Hallo,
auf 1500k bin ich runtergegangen, bei mäßigem Erfolg. Die Dateigröße war etwas geringer, aber getan hat sich trotzdem nichts. Ich habe das Problem dann so gelöst, dass ich mein Polygon enger an die Grenze gelegt habe und so Russland nahezu komplett abgeschnitten hab. Dann ging es recht gut.
Was mir so spontan in den Kopf gekommen ist wäre eine Segment-Teilungsfunktion, mit der man in der Segmentübersicht ein einzelnes Kartensegment in Nord-Süd oder Ost-West-Richtung mittig in zwei Segmente aufteilen kann.
hier die OSM ID 23872 des Objektes
note - Sächsisch-Böhmische Schweiz
type - multipolygon
landuse - forest
sieht im web iO aus, bei mir fehlen aber zT. Inseln und es reißt große Zacken raus, wie vorher auch.
Das Kartengebiet umfasst eigentlich auch alle Polygonteile…
vielen Dank für den neuen Composer mit den tollen Erweiterungen.
Der Neusiedler See ist wieder mit Wasser gefüllt.
(zumindest im Norden und Süden, die Mitte ist noch trocken, aber das dürfte jetzt ein anderer Fehler sein)
Die erzeugten Files unterscheiden sich nun anhand der ProduktID (vielen Dank für dieses Feature)
Das Meer wird bei mir leider noch nicht angezeigt.
Ich habe den neuen Haken gesetzt (was bewirkt der eigentlich genau),
Options erweitert um: “generate-sea=extend-sea-sectors”
Durchreich-Tag definiert: “natural:coastline”
Kartenobjekte gibt es für die Flächen 28, 32, 3C
Trotzdem ist kein Meer sichtbar in der Region Länge 13.0-23.0 / Breite 40.0-46.3
Gibt es noch mehr zu beachten?
Mit Version 0.82 habe ich vorletztes Wochenende noch ohne polygonfile die Karte Skandinavien erstellen. Dieses Wochenende ging dies nicht. Hier wurde lediglich in Estland eine zu große Kachel erstellt. Daraufhin hab ich dann ein Polygonfile erstellt, der das Baltikum und St. Petersburg ausschließt. Daraufhin kam es dann zu den weiter oben geschildertem Problem. Nach dem geändertem Polygon direkt an der Grenze entlang gab es dann keine Probleme. Mit der nodegrenze bin ich jeweils immer auf 1500 runter gegangen.
Ansonsten die start.bat startet den Composer ganz normal, die andere generiert mir die 3 Karten.
Die europe.osm-Dateien waren jeweils vom Freitag vor dem jeweiligem Wochenende.
Ansonsten habe ich gerade wenig Zeit für Tests, sonst würde ich natürlich gerne bei der Fehlersuche behilflich sein.
Wenn du noch weitere Infos brauchst, sag einfach bescheid.
Da hast Du schon zuviel gemacht. Um den Parameter “generate-sea=extend-sea-sectors” und das Durchreichen der Tags kümmert sich Composer automatisch, das solltest Du wieder entfernen. Es sollte reichen wenn 32 vorhanden ist, ggf. mal die Zeichenpriorität prüfen, ob es vor dem Hintergrund liegt.
Der Hintergrund (4B) muss eine höhere Priorität haben als das Wasser (32). Das liegt daran, dass mkgmap nicht das Wasser um das Land zeichnet, sondern erst alles überflutet und dann das Land drüber malt.
Das ist meiens Wissens ein anderer Parameter. Bei mir hat der Hintergrund Prio 1 und liegt auf 0F, weil 4B hartcodiert quietschgelb ist, das Meer hat Prio 2, alle anderen Flächen haben eine höhere Prio.
trotz eurer vielen Hinweise habe ich es immer noch nicht geschafft, das Meer im Plan anzuzeigen.
Weder mit der Reihenfolge 0F, 28, 32, noch mit dem Hintergrund oberhalb vom Wasser (32, 28 0F) wird das Meer sichtbar.
Ich werde jetzt einmal ohne Meer ans Meer auf Urlaub fahren und im Juni weiter nach dem Fehler suchen.
