Lizenz bei Kartenausschnitten von OpenStreetMap

Und zwar wollte ich zwei Kartenausschnitte von der Seite openstreetmap.de gewerblich auf einer Internetseite abbilden. Nun meine Frage bezüglich der Lizenz.
http://www.openstreetmap.de/faq.html#lizenz
Hier steht, dass Kartenausschnitte gewerblich genutzt werden dürfen, soweit die Lizenz darunter steht. Bevor ich jetzt etwas falsch mache und eventuell Strafe bezahlen muss, wollte ich euch erst fragen, ob diese beiden Sätze angebracht sind:

Die Lizenz der beiden Kartenausschnitte hat "Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0".
Das hier abgebildete Werk steht widerum unter der CC-BY-SA-Lizenz.
Quelle: OpenStreetMap-Datenbank auf http://www.openstreetmap.de/karte.html

MfG
Potti

Hallo Potti,
genau so kannst du es machen. Es wird dir keiner Ärger machen. Wir sind ja nicht “sonstwo…” :slight_smile:
Georg

Ersetze das http://www.openstreetmap.de/karte.html durch http://www.openstreetmap.org, dann passts. openstreetmap.de gehört einer Privatperson, nicht dem OSM-Projekt, und ist daher nicht die Datenquelle.

Oh, und natürlich reißt dir auch keiner den Kopf ab, wenn solche Details nicht exakt richtig sind. Wir freuen uns schließlich, wenn unsere Daten jemandem weiterhelfen. :slight_smile:

Wenn es meinen betreuten Sektor betreffen würde, würde ich ihn wegen dem geringsten Formfehler sofort abmahnen :smiley: Gerade diese Kommerziellen Fuzzis verstehen selbst kein Spaß, wenn man sich nicht an ihre Regeln hält. Auge um Auge, Zahn auf Zahn… und den Kopf reis ich erst ganz am Schluß ab. :wink:

Und dann kannst Du noch den Webauftritt in der Sammlung der Webseiten, die OSM nutzen, eintragen.
Diese Sammlung ist unter http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OSM_Internet_Links zu finden

Grammatikalisch falsch!

Die beiden Kartenausschnitte stehen unter der “Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0”-Lizenz.

Wiederum schreibt man mit ie, weil es von wieder (erneut), nicht von wider (gegen) abgeleitet ist.

Auch falsch: Die OpenStreetMap-Datenbank befindet sich in London und ist unter http://www.openstreetmap.org erreichbar, während die Karte unter http://www.openstreetmap.de nur eine Kopie ist. Außerdem gibt es noch ein paar sprachspezifische Karten.

Am einfachsten wäre es, wenn man einfach schreiben würde:

Daten: Openstreetmap
Lizenz: CC-BY-SA-2.0

Gruß FK270673

Nachdem hier anscheinend doch mehr Wert auf eine präzise Angabe gelegt wird, als ich gedacht hatte, noch mal die genauen Anforderungen aus dem Lizenztext:

  • Angabe des URI der Lizenz (normalerweise wohl als Link hinter dem Lizenzkürzel “CC-BY-SA 2.0”)
  • Angabe des Autors (in unserem Fall nach allgemeiner Auffassung: Datenquelle, also OpenStreetMap). Ein URI (openstreetmap.org) stellt hier Eindeutigkeit sicher, ist aber nicht explizit verlangt.

Das reicht an sich, sonstiger Text ist nur erforderlich, falls sonst nicht klar ist, worauf sich die Angaben beziehen. Die Rechtschreibung dürfte nicht von lizenzrechtlicher Relevanz sein, so dass man die getrost dem Gestalter der Seite überlassen kann.

Ich habe den Beitrag von @FK270673 eigentlich mehr als Hilfestellung verstanden. Obwohl die deutsche Sprache nun nicht meine Muttersprache ist, bemühe ich mich meinen “Mitlesern” doch relativ fehlerfreie Texte anzubieten. Wenn dazu noch der Text auf einer Webseite stehen soll, dann wäre ich eigentlich dankbar, wenn man mich auf evtl. sprachliche “Fehlleistungen” hinweisen würde.
Mein Lehrer, der mir vor Jahren die deutsche Sprache beigebracht hat, hatte folgenden Standpunkt vertreten:
Von allem, was du schriftlich von dir gibst, kann jeder Rückschlüsse auf deine Bildung, soziale Herkunft etc. ziehen.
Ich glaube, ein solches gilt immer noch.
Mich wundert es manchmal sehr, wie die Landsleute hier ihre Sprache verkrüppeln. Wollt Ihr in zehn Jahren nur noch so schreiben “he digger, gib ma kohle, sonst was aufs maul”?
Merkwürdig.

Das haben wir Öko-Links Multikulti 68er Gutmenschen zu verdanken, die mit ihrem Emanzengleichberechtigungsgenderquatsch das Land seit Jahrzehnten zugrunde richten.

Lies dir mal die Webseite dieses Kindergarten durch… total pervers http://www.fun-and-care.at/paedagogik.php?Titel=Geschlechtssensible+P%E4dagogik

Die Jungen sollen verweiblicht werden und die Mädchen vermännlicht.

Gerade bei kommerziellen Projekten kommt es auch auf die Rechtschreibung an, weil sie einen ersten Eindruck über die Kompetenz des Textgestalters vermittelt. Wenn jemand nicht in der Lage ist, einen Text ohne Rechtschreibfehler zu formulieren, dann fragt man sich schon, ob dieser Mensch in der Lage ist, andere Aufgaben fehlerfrei zu erfüllen. Fremdsprachige Schreiber haben hier einen gewissen Bonus - eine Dönerbude in Antalya darf sich kleine Rechtschreibfehler erlauben, bei einer deutschen Werbeagentur wäre das jedoch ein existenzvernichtender Imageverlust.

Die Rechtschreibung ist weitestgehend unabhängig von der sozialen Herkunft - auch ein Hartz-IV-Empfänger kann sich um eine korrekte Rechtscheibung bemühen. Gerade deshalb wird die Rechtscheibung oft als klassenübergreifender Indikator für die Kompetenz des Schreibers herangezogen. Ob der deutsch-englische Mischmasch einiger Top-Manager als Indikator für deren Kompetenz (mit Peanuts um sich werfen) gelten darf, wage ich zu bezweifeln.

Ich stamme auch nicht aus gehobenen Verhältnissen, aber ich bemühe mich um eine klare und verständliche Sprache.

Gruß FK270673

Stimmt nicht -leider. Die GEW kann hier sicherlich mehr dazu sagen.
Aber dies ist nun wirklich kein Thema für ein Mapperforum und wir solten es daher damit beendet sein lassen.