Mapping-Konventionen für Ortschaften

irnkwer hätte auch #7 lesen, verstehen und teilweise zurücksetzen können. Aber vlt versteh ich grad Deine Ironie nicht.

Die Definition im Wiki ist imho missverständlich und wahrscheinlich falsch*. Vlt. hab ich aber auch regional andere Bedeutungen verinnerlicht. Bei uns drüben ist ein Fußgängerüberweg ein crossing_ref=zebra oder auf Deutsch Zebrastreifen. Im Wiki ist ein “Fußgängerüberweg” irgendwas wo Fußgänger irgendwie eine Straße oder irgendwas überqueren. Ich persönlich halte das für doof. Eine Ampel ist kein Fußgängerüberweg, zumindest bei uns drüben.

  • und inkonsistent. Auf der Seite zu highway=crossing steht für Zebrastreifen “uncontrolled”. Ja super. Gar nicht mal so falsch, steht ja nur ein Schild da…
    crossing_ref leitet neuerdings auf crossing weiter. Uhm, ka ob das schon immer so war. Taginfo sagt: Jein

Sei beruhigt – ich habe #7 durchaus zeitnah sowohl gelesen als auch verstanden und wollte es heute abend zurücksetzen. Ich hatte das residential sogar schon wiederhergestellt in der Datenebene liegen. Erst bei der Kontrolle auf eventuelle Kollisionen mit dem aktuellen Datenstand (ist ja immerhin 5 Monate her) fielen mir dann die neuen residentials auf :slight_smile: der Zufall (pun intended) war einfach schneller als wir.

–ks

vielleicht wäre „Querungsmöglichkeit“ ein besserer Begriff, das ist nur umschreibend aber niemand hat ein vorgefertigtes Bild davon das dann vielleicht nicht gut auf alle Varianten passt.

Wo das Thema jetzt in der Wochennotiz semiprominent angeschnitten wird, mal aus 'ner anderen Ecke:
leisure=garden, landuse=grass und dergleichen scheint mir Einigkeit zu bestehen, dass das verpönt ist.
Es gibt aber offenbar keine akzeptierten Möglichkeiten private Gärten/Grundstücke zu mappen. Richtig?

Ich finde leisure=garden in Verbindung mit einem barrier, das die Einfriedung des Grundstücks darstellt, nicht wirklich schlecht. Dann ist auch eine Abgrenzung zu Gärten gegeben, die dem öffentlichen Lustwandeln dienen.

So machen es auch die findigen Schotten in ihrer Hauptstadt. Sieht für mich sehr sauber aus.

–ks

Ich bin der Meinung dass nicht jedes private Grundstück detailiert nach OSM gehört. :sunglasses:

Private Gärten, die mappenswert sind (aufgrund ihrer Größe oder weil sie für Besichtigungen frei sind) können gerne gemappt werden.
leisure=garden, garden:type=residential, access=private

leisure=garden als Ersatz für landuse=residential zu verwenden ist natürlich Kappes hoch 10. :stuck_out_tongue:

+1

meint Michael!

Welche Flächenbereiche innerhalb einer Siedlungsfläche unversiegelt,
und nicht als Gebäude- oder Verkehrsfläche daherkommen,

(ob nun

  • öffentlich/halböffentlich als landuse=grass oder
  • privat und mehr oder weniger abgegrenzt als leisure=garden + access=private)

dies ist doch karthographisch hochinteressant, daher habe ich so etwas auch schon erfasst,
i.d.R. als sinnvoll zusammenhängende Flächen, ungeachtet der Binnen Flur-/Grundstücksgrenzen eines Blocks,
beides einfach auf landuse=residential.

Für die halböffentlichen, zugänglichen Rasenflächen zwischen Punkthochhäusern und Zeilenbauten von Wohnungsbaubetrieben/gesellschaften verwende ich landuse=grass (ggf. kombiniert mit natural=tree und wood)
Auf Privatgrundstücken erfasse ich natural=tree nur in absoluten Ausnahmefällen (z.B. Naturdenkmal), natural=wood (ungeachtet der Flur-/Grundstücksgrenzen) kann aber manchmal sinnvoll sein.
Ich fände es schade, wenn Mapper durch diese Diskussion davon abgehalten würden.

Jo