Mal wieder illegaler Bahnübergang: bitte unsichtbar machen!

Da man weidlich sinnlos streiten kann, ob ein Weg ein Weg (von und für Menschen) ist oder z.B. ein Wildwechsel, sollten wir Nutzer auch schlicht entscheiden, den Weg zu löschen, wenn wir meinen, es ist keiner.

Im Zweifel können wir die örtliche Wanderkarte 1:50000 zu Rate ziehen, ob dies ein Weg ist. Sie ist hier sicher eine gute Quelle.

Vor Ort angucken ist immer gut. Access=no steht schon für den ganzen Weg, nutzt hier also nichts. Da dort vermutlich gar kein Bahnübergang ist, ist das Überqueren der Gleise verboten. Daher hat der Weg spätestens als Sackgasse vor den Gleisen zu enden.

Da bei fast allen Straßen das Überqueren auch bei Existenz von Leitplanken erlaubt ist, hinkt der Vergleich hier formal. Mir bekannte Wege enden dort aber auch aus nachvollziehbar praktischen Gründen.

@ Galbinus

++1 für Deinen Beitrag #72 - eine sehr gute Zusammenfassung, und hiermit

hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Ein Gleisbett ist ein Gleisbett und kein Weg, auch wenn es Leute gibt, die da immer wieder mal trotz absolutem Betretungsverbot (außer für Servicepersonal) drüber laufen.

Heute ist mir selbst so ein bzw zwei solcher Pfade über Bahngleise untergekommen. Interessanter weise routet sowohl der BayernAtlas mit der Einstellung Rennrad über das Gleis ebenso wie die Kollegen von G-Maps
Es geht um besagte Stellen: Hinweis
Die beiden betreffenden Übergänge über die Gleise links und rechts der Hengersberger Ohe habe ich bereits mit access=no gesperrt. Der Hinweiß ist aktuell noch offen, der Bilder wegen. Interessant ist, das erst kürzlich diese Brücke hier ereuert wurde, mit dem Hinweis Radfahrer absteigen nur um dann kurze Zeit später (250m) am gesperrten Gleis stehen.