Mappen von Bäumen

Im Wiki wird doch genus:de oder species:de vorgeschlagen.
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tree#Examples

Gruß,
ajoessen

So weit habe ich die Seite wohl noch nie gelesen :wink: Ich werde das Tagging (hier :de, :fr) bei Gelegenheit ändern. Danke.

Genus und Species sind leider im Wiki nicht sehr gut beschrieben,
hier ein Beispiel, wie sie derzeit verwendet werden.

genus:de=Esche + species:de=Gemeine Esche + genus=Fraxinus + species=Fraxinus excelsior

Das ist zwar wissenschaftlich nicht ganz korrekt, da es genus:de=Eschen lauten müsste, aber so schreibt das niemand.

Walter

Diese, eigentlich sehr simple Frage sollte jeder Mapper beantworten können der schon mal eine Topographische Karte aufgeschlagen hat, auf denen schon seit jeher “Markante Bäume”, und nur solche (!), als Orientierungspunkte/ Landmarken festgehalten werden.

Es überrascht mich immer wieder dass es eine Menge Mapper zu geben scheint, die das offenbar noch nie getan haben aber trotzdem a) meinen an Kartenprojekten mitarbeiten zu müssen, oder sogar b) Ratschläge dazu erteilen zu können

Tja, das ist das Problem: OpenStreetMap ist primär keine topographische Karte, nicht mal eine Straßenkarte (StreetMap), sondern einfach nur eine Karte. (bzw. eine Datenbank)

Ich bin inzwischen nicht mehr komplett gegen das taggen von Bäumen, solange sie irgendwie auffällig sind - das bedeutet aber noch lange kein Landmarke. Wie gesagt, Kartenersteller können mehr oder weniger intelligent aus den Daten herausfiltern, ob ein Baum interessant ist oder nicht. (siehe Beiträge oben)

Ich habe nicht behauptet dass OSM eine Topographische Karte ist.
Die Feststellung dass OSM eine Datenbank ist, ist zwar richtig aber im Zusammenhang mit dieser Frage, auf diesem “Detailliertheitsniveau”, irrelevant.
“Nur eine Karte” ist eine Weltkarte im Maßstab 1:5Mio auch aber dort sind keine Bäume verzeichnet, richtig?
OSM ist auch nicht “nur eine Karte”. Es ist eine Karte mit hohem Genauigkeits-, Qualitäts- u. Detailliertheitsanspruch, genau wie bei einer topographischen Karte. Also anders als bei der Weltkarte physisch oder politisch 1:5Mio

Die Frage, ab wann man an das Mappen einzelner Bäume herangehen kann, beantwortet sich daher im Umkehrschluss : Auf gar keinen Fall bevor OSM ungefähr die Genauigkeit einer Topographischen Karte 1:25.000 erreicht hat (und das hat sie derzeit, für die meisten Flächengebiete Deutschlands zumindest, nicht). Denn auf der TK25 sind Bäume auch net drauf - einzelne Baumreihen (tree-rows) mitunter schon… auf Flurkarten stehen einzelne Bäume mitunter drauf. Was haben die, 1:5.000?

Oder um die Frage anders zu beantworten: solange Waldgrenzen noch so schlampig, oder gar nicht gemappt sind, wie ich das täglich sehe und korrigiere, brauch ich mir noch lange keine Gedanken um das Mappen einzelner Bäume - außer ggf. der genannten Landmarken - zu machen.
Wohl dem, der in Regionen mappt in denen ein solcher Detaillierungsgrad schon eingekehrt ist dass er sich mit solchen Fragen beschäftigen kann…

Ja OSM ist eigentlich nur eine Datenbank - wobei das auch nicht ganz stimmt - Es ist eine Datenbank die die Welt abbilden soll deshalb halb eine Datenbank und halb schon eine Karte!

Das ist leider nicht mehr so möglich - schön wenn es noch stimmen würde.
Es ist nicht möglich alle in der Datenbank vorhandenen eventualitäten abzufangen
Und bei natural =tree ist mittlerweile nur noch ein unbefriedigendes Ergebnis zu erzielen.
Alte Einträge enthalten oft nut natural =tree sind im alten Sinn aber signifikante Bäume
Neuere Einträge sind oft dem dem Mapper seinem eigenem GUSTO gemappt und entsprechen teilweise maximal dem Status eines normalen Baumes (sogar Einträge gefunden wo die Höhe mit 2m angegeben war??? (name=Baum high=2m)) getagt aber so das er auf jedenfall in den karten dargestellt wird.

