so lange mache ich hier noch nicht mit … und wenn man hier liest, dass einige ihren Logger in der Mütze tragen, kommt man zum Schluss, dass man es selber nicht so spinnig treiben müsse
Der Logger auf der Schulter sollte eigentlich ausreichen, was die grobe Analyse der Logs unterlegt…
Allerdings stellte ich wiederholt fest, dass bei Kehrtwendungen um 180° oder weniger die Position doch deutlich abdrifted und auch abgedrifted bleibt.
Zum Gegenbeweis habe ich den Logger auf einen hohen Sockel postiert und ihn dort (ohne Abschattungen) abruppt gedreht. Es waren nahezu keine Positionsabweichungen fetsstellbar.
Mein Schluss hieraus ist, dass die (Rest-)Abschattung durch Hals und Kopf nicht vernachlässigbar ist.
Wie sehen eure Konstrukte für Hut oder Mütze aus?
In der ersten Überlegung wollte ich an der Innenseite der Mütze etwas Klettband vernähen, und damit den Logger fixieren.
Bedenken habe ich jedoch, dass der Logger an der Innenseite der Mütze gelegentlich zuviel “Dampf” abbekommt.
Hmm also bitte nicht übertreiben, ich nutze einen Brustbeutel, der ausgestopft ist, damit der Empfänger nach oben schaut. Oder ein Rucksack, der eine Tasche im Deckel hat und so nach oben schaut.
Der Körper übt eine nicht vernachlässigbare Dämpfung aus, da kann es durchaus was bringen, das GPS am Kopf zu tragen oder im Rucksack, wo es ja etwas vom Körper entfernt liegt.
Zur Zeit, dürfte es für das Löggen in waldigen Gegenden eine ungünstige Zeit sein, da das frische Blätterdach die größte Dämpfung im Jahr haben dürfte.
Wer wissen will, wie gut sein GPS ist, der kann es jetzt am besten rausfinden
Ich trage meinen Logger i.d.R. auf dem Kopf. Beim Joggen ist das auch ganz angenehm, denn am Rest des Koerpers habe ich noch weniger Befestigungsmoeglichkeiten. Kein Rucksack, keine Tasche am T-Shirt, in der Hosentasche klappert der Schluesselbund, …
Der QStarz BT-Q1000X kam mit einer kleinen Guerteltasche daher, in der der Logger gut aufgehoben ist. Die befestige ich zur Zeit mit Sicherheitsnadeln aussen oben auf einer Muetze. Doll ist das aber auch nicht, bislang eher eine Notloesung, und sieht auch etwas komisch aus :-))) Daher suche ich noch nach einer besseren Loesung.
Beim Joggen schwitzt mein Kopf schon arg, aber es uebertraegt sich i.d.R. keine Feuchtigkeit auf den Logger. Nur einmal habe ich beim Joggen ueber den Loggern noch etwas Plastik auf die Muetze gespannt, damit der Regen ihm nicht schadet. Letztlich fuehrte dies zu reichlich Kondenzwasser unter dem Plastik… Die Guerteltasche hat das Wasser vom Logger ferngehalten, aber die Luftfeuchtigkeit sollte schon hoch gewesen sein… Hat dem Logger zwar nicht geschadet. aber das moechte ich sicherheitshalber so auch nicht wiederholen. Beim Regen bleibt der Logger dann eher mal zu Hause.
Ich verwende für solche Fälle zum Schutz meiner GPS-Maus einfache durchsichtige dünne, wasserdichte Kunststoff-Clip-Beutel, die es im Hunderterpack je nach Größe für ein bis fünf EUR zu kaufen gibt. Ich habe zwar auch so etwas wie ein Aquapack herumliegen, aber die Beutel finde ich einfacher, denn sie sind kompakter, haben keine klobrigen Verschluss und man kann sie ggf. einfach wegschmeißen und einen neuen nehmen.
Oft packe ich noch einen kleinen Silkatbeutel gegen Feuchtigkeit dazu, die man bei Bedarf von Zeit zu Zeit im Backofen entfeuchten kann. Selbst im kalten Winter habe ich, soweit ich die Maus nicht zwischendurch rausnehme, nie Probleme mit Kondenswasser.
Die Geräte sind wohl nicht so empfindlich. Mein TomTom Wireless GPS receiver (Bluetooth) ist unter der Mütze schon mehrmals vom Schweiß nicht nur feucht sondern nass geworden. Es ist mir schon einmal in einen Bach gefallen, nicht zur Nachahmung empfohlen ;). Funktioniert immer noch, obwohl es kein spezielles Outdoor Gerät ist.
