Landuse=grass quer über Straßen. Warum?

Naja, wie breit der Abstand zwischen Fahrbahnrand und z.B. einem benachbarten (privaten) landuse=farmland ist kann sehr unterschiedlich sein, und hängt von den konkreten Zuschnitt des (öffentlichen) Flurstücks ab.
Und was davon dann in auf OSM-basierten Karten zu sehen ist, hängt wiederum davon ab wie stark der jeweilige Renderer den Straßen-way Breiten-expandiert.

Logischerweise ist diese “Flurstücks-Grundierung” eine vereinfachte Darstellung, aber auch insofern dass die Straßenfläche nicht als Fläche, sondern als Linie daherkommt - aber wo ist das Problem?
In einer Disk zu diesem Thema hatte ich vor längerer Zeit schonmal exemplarisch vorgemacht, dass Mapper dieses landuse=grass problemlos (später) der Länge nach aufschneiden kann um eine 2D-Straßenfläche einzufügen. Die Abgrenzung z.B. zu einem benachbarten (privaten) landuse=farmland ist ja schon vorhanden.

In meiner Region hatte ich bei meinen OSM-Einstieg diese Grundierung bereits großflächig vorgefunden (lagerichtig sauber und ohne multipolygon-Quatsch) und halte diese Technik auch nach langjähriger Erfahrung für eine aus pragmatischer Sicht akzeptable bis gelungene Lösung.
Und ja (gähn, falls das Argument jetzt wieder kommt) dass unter dem Asphalt nicht so wirklich Gras wächst, weiß ich auch;-)