Große Talbrücken an Schnellfahrstrecken (z.B. Fuldatalbrücke Morschen an der Schnellfahrstrecke Würzburg–Hannover auf den Mapbox-Bildern) mit viel zu engen Bogenradien. Glücklicherweise haben manche Leute im Zug den Garmin mitlaufen lassen, sodass man anhand der Tracks sich von der Geradheit der Brücke überzeugen kann. Außerdem kann man die echte Lage der Brücke anhand der Standorte der Pfeiler ableiten, die – welch Wunder – eine Gerade oder einen zur restlichen Strecke passenden Bogen ergeben.
Da müsste man viel erfassen. Vor allem liegen bei jedem “Update” der Bilder die Nahtstellen wieder woanders. Ein paar “Horrorszenen” als Warnhinweis schaden aber sicher nicht.
Im erwähnten Bild fallen Szenegrenze und ein Talabschnitt zusammen, deshalb ist es bisschen deutlicher, vor allem da die südliche Aufnahme deutlich schräger aufgenommen wurde (erkennbar an den Häusern etwas östlich).
Das ist aber alles noch ziemlich harmlos. Im Hochgebirge habe ich schon Versätze um fast 100 m gesehen.
Ein paar hundert Meter südlich wechselt das Bild (erkenntlich am Farbwechsel) noch mal. Da sieht man auf der Autobahn einen Mittelstreifenstrich doppelt.
Südlich kann man übrigens die Bäume in 3D bewundern, dagegen sind aber die Fahrzeuge ausradiert.
Hier hat sich auch jemand richtig Mühe gegeben, alle Luftbildverzerrungen in der B3 (die dort, soweit ich mich erinnere, pfeilgerade verläuft) nachzumalen.
Und ich fürchte, es war Kollege wegavision:
Jetzt frag ich mich nur, warum das nicht auch bei der Freileitung gemacht wurde, die hat auch Kurven in den Spannfeldern
Ich nehm mir mal die Freiheit, das geradezubiegen, okay?