Wenn man dem Datenblatt glauben darf (Messbereich: 5 cm bis 70 m.), entspricht es
ungefähr einem “Leica Disto DXT” (das hält aber Stürze aus 2 Metern aus).
Einsatzzweck:
Gebäude- und Baumhöhen
Straßenbreiten
echte Brückenhöhen
Ausmessung von Grundstücken bzw. Abstand vom Bürgersteig
Bürgersteigbreite (ggf. auch Höhe ab 5 cm)
Gewässerbreite
usw.
Die Genauigkeit ist mir eigentlich wurscht, aber das Ding ist deutlich besser,
als alle verfügbaren Ultraschallgeräte und da das Leica nicht unter 150 EUR
verfügbar ist, habe ich mir das Gerät mal bestellt.
Wenn es geht, bitte mehrere Messungen an einer Stelle: vom Bürgersteig bis Unterkante Regenrinne.
Ich brauchte mit Leica Disto Plus einige Zeit bis die Messungen zuverlässig waren. Bei Leica musste man seh aufpassen dass der Laserpointer tatsächlich auf die Fläche traf, die man wollte.
Dadurch war die Messung der Fassadenhöhe ( für 3D anwendungen) nicht gerade einfach. Die Messungen gelangen am besten wenn es schon dunkler wurde weil der Pointer sehr gut sichtbar war. Um die Mittagszeit im Sommer war es hingegen schwierig, wei man den Punkt wenig sah.
Ja das habe ich,
allerdings mit einem 3D Laserscanner von www.riegl.com (LMS-Z Gruppe).
Ich hatte auf Zyllinder aus Holz ( Durchmesser 5 cm, Höhe 5cm) selbstreflektierende Folie geklebt (Sehr teuer aber lohnt sich) und diese Zyllinder auf Metallstäbe von ca 1.20m Höhe gesteckt. Mein Ziel war damals die Registrierung mehrerer Laserscna aufnahmen. Funktionierte sehr gut…
Die dort angeführte Methode der Höhenmessung über 3 Punkte in der Fassade funktioniert halbwegs gut, wenn man mehrere Male gemessen hat und die Schwachstellen des Gerätes kennt.
Bei feuchten, signalsplittenden Flächen (Hohes Graß, Gebüsch) siend die Ergebnisse gefälscht. Das merkt man aber, wenn man eine gewisse Zeit mit dem Gerät gearbeitet hat.
Mit den besseren Bosch Geräten (aus der Professional-Linie) und den Leica Entfernungsmessern lassen sich die Höhen von Gebäuden über Pythagoras oder die 3 Punkte Messung auch bestimmen. Hilfreiche Testberichte fand ich unter Laser-Entfernungsmesser. Wenn ich in Mathe richtig aufgepasst habe, setzen alle diese Messverfahren voraus, dass die Fassaden senkrecht sind. Daher müssen auch Zielpunkte in der Fassadenfläche verwendet werden und keine vorstehenden oder zurückspringenden Punkte.
Meines Wissens haben alle Geräte bei hellem Licht (Sonnenschein) Probleme. Es kann sein, dass die Probleme in solchen Fällen nicht an den Geräten liegen, sondern dass der Benutzer den Zielpunkt nicht mehr erkennen kann.
Hallo weaver23. Genau so ist es: Beim Sonnenschein ohne Wolken kann man die Messung praktisch nicht durchführen. Mittlere Bewölkung macht die Messung aber möglich.
Diese Erfahrung machte ich mit 3 verschiedenen Leica Entfernungsmesser.
Die Bosch Geräte haben Kimme und Korn und eine Wasserwaage eingebaut, wenn nicht kann man das auch nachrüsten; Damit habe ich auch bei heller Umgebung schon Messungen durchgeführt weil man den Punkt einfach anvisieren kann.
Bosch PLR50, ab 110 Euro. Wenn du ihn genau vors Gesicht hältst kannst du auch die Wasserwaage ablesen während du anvisierst.
Das Einzige das ich zu bemängeln habe ist der Stromverbrauch, aber er muss eben auch möglichst hell leuchten
Ich finde es schade, dass man bei den meisten Geräten nicht wirklich viel Speichern kann… das Ansprechen einer SD-Card ist heute ja nicht mehr schwer, aber jedes Bauteil kostet halt… Im Endeffekt brauchen wir ja keine Genauig- bzw. Richtigkeit von 1-2 Millimetern… Natürlich liegt das aber wieder am Einsatzzweck: Die Dinger sind ja nicht dafür entworfen, dass man Straßenzüge abmisst
Sehr interessante finde ich ja diese Rangefinder, die mit Reflektor auf 40 km nur wenige Zentimeter Ungenauigkeit haben. Leider sind die nicht wirklich portabel G