Hallo, Moin!
Als Neuling in diesem Forum und in der Materie will mich gleich kurz vorstellen.
Ich wohne in Bremen, bin 32 Jahre alt und als Sped.-Kfm. in der IT-Abteilung
eines mittelständischen Speditionsunternehmens in Deutschland tätig.
Nebenberuflich studiere ich seit 2,5 Jahren IT-Betriebswirt an der VWA in HB / HH.
Außer Arbeit und Studium habe ich keine Hobbies.
Jetzt habe ich gleich eine konkrete Frage bezüglich der Realisierbarkeit einer
Projektes welches ich im Rahmen einer Studienarbeit umsetzen möchte.
Aktuell bin ich noch ziemlich erschlagen ob der ganzen Informationsflut
und versuche mich zu orientieren bzw. zu ergründen, ob nachfolgend beschriebenes
Projekt überhaupt realisierbar ist.
Mein Arbeitgeber erhält Lieferaufträge über eine Schnittstelle, die den Disponenten
visualisiert auf einer Karte dargestellt werden sollen.
Die Idee ist die Lieferaufträge in einer Datenbank abzuspeichern, zu geokodieren,
um sie anschliessend auf einer OSM-Karte (oder Alternativen) als sogenannte
POI darzustellen, um bei der dispositiven Arbeit zu unterstützen.
Die POI sollen mittels Tooltip-Anzeige weitere Informationen liefern, so z. B.
Empfänger, Warenbeschreibung, Termine, etc. die ebenfalls in der Datenbank abgelegt wurden.
Alle Angaben sind weitgehend statisch und sollen auch nicht weiter verarbeitet werden können.
Die Daten sollten nach Tagen filterbar angezeigt werden können, also z. B.
zeige Aufträge mit Ladedatum <= Datum.
Dazu würde ein eigener WebServer bereitgestellt, sowie eine Datenbank zum Speichern
der Auftragsdaten.
Mir stellen sich aktuell die Fragen:
1.) Wie kann ich die Lieferaufträge als POI auf einer OSM-Karte darstellen?
2.) Ist es möglich die OSM-Daten auf einer hausinternen Instanz bereitzustellen?
3.) Wie werden die Auftragsdaten geokodiert?
Bitte gebt mir doch ein paar Stichpunkte wie ich eine solche Lösung umsetzen könnte.
Ist ein solches Projekt mit den aktuell gegebenen Fähigkeiten von OSM und noch
unbekannten API’s überhaupt realisierbar?
Vielen Dank für den Support.
Gruß,
André