Leicht versetzte Straßenkreuzungen - wie mappen?

Hallo, hin und wieder stößt man auch Kreuzungen, bei denen die Straßen nicht ganz genau auf sich zulaufen, sondern ein wenig versetzt zueinander sind. Da stellt sich dann mir immer die Frage, ob man diese Straßen nun erst orthogonal auf die Kreuzung zulaufen lässt, so dass bei einem Routing dann noch über die andere Straße geroutet werden müsste, oder ob man sich die Freiheit nimmt, die nicht genau aufeinander zulaufende Straßen schräg zu verbinden. Wenn ja, bis zu welchem Grad kann/sollte man das machen?

Also A oder B?

Ich mappe beides. Hängt jeweils davon ab, wie groß der Versatz ist. Wenn man da diagonal fahren kann, dann trage ich das auch so ein. Sonst mache ich es wie in A.

+1. Würde ich genau so machen.

Wenn es mit leichter Lenkbewegung möglich ist, geradeaus über die Kreuzung zu fahren, und die Kreuzungsgeometrie es gestattet (die Rechts-Abbiegungen auf die horizontalen Straßen dürfen nicht zu spitz werden), dann B.

Dran denken, daß ein Router bei A-Mapping einem von rechts Kommenden und geradeaus Wollenden erst eine Abbiegung nach rechts und gleich darauf eine Abbiegung nach links vorgibt. Das kann irritieren, wenn die Kreuzung sich visuell geradeaus anfühlt. In einem solchen Fall führt B zu einer Routenanweisung, die eher der Realität entspricht. Und A hat den kleinen Nachteil, daß eine Relation, die den Querstraßen folgt, ein paar Meter der Längsstraße mit benötigt.

–ks