Du meinst diesen einen Tag im Wald - ich war gut vorbereitet: Oben auf dem Berg entlang, dann runter ins Tal und den Talweg zurück - 11 km Wegstrecke. Der erste Weg runter ins Tal existierte nicht. Na gut, mein Garmin sagt in 2 km kommt noch einer, macht 4 km Umweg und 15 km gesammt. Doch jener “highway=track, tracktype=2” entpuppte sich als unpassierbar, das war vor 10 Jahren schon ein “highway=path, surface=dirt” - und würde heute mit einem “disused=yes” obendrein versehen werden. Da die Steigung ordentlich war und der Untergrund sehr rutschig, schaute ich wieder auf mein Garmin: Okay, noch ein versuch 4 km weiter. Als ich dort ankam lief ich dann den gleichen weg wieder zurück. Denn der nächste, 4. Weg runter ins Tal wäre viel zu weit entfernt um auch diesen noch auszukundschaften.
Oder Du meinst als ich kürzlich mit meiner Freundin im Wald wandern war und eine kurze Tour versprach? Immerhin haben wir pünktlich mit dem letzten Licht wieder rausgefunden. An dem Abend habe ich gekocht, Getränke eingeschenkt, Schokolade getragen usw. Echt, das ist kein Spaß wenn man sich auf (vermutlich) Luftgepinseltes als Fussgänger in Waldgebieten verlässt.
Luftbilder sind toll um schnell eine Basis zu schaffen. Ist die aber mal vorhanden (und wurde von Leuten vor Ort gepflegt), sollte man lieber dem bestehenden Datenstand trauen statt mit Luftbildern kreativ die Datenbank erneut zu befüllen. Zumindest für “highway=track” und “highway=path”… Eben für die Details sind Luftbilder nix. Aber vermutlich ist es auch ein Unterschied, was man für gewöhnlich mapt?
Ach ja, das noch: scnr