Auch ist damit eine Sinnvolle Auswertung der Datenbank nicht mehr wirklich möglich.
Dies währe nur durch eine Reglementierung der Tags möglich - das ist aber in OSM nicht gewollt.
Die Konsquenz davon ist aber das nach und nach die Daten in der Datenbank unbrauchbar werden oder der Aufwand der Aufbereitung ins Uferlose wächst.

Das ist der Punkt der mir auch Kopfschmerzen bereit. Es wird immer gesagt, OSM ist keine Karte sondern eine
GeoDaten-Sammlung. Leider aber mit einer so chaotischen Struktur dass die GIS Profis vermutlich nur
den Kopf schütteln.

Ein Beispiel von vielen:

http://www.openstreetmap.org/?lat=53.57992&lon=6.70971&zoom=16

Hier ist sowohl die Gesamtanlage als auch jede einzelne Solarzellenreihe als power=generator getaggt.

Chris

Man kanns ja auch positiv sehen: Was der eine für Verwendung des name-tags hart am Limit hält oder mappen für den renderer, finden andere gerade schön. Der Berliner Tiergarten z.B. hat reichlich Areas getagt mit (leisure=park, name=“Bisons”). Finde ich unpassend (kein Park heisst “Zwergflußpferde”), aber in der Presse wird genau das als Beispiel für unsere tolle Detaillierung gezeigt (und klar zeigen die die Standard-Mapnik-Karte und fragen nicht jemanden, ob er eine Spezialkarte von einem Tierpark anfertigt).

Genauso könnte es uns auch mit einem Botanischen Garten gehen oder einem Waldlehrpfad: Kein anderer Anbieter hätte unter jeder Pflanze die Gattung stehen :slight_smile:

Grüße, Max

Die Info, dass in dem Zooteil Bisons leben, kann man aber auch anders erfassen und hätte die Info dann auch so erfasst, dass “dumme Auswerter” diese Info sogar verwerten können. Bspw. eine Liste aller Tierarten erstellen. :wink:

Jep, aber das hätte der Autor dieses Artikels nie erfahren und hätte den Artikel so nicht geschrieben. Der hat weder Zeit, lange zu recherchieren, noch hat er Lust, jemanden zu beauftragen, eine Spezialkarte aus der unsichtbaren Datenbank zu erzeugen.

Ich bin auch dafür, möglichst viel beim Rendern wegzulassen und den Rest sinnvoll zu filtern. Und dafür brauchen wir filterbar strukturierte Daten. Aber mit dieser Auffassung kommt man nicht in die Zeitung :wink:

Grüße, Max

Lieber saubere Daten als ein kurzweiliger Auftritt in einer Zeitung. Denn wenn jeder seine Daten so eintragen würde, dass sie in Mapnik dargestellt werden, dann könnte man OSM recht schnell vergessen.

Ich kann nur Maxbe zitieren: “Kein anderer Anbieter hätte unter jeder Pflanze die Gattung stehen”…

Ich bin in Verbindung mit der polnischen Akademie der Wissenschaften, Abt. Dendrologie. Den Gedanken dass man in den wertvollen betanischen Gärten die Baumnamen in einer freien Karte eintragen kann, finden diejenigen, die davon Etwas erfahren haben, einfach genial. Vor allem, wenn man diese NAmen dann auch sehen kann, was momentan leider nicht der Fall ist.

Siehe diesen Baum in der Mitte des Ausschnitts: http://osm.org/go/0OQYevQdy– Es ist angeblich einer der botanisch wertvollsten in Polen.

