mkgmap auf Raspberry Pi ?

Moin :slight_smile:
Hat schon mal jemand versucht, sich seine Karten für sein Garmin auf dem Raspberry Pi mit mkgmap zu rendern? Bin bislang gescheitert, nach ein paar Stunden kommt die Fehlermeldung, dass der RAM wohl nicht ausreicht.
Ich werde noch ein bischen experimentieren, ob das nicht vielleicht doch noch irgendwie klappt. :sunglasses:
Hat jemand Anregungen oder Ideen?

Danke und Grüße,
Oliver

Versuche es mal mit einer sehr kleinen Karte … z.B. Luxemburg … 512 MB RAM sind doch recht wenig.

Gruß Klaus

PS: Wie ist denn der Anwendungsfall dahinter ?

Ich denke auch, dass der RAM hier gewisse Grenzen setzt. Normalerweise braucht es für ganze Länder ein paar GB RAM, von daher werden auf dem RPi nur kleine Karten machbar sein.

Das habe ich mir schon gedacht, dass das mit dem RAM nicht hinhauen wird. Auf meinem Laptop mit 4GB läuft das skript nämlich ganz gut bis zum Ende durch.
Ich habe auch schon “kleinere” Karten versucht, leider scheint NRW auch schon zu groß zu sein. Anwendungsbereich ist eigentlich nur geocaching und ein bischen Navi-Unterstützung bei Radtouren.
Ich weiss, es gibt diverse fertige Karten von computerteddy, Kleineisel usw… aber ich würde gerne eigene Karten herstellen können, einfach aus Neugier und Spieltrieb.
Meine Grundidee war, den raspberry 1-2 pro Woche per cron automatisiert zum rendern anzuwerfen, NRW hätte mir schon gereicht. Der raspi ist eh 24/7 an und hätte dann mal etwas mehr zu tun :slight_smile:

NRW dürfte das Bundesland mir der höchsten Datendichte/-menge sein.

Probiere es doch mal mit den einzelnen Regierungsbezirken. Die sind dann nochmals deutlich kleiner. Falls das immer noch nicht klappt, kann man versuchen mit osmconvert/osmfilter oder osmosis die Eingangsdatenmenge vorab zu reduzieren.

Edbert (EvanE)

Sollte nicht durch veringern der

–max-nodes=

bei splitter.jar der Speicherhunger von mkgmap kontrollieren lassen?
Zur Not kann man da --max-areas= hoch setzten falls es mehr Teile geben sollte!

http://www.mkgmap.org.uk/doc/splitter.html

Eher --max-areas reduzieren. Bei --max-nodes vermute ich kaum unterschied. Geringere Werte führen eher zu einem höheren RAM-Verbrauch, da mehr Kacheln errechnet werden.

In mkgmap selber kann man viel RAM sparen, wenn man den Adressindex weg lässt. Im Splitter kann man noch --keep-complete=false --overlap=2000 sparen. Das o5m-Format ist auch noch etwas effektiver.