Maproulette (Mapping in den USA)

Die letzte Maproulette-Ausgabe ist ja nun zu Ende, da dachte ich, ich mach gleich in den USA weiter und hab mir einfach eine Stadt ohne Häuser rausgegriffen uns angefangen mit Häusern, Parkplätzen, Schulen etc (viel ist es noch nicht). Es macht einfach Laune neben den Hausnummern in der eigenen Stadt irgendwo fast be Null anzufangen:
http://www.openstreetmap.org/?lat=36.78278&lon=-89.97222&zoom=16&layers=M

Da ich noch eher unerfahren bin, hier die Frage:
Ist das ok so? Ich weiß, jeder kann machen was er meint das gut ist, aber Ich frage mich trotzdem.
Ist es überhaupt sinnvoll, einfach eine Stadt zu mappen, gibt es wichtigeres wie größere/landesweite Straßen, wie findet man ggf. heraus ob da was fehlt?

Gibts in DE noch Gebiete die ähnlich leer sind, oder nur den einen oder anderen Truppenübungsplatz? :wink:

Sieht gut aus :slight_smile: Gerade mit Parkplätzen und service-Roads kann man ne Menge Zeit verbringen in den USA!
Wenn du schon dabei bist: Abkürzungen in Straßennamen ausschreiben (zumindest wenn es eindeutig ist). Also St zu Street, Rd zu Road, Ln zu Lane, Dr zu Drive usw :stuck_out_tongue:

Ab und zu findet man noch Ecken in DE wo ein paar Straßen fehlen. Hier im Norden z.B. um Nordfriesland

service-Roads ?
Wenn alles highway=residential ist, ist es in ländlichen Gegenden schwer herauszufinden was für eine Straße das ist. Ab wievielen Häusern dran lohnt sich ein residential (denn da leben ja Leute), oder ist es nur eine Scheune und ein highway=service oder gar highway=track reicht?

Oder was meintest du?

Ein möglicher Anhaltspunkt zur Unterscheidung residential - service ist das TIGER-Roads-Overlay. Werden hier Straßennamen angezeigt, kann man ruhig residential taggen. Einzelne Hauszufahrten, so man sie überhaupt erfassen will, sind service.
Irgendwo im Wiki gibt es auch eine sehr gute Seite zu diesem Thema.

Die sollten eigentlich im Zuge der jüngsten “Tiger Name Expansion” per Roboter ausgerottet werden, aber anscheinend hat der Bot nicht alle erwischt oder vorzeitig Feierabend gemacht.
Jedenfalls sollte man seine Zeit m.E. nicht darauf verwenden, solche Abkürzungen gezielt von Hand auszuschreiben, sondern allenfalls im Vorbeigehen, wenn man die jeweilige Straße sowieso bearbeitet.

In Europa gibt es insbesondere in Portugal und Griechenland noch aktiven Mappingbedarf …
Insofern ist mir die Präferenz vieler Mapper für die USA (Operation Cowboy) nicht eingängig.

Gruß Klaus

Seh ich auch so. Klingt nach einer wunderbar automatisierbaren Tätigkeit. Im Raum Dexter/Missouri hat der Bot wohl keine Lust mehr gehabt…

Ich hatte bei der OPC meinen Mauszeiger über der USA kreisen lassen, reingezoomt und war dann in Wiggins/Colorado gelandet:
http://www.openstreetmap.org/?lat=40.23071&lon=-104.071&zoom=15&layers=M

Diese Stadt sah vor meiner Bearbeitung so aus wie die Nachbarstadt Fort Morgan.

Eine Anfrage mit der Bitte um Hilfe für meinem Projekt bei der örtlichen Highschool blieb leider unbeantwortet. Es war für mich jedoch erstaunlich, was man doch im Internet alles so rausbekommen kann (mir ging es da hauptsächlich um POIs - Restaurants, Supermärkte, Tankstellen usw).

Diverse Suchmaschinen, Facebook und Youtube sind da wahre Fundgruben, wenn man die Zeit hat und sich ein paar Nächte damit um die Ohren schlägt - ein paar Notizen auf ein fieldpaper und man kann seine Karte auch noch mit POIs ergänzen und damit bunt machen…

Ich habe mich aber immer noch nicht dazu durchringen können, mal eine Anfrage zB an eine von mir eingetragene Kneipe (hat eine Facebookseite) zu stellen, ob das was ich da gezeichnet habe auch alles so richtig ist.