Moin,

nun, ich sehe dass etwas anders:
Ich nutze

  • die Deutschland-Karte zum Auto-Navigieren (Straßen)
  • SH-HH-NS-MV für Tagesausflüge (Straßen und Tourismus/Natur)
  • Wagrien als Freizeitkarte (Pfade, Wege, Natur, POI)
  • ca. 5 km Umkreis ums Dorf als Flur-/Feuerwehrkarte (alles was interessiert)

In welchem Maßstab bzw. Detailgrad darf ich jetzt Deiner Meinung nach mappen?
Muss ich jetzt erst in ganz Deutschland Waldgrenzen korrigieren, bevor ich bei uns im Dorf einzelne (markante, aber schlichte) Bäume taggen darf? Und nein, ich habe vorher nicht die Grundstücksgrenzen erfasst, bevor ich den Baum in OSM pflanze.
Muss ich erst warten, bis die Welt (oder zumindest Deutschland) korrekt als TK 25 erfasst ist, bevor ich das lokale Umfeld eines beliebigen Zeitpunkts und Orts sporadisch a la TK 5 nach meinem Gusto und aktuellen Möglichkeiten erfasse, weil ich gerade die Gelegenheit habe?

Eine strukturierte Erfassung wird es bei OSM nicht geben (können).
Wie willst Du einem Freizeit-Mapper vorschreiben, mit welcher Auflösung oder selektiven Objekt-Erfassung er seine Umgebung wahrnehmen darf?
Den Baum darf man nicht mappen - aber die Bank, die davor steht, schon?
Den Baum oder Briefkasten, den ich mir im Vorbeifahren per Waypoint gemerkt habe, darf ich aber erst eintragen, nachdem ich (oder ein anderer) mindestens per Luftbild den Park und die residential-Flächen erfasst habe?

Natürlich wäre ein Top - Down - Vorgehen theoretisch - und vor allem für die Nutzer! - schöner - aber OSM ist nunmal ein Freizeit-Projekt (Lust und Laune), kein kommerzielles (Pflichtenheft, Leistung gegen Entgelt).
OSM ist zwangsläufig Bottom - Up ausgerichtet bzw. punktuell, allein schon aufgrund von “Gelegenheiten”.

Und die Einführung von natural=tree im angedachten Sinn war so dermaßen kurz gedacht, wie highway=road nur für Autobahnen wäre.
Ein einfacher Baum innerhalb einer Dreieckseinmündung mit Knicks drumherum steht nunmal weder im “cluster” noch ist “urban” oder “rural”. Er ist schlicht ein einzelner Baum, der höchstens mal im Weg steht - ,<tatü-tata>!

Gruß
Georg

Du darfst mappen wie und wo Du magst - Du solltest es aber unabhängig davon tun wie Du OSM nutzt…
Nur wäre es nicht so arg sinnvoll einzelne Bäume zu mappen solange die Waldgrenzen nicht stimmig sind, richtig?
Sonst wird jeder der sich einen Ausdruck der Karte macht denken: was waren denn dort für Deppen am mappen?
Dass Du die Bäume dabei nach Luftbildern im gehörigen Detaillierungsgrad taggst, nehme ich mal stark an.
Jede Detaillierung ist ein Fortschritt, solange die Genauigkeit dabei nicht nur vorgetäuscht ist. Das zeigt eigentlich immer der Luftbildvergleich. Als Beispiel nenne ich GPS-Importe von Wegen mit einem Punkt je 10m die trotzdem total daneben sind, oder Flächentaggs von landuse=famland, dabei laufen die Feldgrenzen ganz woanders, der halbe Wald ist auch gleich mitgetagged, und zwischen Wiese und Acker wurde auch nicht unterschieden.
Top-Down ist nicht nur theoretisch sondern auch praktisch die richtige, und zeitsparenste Vorgehensweise.
Ich rede doch gar nicht von strukturierter Erfassung.
Man sollte bloss so mappen dass der nächste Mapper einfach weitermachen kann.
Dass es Gebiete gibt mit großem Detailliertheitsgrad, und solche mit geringem, ist doch eh klar, und stört doch nicht weiter.

Hallo miteinander,

ich habe in der Nähe auch so einen vielleicht übereifrigen Baummapper http://www.openstreetmap.org/?lat=48.87145&lon=9.22553&zoom=16&layers=M, der alle Bäume mit natural=tree eingeträgt. Aber nichtsdestotrotz: Die restliche in diesem Stadtteil geleistete Arbeit ist wichtig, da laufend neue Straßen, Gebäude und Einkaufsmöglichkeiten entstehen und Luftbilder u.ä. deswegen garnicht aktuell sein können.

Max

Auf dem Golfplatz nebenan hätte er wirklich was zu tun…

Auch wenn der Thread schon alt ist…

Wie ist denn die aktuelle Meinung zu dem Thema in der Community - in 3 Jahren kann sich ja viel getan haben.

