Bei meiner Vortragsvorbereitung bin ich über MapDust gestossen, (das ich noch gar nicht kannte),
und wollte gleich in meinem Heimat Ort mit dem Bug Fixing loslegen.
Gleich der erste Fehler wirft aber Fragezeichen in mir auf
in Mapdust ist unheimlich viel Müll. Von daher tue Dir keinen Zwang an wenn Du sowas findest. Zum einen sind die GPS Empfänger in Handys nicht sonderlich genau, dann hat man während der Fahrt auch kaum Lust und Zeit eine gute Fehlerbeschreibung einzutippen und dann sind da viele dabei, die kein Plan haben was sie da tun.
Bei MapDust schlagen unheimlich viele Fehler auf. Einige davon kannst du ungesehen wegwerfen, andere lohnen einen genaueren Blick. Bei der FOSSGIS 2011 konnte ich mit Oliver Kühn über das Thema kurz reden. Er meinte sinngemäß “Alles wegwerfen, was nicht direkt nachvollziehbar ist”.
Zu beachten ist auch immer, dass Dinge, wie fehlende Straßen in deinem Fall, mit der Zeit (5 Monate bei dir) behoben sein können, ohne dass die MapDust-Meldung als erledigt gekennzeichnet wird. Als ich mir für Bonn die MapDust-Meldungen angesehen habe, konnte ich zwei Drittel recht schnell wegwerfen (nicht reproduzierbar oder erledigt).
In deinem speziellen Fall sehe ich alle Straßen, die im Luftbilfd erkennbar sind, auch eingetragen. Also einfach als erledigt/nicht reproduzierbar markieren.
Was ich immer behalte sind fehlende Geschwindigkeitsbeschränkungen. Da gibt es tatsächlich noch Lücken in den OSM-Daten.
Was ich immer wegwerfe sind Meldungen vom Typ “Other” ohne Kommentar. Da gibt es keine Information , um einen möglichen Fehler zu erkennen.
