Die Wiener Linien haben in den letzten Monaten bei allen (?) Haltestellen gelbe Punkte oder Linien zwischen den Schienen markiert, hinter denen die Straßenbahnen zu halten haben.
Ist es eine sinnvolle Idee, die stop_positions auf diese Punkte zu verschieben?
(die Punkte werden wohl erst auf künftigen Luftbildern sichtbar sein, aber mappen könnte man schon)
Ich mappe z.B. stop_position von Bussen dort, wo das tactile-paving (sofern vorhanden) der Platform senkrecht auf den Bordstein, die Straße trifft. Dort sollte der Bus mit seiner vorderen Tür zum stehen kommen.
Das ist eher eine Passagiersicht als eine Bim-Sicht, beantwortet deine Frage u.U. nicht.
Die Haltepunkte (bzw. seit 2015 auch Haltelinien) gibt es schon seit Jahrzehnten aber halt nicht bei allen Haltestellen weil sie oft Abweichungsfälle kennzeichnen. Beispielsweise hat man in Grinzing einen für die kurzen ULFe angebracht damit der ganze Zug barrierefrei erreichbar ist. Ein Langzug würde über den Punkt hinaus fahren damit die Doppelhaltestelle von zwei (Lang-) Zügen bedient werden kann.
Wenn sie dahinter halten müssen, dann sehen sie den Punkt/die Linie ja nicht mehr ;)
Ich denk, das geht bei Bushaltestellen gut, dort ist der Punkt für den highway=bus_stop. Der Punkt auf der Fahrbahn ist meist nur einer, wenn die Halte nicht zu weit voneinander liegen. Bei Tram glaub ich gibts die Unterscheidung nicht?
Ich glaube so ganz genau ist stop_position nicht definiert. Ich würde sagen, es wäre nicht falsch, aber es ist auch weiter hinten (zB erste Türe / Aufmerksamkeitsfeld) nicht falsch. Ein wenig intuitiver finde ich das Blinden-Aufmerksamkeitsfeld als die Fahrzeugspitze.
Siehst du einen Mehrwert, das alles um die paar Meter zu verschieben? Es wäre schon ein ziemlicher Aufwand…
Na zwischen Aufmerksamkeitsfeld und den Haltepunkten is es nicht das wichtigste, aber da mich das Haltestellenerneuerungstempo immer wieder überrascht, hab ich mir gedacht, dass man das als Heuristik nutzen könnte (~1 m dahinter), um die Nodes in der Nähe der Fahrzeugspitze zu haben wenns keine taktile Pflasterung gibt.