200hm, 8h. Der Gipfel selbst ist nicht so toll, da total überlaufen. Hier trefen sich alle Wege und auch die Seilbahnfahrer kommen hoch. . Aber wenn Du 8 oder 10 Stunden tollen Aufstieg in beeindruckender Kulisse hinter Dir hast und dann 15 Minuten den Trubel am Gipfel über Dich ergehen lässt, ist die Zuspitze ein tolles Erlebnis. Wetter, alpine Erfahrung und Kondition vorausgesetzt.
Nimm dir lieber zum Einstieg was kleineres, z.B. den Hirschberg. Der ist mit Δ900m halb so hoch und sehr gut begehbar. Oben gibts auch ne ordentliche Wirtschaft (Öffnungszeiten beachten)!
Dann kannste mal austesten, wie das so ist, ein paar Stunden lang nur bergauf zu gehen, bevor du dich direkt an Deutschlands höchsten Berg ran machst.
+1 Der leichtere Anstieg führt durch die beeindruckende Patnachklamm über die Reintalangerhütte und Knorrhütte zum Gipfel. Das dürfte mit Hüttenübernachtung machbar sein.
Beim Anstieg über das Höllental kann man die 2200 Höhenmeter auch durch eine Übernachtung auf der neuen Höllentalangerhütte (rd 1400 m) aufteilen. Hier eine Impression von dieser Variante aus dem Jahrhundertsommer 2003, die Hütte ist im Talverlauf im oberen Bilddrittel erahnbar, den Gletscher gibt’s immer noch