Ich persönlich - muss ich zugeben - bin kein Fan von großen Änderungen, ich liebe gerade das Micromapping. Ich trage vor allem Abfalleimer, Bänke, Recyclingmöglichkeiten, Geschäfte, Telefonzellen, Hausnummern, Zebrastreifen usw. ein. Kurz: Ich versuche primär die Umgebung die ich kenne, mit Details zu füllen. Denn gerade hier ergibt sich für mich persönlich auch der meiste Mehrwert von OSM gegenüber kommerziellen und herkömmliche Karten*. Und vor allem gibt es auch immer mehr Renderer die diese Detailfülle (im Gegensatz zur Standard-Karte) wiedergeben. Mich interessieren z.B. keine großen Feldflächen in Südamerika. Und ob eine Straße in China nun da ist oder nicht - ist mir so egal wie ob da ein ein Reissack steht :wink: Das ist nicht böse gemeint und ich weiß vom vielen Lesen und Stöbern im Forum und im Wiki, dass viele hier einen gänzlich anderen Ansatzpunkt verfolgen - und die Karte Detailgetreu in Stufen von Grob nach Klein durcharbeiten. Also erst im Großen Strukturen detaillieren bzw. möglichst realitätsnah mappen, bevor man sich mit Details auf Microebene beschäftigt… Diesen Ansatz respektiere ich und bin sogar der Meinung das eine solche Herangehensweise (fürs Große und Ganze OSM) wichtiger ist/war als die Ansätze - wie z.B. von mir. Nur eine im großen stimmende Datenmenge ermöglicht es auch im kleinen stimmig zu sein.

Außerdem glaube ich, dass ich mir hier mit “meinem” persönlichen Ansatz auch viele “Feinde” machen könnte - was ich nicht möchte und daher lieber drauf verzichten würde, falls dem so ist.

Konkret geht es mir darum Stadtstraßen und städtische Grünflächen mit einzelnen Bäumen zu “beglücken”. Hiermit meine ich keine Alleen (die natürlich als Allen getaggt werden können), sondern ich spreche von den einzelnen (unbedeutende) Bäumen die Hauptsächlich dem Stadtgrün dienen. Ich habe mal geschätzt… Alleine die auf den Grünflächen stehenden Bäume in einer kleineren Stadt in der Umgebung gehen in die 1000’er Zahlen. Jetzt lässt sich viel über Sinn und Unsinn streiten - ich selbst vertrete die “Sinn”-Auffassung weil es z.B. mir bei meiner Wohnungswahl sehr wichtig ist, zu wissen, dass die Straßenzüge in der Gegend begrünt und bebaumt sind. Um das (bei einem Umzug herauszufinden nutze bisher i.d.R. Satellitenbilder) Aber Satellitenbilder sagen mir halt auch nicht ob in der Umgebung jetzt 100 Bäume oder 13000 Bäume stehen. Karlsruhe ist subjektiv z.B. eine wahnsinnig grüne Stadt, während mir andere gleichgroße Städte zugepflastert vorkommen. In OSM wäre so eine Abfrage aber möglich. Ich verspüre daher den Drang - auch wenn in der Umgebung noch der ein oder andere grobe Fehler im großen Maßstab enthalten wäre - auch einzelne (unbedeutende) Bäume, sofern sie nicht einem Wald, Wäldchen oder einer Allee zugehörig sind, zu mappen.

Nun meine konkreten Frage.

a) Ziehe ich mir damit soviel Zorn zu, dass ich damit rechnen muss das meine Arbeiten rückgängig gemacht werden (dann mach ich mir die Mühe nämlich erst gar nicht) oder das ich regelrecht mit Anfeindungen rechnen müsste?
b) Ist die Datenwartung wirklich ein so großes Problem - im Bezug auf Bäume? Die meisten Bäume werden recht alt werden und oder durch neue Bäume ersetzt. Klar, dass irgendwann nicht mehr jeder einzelne gemappte Baum stimmen wird und dass das Maß “Qualität/einzelnem Baum” schwieriger zu bemessen sein wird, als wenn man nur Landmarken oder wichtige Bäume taggt, aber andererseits wird das Maß “Qualität/Gesamtheit einzelner Bäume” extrem nach oben schnellen.
c) Ist die reine Datenmenge ein Problem? Also angenommen Landesweit werden jetzt ein paar Millionen tree-nodes eingepflegt - Haben wir dann bald eine OSM-World-Map mit mehreren 100Gb und wäre sowas schlimm?

