Ich arbeite so: durch den Wald stappsen, Markierung setzen und dann mache ich mir in meinem Notizbüchlein Notizen, gelegentlich schreibe ich auch noch dahinter, welche Nummer das ggf. geschossene Foto hat.
hat einer schon Erfahrungen gesammelt, ob das Gerät für diesen Stil zu gebrauchen ist, der Kollege von Haidservice meint, dass man Markierungen setzen kann, welche dann auch in der Auswertesoftware erscheinen und wenn man noch die Zeit der Digitalkammera hinreichend genau einstellt, kann man auch über die Zeit die Fotos den Objekten zuordnen?
Suche hier mal nach “I-Blue”. Ich habe vor ein paar Tagen ausführlich über meine Erfahrungen mit dem Logger berichtet.
Es gibt Software welche anhand der Zeitstempel des Fotos in GPS-Logs dem Foto eine GPS-Position zuordnet. Ich habe leider keinen Namen parrat, ich habe nur gelesen, daß es solche Software gibt.
Ich hab so einen. Hübsches Ding. Klein, handlich, mobil.
Ein eindeutiger Mangel ist meiner Meinung nach, dass das Batteriefach (AA) nicht immer groß genug ist. Rein bekomm ich alles was AA heißt, aber beim rausziehen hapert es bei einem meiner Akkus…
Genauigkeit würde ich bei langer Laufzeit auf ± 5m schätzen, am Anfang deutlich schlechter. Ich schließe den Logger einfach eine halbe Stunde bevor ich eine “wichtige” Tour mache, an den Rechner an, dann braucht er noch keinen Akku und kann trotzdem schonmal warmwerden.
Und das mit den Fotos ist möglich. Am Anfang der Tour ein Foto von der Uhr am Logger machen, und am Ende alles in das JOSM-Plugin agpfoi oder so ähnlich laden. Ich glaube es ist in der Entwicklerversion sogar standardmäßig integriert. Das Programm fragt dann nach den Bildern, dem Track (dass es mit einzelnen Trackpoints geht glaube ich nicht, aber der Logger hat genug Speicher) und nach einem Bild, auf dem die Uhrzeit fotografiert ist. Die tippt man dann ein, und die Fotos werden dem entsprechenden Zeitpunkt am Track zugeordnet. Einziges Problem bei der Methode ist die Richtung in die fotografiert wurde. Links, rechts, vorne hinten, … das ist nicht immer ersichtlich.
ich habe mir den Holux m 241 (ca. 90,- Euronen) gekauft und werde berichten, wie das gute Stück so im Wald und tiefen Tälern arbeitet und vor allem, wie man mit der Software die gestzten Markierungen (so kleine Fähnchen) nun im JOSM in entsprechende Knoten umsetzt.
Der Holux ist auch ein guter Logger. Der Vorteil liegt dabei, daß man Outdoor ziemlich “Frei vom Computerkram” ist und @Home dann das technisch interessante nachholen kann. Im Gegensatz zu Loggern mit Display, hier kann man “draußen” schon JOSM laufen lassen.