MVV-Radroutenplaner

Prima, dann könntest du evtl. das Tagging noch anpassen :slight_smile: siehe
http://www.openstreetmap.org/way/3811756

Danke
geow

Hi, ich gehe da erst dran, wenn die Frage mit access=permissive geklärt ist

Weichei! :wink:

Im Ernst, die Sache ist eindeutig: Der Zugang für Fußgänger und Radfahrer ist nicht eingeschränkt, ein generelles access=permissive daher nicht begründet.

Also im Wiki steht nuter access=permissive “Der Eigentümer gestattet die Benutzung durch die Öffentlichkeit in der Regel”. Heißt es gibt in der Regel auch keine Einschränkungen…

access=permissive bedeutet, dass du nur geduldet bist und diese Duldung vom Eigentümer jederzeit widerrufen werden kann. Danach sieht es hier aber für Radfahrer/Fußgänger nicht aus.

Gruß
geow

PS: “in der Regel” bedeutet üblicherweise, dass es auch Ausnahmen von der Regel geben kann. Falls Juristen oder Verwaltungsleute “in der Regel” benutzen, beanspruchen Sie damit übrigens immer die Ausnahme :slight_smile:

Daher meine Frage weiter oben: Kann die Uni einzelnen Personen eigenmächtig ein Betretungsverbot aussprechen? Wenn ja, dann permissive, wenn nein, dann nicht.

Die Frage ist hypothetisch, da es keinerlei Anhaltspunkte gibt, dass die Uni “einzelnen Personen eigenmächtig ein Betretungsverbot aussprechen” könnte.

Wenn vor Ort nichts beschildert oder rechtlich gewidmet ist, gehört das access=private weg. Vielleicht können das mal die Münchner klären!

Als Ortskundiger habe ich das jetzt mal in motor_vehicle=private geändert (präzisiert), weiterhin mit bicycle und foot=yes. Außerdem bei der Gelegenheit highway=residential in service geändert.
Die ehemals städtischen Straßen im Kliniviertel gehören nun bereits seit Jahrzehnten der Uni die dabei vertraglich verpflichtet wurde die Durchlässigkeit für den Fuß- und Radverkehr (damals noch wesentlich geringeres Aufkommen als heute) weiterhin zu gewährleisten. Die Uni ermöglicht dazu die Durchfahrt für den Radverkehr an den Schranken gerade mal mit unkonfortablen absoluten Mindestdurchgangsbreiten was auch einem gefühlten “permissive” nahekommen würde.