Zu bedenken geben möchte ich auch, dass es immer wieder auch ernst zunehmende Anwendungen gibt, wie z.B. Baumzählungen, Berechnungen zum CO2 Gehalt/Lärmpegel in Städten… oder halt auch der Wohnortwahl.

Wenn sich aber herausstellt, das die Mehrheit hier gegen so eine Form der Teilnahme an OSM ist, dann respektiere ich das selbstverständlich.

Wobei - und so ehrlich will ich sein - mir jetzt schon ein paar Kommentare die ich hier so im Forum gelesen habe ganz schön auf die Nase gehen. Wenn aus den Kommentaren dann hervorgeht, dass “Ihre” OSM sowas nicht braucht… weil… . Oder das die OSM eigentlich mal dafür und hierfür gedacht war… und man solle es nicht übertreiben… Klar - wenn handfeste Argumente gegen irgendetwas sprechen - bin ich der letze der dafür nicht offen ist. Aber wenn es nur Befindlichkeiten sind… mhh… Bei der Anmeldung in OSM gibt es einen Leitsatz der sinngemäß lautet. Man solle alles Mappen was von bestand ist und was jemanden interessiert. < Damit ist eigentlich alles gesagt?! oder nicht?

Ein Beispiel war, dass ich mir neulich mit der overpass-api alle Kleidungsrecycling-Container im Ort herausgeben ließ, weil ich zweimal umsonst zum Container um’s Eck gelaufen bin und der jeweils völlig überfüllt war. Mit OSM konnte ich mir ein TSP* zwischen den Geokoordinaten berechnen und lösen und hatte mit dem geringstmöglichen Aufwand alle Container in der Umgebung abgefahren (waren so ca. 6 Säcke). Ohne diese Microinformationen, hätte ich einen viel höheren Aufwand gehabt, da ich ja nicht mal gewusst hätte wo die Recycling-Dinger so rumstehen.
Genauso so gehe ich z.B. im Herbst gerne Ess-Kastanien sammeln… Und wenn ich mir jetzt vorstelle, das die Ess-Kastanien in OSM… … :slight_smile: Ihr versteht was ich meine. Ess-Kastanien TSP-Lösungen 4tw! :wink:

**Traveling Sales-Man Problem - Problem des Handlungsreisenden bzw. wie man am effektivsten eine Reihe von Punkten abläuft/fährt.

Vielleicht helfen dir zwei Beispiele weiter …

Münster, Promenade, alle Bäume per GPSr erfaßt:
http://www.openstreetmap.org/#map=17/51.95802/7.63032

Winterthur, Bäume prägen das Stadtbild:
http://www.openstreetmap.org/relation/1682243#map=17/47.50128/8.73373

… ist alles eine Frage der (richtigen) Zoomstufe und Darstellung.

Gruß Klaus

@firstAid: Du schreibst ja sehr ausführlich dein Anliegen, gerne das ganze “Stadtgrün” und sämtliche Bäume eines Ortes / einer Stadt mappen zu wollen. Gleichzeitig hast du etwas “Angst”, ~ “lieber nicht, sonst gibt’s trouble”. Diese kann ich dir direkt nehmen. Bisher hat sich im Forum oder sonstwo noch niemand beschwert, das jetzt plötzlich in “seinem” Ort erste Bäume erscheinen oder gar diesen Grünwuchs grundsätzlich ablehnen.
Ich mach das auch - Bäume taggen. Auch Straßenbegleitende Bäume, die nicht als “Baumreihe” zu mappen sind. Noch vor 2-3 jahren war das anders. Wenn 2-3 Bäume innerhalb der Stadt als “Wald” getaggt wurde. Aber ist ja auch richtig, dies abzulehnen. Die Auflösung auf Einzelbäume war vor Jahren vielerorts noch nicht möglich. Ich sage mal: Mach mal! Es gab aber auch schon einige Threads, die sich damit beschäftigt haben:
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=31570&p=2
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=52542
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=2443
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=30515