Mapping von verschachtelten Areas innerhalb von Naturschutzgebieten

Hallo zusammen,
im Zuge einer neuen Naturschutzverordnung für ein Gebiet bei dem mehrere Naturschutzgebiete zusammengelegt wurden und die einzelnen Bereiche nun verschiedenen Auflagen unterliegen ergeben sich nun gewisse Fragen, wie dies in OSM richtig zu mappen sei. Es wäre sehr nett wenn dazu jemand Hilfestellung leisten könnte. Der Sachverhalt ist wie folgt:
Es gibt innerhalb der Naturschutzgebiets mehrere Kernzonen durch welche allerdings Wege mit ausdrücklichem Wegegebot laufen. Ebenfalls in den Kernzonen befinden sich frei zu Fuß zugängliche Flächen welche allerdings nicht verlassen werden dürfen. Wie sollte man dies am besten handhaben da diese Flächen ja Teil der Kernzone bzw. des NSG mit allen anderen Regeln sind? Vielen Dank für nützliche Tipps!

Ich würde sagen, diese frei zugänglichen Wege und Flächen explizit mit dem erlaubten access taggen (also foot=yes etc).

Es gibt ein Schema für Sonderflächen wie Betretungsverbote:
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:protection_title#Sonderflächen
Das bedeutet:

  • Das Naturschutzgebiet ganz normal erfassen.
  • Unabhängig davon lassen sich Flächen definieren, denen man die entsprechenden Zutrittsregeln mitgeben kann. Diese Flächen werden aktuell noch von so gut wie keinem Datenverarbeiter beachtet. Trotzdem ist es sinnvoll es zu erfassen.
  • Damit Betretungsverbote bei den Datenverarbeitern (Routing-Dienste, Outdoorportale, …) ankommen sollten daher auch die Wege die passenden Merkmale bekommen (z.B. access=no oder ähnliches)
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Ein längerer Beitragsfaden findet sich zu diesem Thema im alten Forum [ Schutz- oder Schongebiete mit Betretungseinschränkungen](Schutz- oder Schongebiete mit Betretungseinschränkungen / users: Germany / OpenStreetMap Forum)

Sven

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