MP mit Inseln in Teich im Wald

Sehe ich auch so, auch wenn das Outer des Walds mit dem Umriss der Mißmahlschen Anlagen identisch ist, gehören die Inner des Wald-MP zwar zum Park aber nicht zum Wald . Also: ein MP für den Wald, ohne Namen, eine einfache geschlossene Linie für die Mißmahlschen Anlagen, mit leisure=park und name=“Mißmahlsche Anlagen”. Der Park kann, muss aber nicht als Outer des Wald-MP verwendet werden.

Um zukünftig Missverständnissen und Verwirrung vorzubeugen, wäre es hilfreich, das nicht zu tun und den Park mit einer separaten Linie zu erfassen, die nicht deckungsgleich mit dem Outer des Walds ist, z.B. indem man hier das kleine Stück Wiese zwischen Wald und Damm noch hinzunimmt.

Nochmal:
Die Mißmahlsche Anlagen sind kein Park.

Darum ging es mir nicht, sondern darum, dass sowohl der Wald als auch die in den Wald eingebetteten Park- und Wasserflächen zu den Mißmahlschen Anlagen gehören, dies aber derzeit nicht so gemappt ist. Ob das Ganze ein Fall für leisure=park ist oder anderswie getaggt werden soll, ist eine andere Frage.

Hmm. Das Problem hab ich öfter :frowning:
Vielleicht kann mich jemand übersetzen… Aber ich versuche es nochmal:

Ich wollte eine andere Betrachtungsweise vorschlagen. Eben nicht die, bei der Teich im Wald-MP ist und das Mappen des Waldes und des Teichs irgendwie miteinander kompliziert verzahnt sind.

Das ist genauso wie bei Ways und Nodes. Eine Straße ist zwar in OSM eine Liste von Nodes … aber keine Veränderung an den Tags der Nodes ändert inhaltlich etwas an der Straße und keine Veränderung an den Tags der Straße ändert etwas an der Bedeutung der Nodes.

Ganz genauso wie Wege zu ihren Punkten verhalten sich MPs zu ihren Elementen. Keine Veränderung der Tags der Linien im MP beeinflußt das MP. Und keine Veränderung der Tags des MP beeinflusst die Bedeutung der benutzten Linien.

Der Teich muss als MP gemappt werden, weil es eine Fläche mit Loch ist. Das Mappen des Waldes als MP und das Mappen der Insel hat garnichts damit zu tun und kann daran nichts ändern. Man kann ein Problem nach dem andern lösen und muss nicht kompliziert über Verschachtelungen nachdenken.

Man kann ohne Weiteres auch den Wald auf der Insel als Teil des großen Waldes betrachten wie Du das zuerst hattest. Dann würde man den Rand dieses Waldes zusätzlich ins Wald-MP stecken und ihn nicht als getrennten Wald mappen. Bei dieser Entscheidung schlägt dann aber auch noch das Namensproblem zu. Da ist die Frage, ob man sich noch in den “Mißmahlsche Anlagen” befindet, wenn man gerade in dem See schwimmt oder über die Insel geht. Sollte das der Fall sein, dann gehört der Name nicht an das Wald-MP, denn das ist einfach die bewaldete Fläche und kein bischen mehr.

ob man das nun als Park oder ander taggt ist eine Detailfrage, die Art und Weise der MP war erst einmal richtig und das revertieren voreilig.
Ein umtaggen des leisure=park in was auch immer hätte es auch getan’

was daran kein Park sein soll verstehe ich nicht ganz. Aber egal, wir können ja auch Naherholungsgebiet nehmen oder auch FFH-Schutzgebiet … Fakt bleibt aber, dass die Mißmahlschen Anlagen nicht allein aus dem Wald bestehen.

Als 100% Ortsunkundiger, der jetzt auch mal recherchiert hat,
lt. Biotopkartierung der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg:

Biotopname: Auwald Mißmahlanlagen S Riedlingen
Biotopnummer: 278224267038
Fläche: 3,6560 ha
Biotopbeschreibung: 2015: Strukturreiche Laubholzmischwälder zwischen Still- und Fließgewässern in einem parkähnlichen
Waldgebiet mit gelegentlicher Überflutung bzw. Überstauung.; […]

Biotopname: Überschwemmungsgebiet i. d. Mißmahlanlagen
Biotopnummer: 278224267021
Fläche: 10,0802 ha
Biotopbeschreibung: 2007: In der ausgewiesenen Überschwemmungszone liegende Waldbereiche, die nicht anderweitig erfaßt wurden. Relativ naturnahe laubholzreiche Bestände unterschiedlichen Alters. […]

daneben gibt es noch kleinere Teilbereiche.
Schaut man sich die zugehörige Karte an, kommt man zu diesen Erkenntnissen:

  • Die o.a. “Mißmahlanlagen”-Flächen ziehen sich deutlich weiter nach Süden als das gegenwärtige (2019-07-14 16:30) OSM-wood-Multipolygon.
  • Der “parkähnliche” Teil endet jedoch etwa an der Nordkante des östlich gelegenen “Silit”-Gebäudes.

Haste mal nen Link?

Park, das war mal vor dem 1. Weltkrieg!!!

Fakt ist, sie bestehen aus dem Wald und allem was darinnen ist.

https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/Abt5/Ref531/GEK_Donau/Erlaeuterungsber_GEK%20Donau_Sigmaringendorf_Zwiefaltendorf.pdf

z. B. bei Suche nach Biotopnummer: 278224267038

Die ganze Diskussion zeigt doch eins: Das man in solchen Fällen tatsächlich darüber nachdenken sollte, ob man einfafch die Waldfläche mit einem Namen versieht oder mit zusätzlichen Relationen arbeitet (Naturschutzgebiet, Örtlichkeit o.Ä.) das dort als Biotop anerkannt ist, dürfte es ja auch einen Schutzstatus haben und dann könnte man das Schutzgebiet eintragen und mit Namen versehen.