Multipolygon gelöscht, brauche Hilfe

Ich lege dann die Wiesengrenze ohne Ankleben etwas hinter den Weg, an den tatsächlichen Waldrand an der Wegaußenseite, so dass der Weg noch knapp über die Wiese geht. Das sieht im Rendering vernünftig aus und gibt IMHO auch die Wahrnehmung, wenn man da lang geht, am besten wieder. EDIT: Hab ich z.B. hier beim Ritterweg so gemacht.

–ks

Gehe doch einfach von der Wirklichkeit aus. Der Weg verläuft nicht zwischen den Bäumen, sondern über eine freie Fläche mit Gras. Wenn du auch deine anderen Wiesen unter die Wege legst, entspricht es schon eher der Realität.

Richtig ist sicher natural=grassland - aber grassland wird nicht zusätzlich in meadow oder grass unterschieden; dafür gibt es landuse=*.

Zum Rendern:

Schaue einmal bei den Layer auf Humanitarian → https://www.openstreetmap.org/way/477532559#map=17/49.57869/6.68594&layers=H - das ist im Moment schneller als Mapnik.

Und sonst einfach einmal andere Wälder oder Landschaften anschauen, wie dort “Daten” eingetragen sind.

Also das Forum ist schon mal top! Danke für die geduldige Erklärung.

Renderstau kann ich mit leben. Logische Erklärungen für “komische” Phänomene sind mir am liebsten. Die tags mit meadow habe ich mir abgeschaut. Werde ich aber korrigieren.
Ich sehe aber, ich muss meinen Tatendrang zügeln und erst mal ein wenig Basics lernen.

ach ich hab noch was für dich: eigentlich war es ja mal OpenStreetMap :smiley:

Hmm, und was machst du, wenn du eine StraßenleitpfostenMAP brauchst? Dann biste froh, wenn die schon jemand erfasst hat :wink:
Und wie schon erwähnt, ich würde mich vom Begriff Map/Karte und der Visualisierung lösen, letztenlich erfassen wir erst einmal NUR Daten in eine Datenbank.

So eine “StraßenleitpfostenMAP” nützt aber nix, wenn sie nicht aktuell gehalten wird. Ersterfassung ist immer schön und bringt Erfolgserlebnis, “Inventur” nach 1-2 Jahren ist mühsam und unbefriedigend. Ist bei Wikipedia schön zu beobachten, viele Artikel sind seit 2011, 2012, 2013… nicht mehr aktualisiert worden. Manchmal ist “weniger” mehr und vor allem nachhaltiger.

@osm_Ralef: Weiter so. Wir haben alle mal klein angefangen. Solange Du darauf achtest, keine komplizierten Konstrukte zu erzeugen (zB mehrfach verschachtelte Monster-Multipolygone), wird dir niemand den Kopf abreißen.

das ist ein valider Einwurf, der hier schon mehrmals diskutiert wurde. Fazit im Groben: der Name openstreetmap ist nicht optimal, aber aus vielen verschiedenen Gründen ok.

Ich muss hier nochmal anknüpfen.
Das besagte Multipolygon
https://www.openstreetmap.org/relation/68156#map=12/49.6041/6.7727
ist vor 2 Tagen aus der Mapnik Karte verschwunden. Augenscheinlich wurde daran auch noch von jmd anderem gearbeitet. Ich dachte ich könnte es fixen und habe das MP wieder geschlossen. Die Fläche in Mapnik bleibt aber weiß/transparent. Woran liegt das. Mein Wissen reicht noch nicht hierfür:(
Ich habe gegen 17.30 Uhr die Änderung gemacht.

Nochmals Danke.

Fixed. Statt einer Linie war eine Fläche eingetragen. Habe entlang des Flächenrandes eine neue Linie gezeichnet und diese mit dem Wald-Umriss verbunden. Die Fläche wird bereits wieder grün.

Franz

Meiner Meinung sollte das Riesen-MP entlang der Straßen geteilt werden:

  1. entstehen kleinere MP
  2. können tw. MP entfallen, da dann nur Fläche an Fäche gemappt werden bzw. inner entfallen.
  3. Die Fehleranfälligkeit wird verringert.

+1

Absolut. Das ist ein wunderbares Beispiel für ein völlig unnötiges Monster-MP.

+1
Erstmal Danke!

@FvGordon:
Die Fläche habe ich verbrochen um das MP wieder zu schliessen. Das darf man also nicht tun. Okay, wieder was gelernt.

@All:
Die Teilung habe ich schon in Planung, habe mich bisher aber noch nicht rangetraut. Ich will es ja richtig machen und nichts zerstören.

Es gibt sogar ein gutes Argument dafür: Große Teile der Monsterfläche gehören zum Schwarzwälder Hochwald https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzw%C3%A4lder_Hochwald.
Sobald ich mal “groß” bin und das kann will ich diese Locality auch mappen. Eventuell an die Berge gebunden, da die Grenzen nicht 100% klar sind.
Ist aus Mangel an Wissen und ausreichend anderer Arbeitsmöglichkeiten aber ganz weit hinten in der Priorität.