Hallo Walter,
ich hatte Nop meinen Composer hochgeladen wegen eines anderen Problems. (http://www.aighes.de/data/map_composer.7z) Damit klappts auf jeden Fall mit dem Meer. Wenn du vor deinem Urlaub noch Zeit hast, kannst du deine einstellunegn ja mal damit vergleichen.
Ansonsten noch einen schönen Urlaub!
vielen Dank, ich werde die Einstellungen vergleichen, aber nicht mehr vor dem Urlaub, ich muss ja auch noch andere Sachen einpacken, zusätzlich zum Garmin.
Hallo Nop,
ich führe das Composer-spezifische aus der Mailingliste mal hier weiter:
Welche Zeichen unterstüzt der Composer denn bei den ID’s? Wenn ich jetzt die zusätzlichen Küstenlinien hinzufüge muss ich die ja vom Rest unterscheiden. Nur mit Zahlen zu arbeiten ist unsauber, da diese immer bereits vergeben sein könnten.
Fällt dir eine bessere Lösung ein?
Hallo Nop,
ich hab da noch ein anderes Problem mit meinen Karten. In der Region um Oslo sind 3 Multipolygone (2mal water, 1mal forrest) die fehlerhaft dargestellt werden. Da die Multipolygone aber mehr als 2000 Nodes haben bin ich mir nicht sicher, ob es ein comoser-Problem ist oder ein generelles mkgmap-Problem. Könntest du dir die Sache mal anschauen?
EDIT:
Nach etwas probieren und Analysieren habe ich den Splitter vom composer im Verdacht. Das Problem taucht überall auf, wo Multipolygone auf zwei oder mehr Kacheln aufgeteilt sind.
Eine Ungereimtheit ist mir noch aufgefallen. Bei den Konturdichten kann man mit Rechtsklick/Bearbeiten zwar ein Bearbeitungsfenster öffnen, die Textfelder darin sind aber leider gesperrt. Bug oder Feature?
Composer unterstützt ausschließlich positive Integers. Das ist auch Voraussetzung für den verwendeten Caching-Algorithmus.
Um Konflikte zu vermeiden, gibt es unterschiedliche Nummernkreise:
Niedrige IDs: OSM-Daten
ab 1000000000: Konturen von srtm2osm
ab 1500000000: von Composer erzeugte Objekte
Für die lokalen Küstenlinien werde ich einen Extra-Bereich nehmen, vermutlich ab 2100000000.
Falls Du Dich auf Deine Nachfrage auf der mkgmap-Liste beziehst: Der Splitter von Composer hat mit dem von mkgmap nichts gemein und tut wesentlich mehr für Multipolygone. Ich werd’ mir die Probleme anschauen, sobald das mit den Küstenlinien gelöst ist.
Ja, es geht um das gleiche Problem. Zuerst dachte, ich dass die MP’s einfach zu groß für mkgmap sind. Dann hab ich aber gesehen, dass größere MP’s gerendert werden und mir ist aufgefallen, dass die Problemfälle alle auf Kachelgrenzen liegen.
Eine weitere Theorie wären dann natürlich noch fehlerhaft getaggte MP’s. Da bin ich gerade an überprüfen, ob die alle (es sind auch noch ein paar kleinere defekt) korrekt sind. Gibt aber schöneres als in Finnland defekte MP-Seen zu finden
Das Bearbeiten von Konturdichten macht natürlich keinen Sinn, von daher ist es schon Absicht, daß die Felder gesperrt sind. Der Dialog läßt sich komplett unterdrücken, aber vielleicht will ja jemand lieber in dieser Ansicht draufschauen.
Ich hätte sie lieber entsperrt gehabt, aber wenn ich die manuell eintragen muss (wegen dem srtm2osm-Problem), kann ich das auch wie bisher direkt in der Datei machen. Ich bin halt nur über das Bearbeiten gestoßen und dachte, dass es so einfacher geht.
Ok, wenn Du eine sinnvolle Anwendung hast werde ich die Felder einfach freigeben.
Nop
PS: Ich habe Composer so weit, daß er die Küstenlinien rausliest (bedeutend schneller als osmosis), neue IDs vergibt und sie in einer extra Datei speichert, bei der JOSM nicht mault. Jetzt muß ich die Datenbestände noch vernünftig zurückgemischt bekommen.
