Die man_made=MDF Nodes wurden vor ca. 14 Jahren nach OSM importiert um erste Adressdaten zu erhalten.
Sollte da nicht mal so “langsam” aufgeräumt werden?
Das Tag lautet mittlerweile telecom=exchange und die Adresse sollte in den meisten Fällen am entsprechenden Gebäude in der Nähe sein.
PS: Angeblich (Laut Herrn Discobot) hat das Thema Ähnlichkeit mit “Wie mappt man Gelände/Gebäude für Hundetraining”. Dies möchte ich bestreiten. 
Da ist schon viele aufgeräumt. Irgendwann wird es jetzt mal spannend zu gucken ob es wirklich noch Telekom exchanges sind. Die Telekom hat ja schon vor 10 Jahren angekündigt diese zum Großteil aufzugeben. Mit dem abschalten der klassischen Telefonie basierend auf der EWSD sind die Gebäude ja bis auf ein bisschen ü-technik überflüssig.
Flo
Ja, sollte. Zum einen sollte die Lage geprüft werden (einige der Nodes liegen in der Praxis doch ziemlich daneben), dann eben telecom=exchange und zusätzlich noch mit telecom:ref der amtliche Name des Ortsnetzes ergänzt werden (gibt eine Liste der BNetzA).
Die Vermittlungsstellen die ich kenne werden alle noch genutzt. Nur die Hardware wird angepasst, aber solange immer noch Kupferkabel von den Häusern in die Vermittlungsstelle verlaufen kann man die Teile nicht einfach ausrangieren. Teilweise dienen die Standorte heute auch dem Mobilfunk (die Telekom hat das Grundstück schon, da kann keiner widersprechen wenn man einen Mobilfunkmast aufs Dach setzt).
Der sogenannte Nahbereich wird überall “rückgebaut” d.h. auch dort werden MFGs gestellt. Die Vermittlungsstellen werden weiträumig überflüssig werden oder sind schon.
Hier von 2015 schon der Regulierungsantrag der Telekom zum Nahbereich:
Gereade vor ein paar Monaten gab es Presseberichte das Carriern die Kolokationsverträge in einzelnen Vermittlungsstellen gekündigt wurden. Das ist die Vorbereitung für die Aufgabe. So weit ich mich erinnere gibt es auch schon rückgebaute/aufgegebene Vermittlungsstellen.
Zum Nahbereich gab es IIRC auch Klagen von EWEtel.
Flo
Na mal schauen ob ich das noch erlebe.
Unser Ort gehört zu zwei Ortsnetzen: ein Ortsnetz hat schon die MFGs und flächendeckend VDSL 250, wir hingegen sind im “falschen” Ortsnetz und so kann die Telekom nur Modem (56k) anbieten (was für das Rhein-Main-Gebiet nur noch peinlich ist). Internet gibt es hier nur von Vodafone über das Kabelnetz. Die Telekom wollte wohl mal ausbauen, das hat sich aber anscheinend erledigt denn ein Konkurrent hat inzwischen erklärt den ganzen Ort flächendeckend mit Glasfaser zu versorgen. Erwartungsgemäß wird sich die Telekom schmollend in die Ecke zurückziehen und weiter nichts anderes als ihre völlig veralteten Kupferkabel anbieten wollen; die Zielgruppe (alte Leute die ohnehin nichts vom Internet wissen wollen) wird nach und nach aussterben.
Das liegt aber daran das das ehemalige Kupfernetz, und damit auch der Glasfaserausbau strikt “hierarchisch” ist.
Und nein - Die Telekom zieht sich so schnell nicht zurück. Aber die priorisieren den Ausbau. Wir haben es schon erlebt das wir für den MFG die Bodenplatte gegossen hatten und nach dem Wochenende stand ein Telekom MFG drauf. Die tricksen auch mit allem was geht.
Ich empfehle ansonsten Starlink. Habe ich bei den Kindern weil ansonsten maximal DSL Light. Läuft ganz hervorragend. Der große zockt da drüber auch seine Egoshooter. <40ms, 200MBit/40MBit sind typische Geschwindigkeiten. Hinstellen, einschalten, geht.
Flo