Laden mappen

  1. Es ist irgendwie nicht nett, wenn es Dich stört, dass ich eine der zulässigen Varianten (nicht >meine<!) des Hausnummernerfassens bevorzuge. Mir scheint aber, dass es dir nur um die gerenderte Optik geht - und dafür kann ich nichts (genausowenig, wie für die grässliche Darstellung, wenn building<>yes ist ( http://osm.org/go/0D64Va3Bi– ).
  2. Das Nebeneinander ist sicherlich nicht schön und ließe sich beheben, wenn man nur noch Nodes nutzen würde (was ich keineswegs verlange!). Spätestens bei Objekten mit mehreren Adressen (siehe letzter Satz in #20) wird es eine weitere Variante neben der von Dir bevorzugten Art geben müssen.
  3. Wieso in die Quere kommen? Du hast eine Fehlermeldung gesetzt, dass eine meiner Haustüren möglicherweise nicht richtig wäre (Was man nur wegen dieser Art des Mappens auf der Standardkarte sehen kann ;-)). Ich kündigte eine Überprüfung an, die ich dazu genutzt habe, weitere Adressen dort zu erfassen (auch eine von Dir zweimal übersehene). Und jetzt beschwerst Du dich, dass die übersehene Adresse von mir an der falschen Stelle läge und Deine Arbeit umsonst wäre??
    Falls Du auf die Röntgenstraße anspielst war das doch ähnlich: Eine Fehlermeldung von Dir, dass die Gebäudeumrisse überarbeitet werden müssten hatte ich lediglich zum Anlass genommen, die Rechtschreibfehler in den Straßennamen zu verbessern (und dich wegen des angeblichen surface=sand vor der Gabelsbergerstraße 40 anzusprechen). Kein Vorwurf - nur praktische Hilfe…

Kann es sein, dass Deine Fehlermeldungen keiner bearbeiten soll?

Und es ist ebenso verbreitet, sie am Gebäude zu mappen, sofern dieses eingezeichnet ist. Weniger verbreitet ist es, sie nicht am Gebäude zu erfassen, obwohl dieses erfasst ist (dazu kann hier bestimmt jemand eine Statistik liefern).

Ja. Falls jemand das weiterführen möchte bitte in einem separaten Thread (hatten wir auch schonmal irgendwo).

Wenn es vier Gebäude sind (“dass im Haus keine Verbindung besteht” klingt danach) ist das ja klar.

Bei mehreren Anwendungsbeispielen, vielen Tools die das so erwarten und etwas so in der “Approved”-“post-vote cleanup”-Version vorgesehenem?

Kann ich ohne Ortskenntnis nichts zu sagen.

Wieso ist da Ortskenntnis erforderlich? Es ist ein Gebäude mit mehreren Adressen. Genauso, wie das: http://osm.org/go/0D6zs1qVs?m= (Eine Kellerwohnung hat eine eigene Adresse, womit eine “Gebäudeteilung” wohl nicht in Frage kommt.
Oder das: http://osm.org/go/0D65EIA30?m= (hier kann man von einer Adresse zur anderen im Gebäude durchgehen; kein Mensch wird sagen, dass das zwei Gebäude wären). Offiziell wären es sogar fünf Adressen , ich mappe aber nur sichtbare (auch aus rechtlichen Gründen) :wink:

Und da wird einem fälschlicherweise immer vorgeworfen, dass man für ein Tool mappen würde :roll_eyes:
Ich sehe da übrigends: Node und Way sind zulässig…

Dann aber bitte getrennt nach Ersterfassern und denen, die nichts besseres zu tun haben, als das Schema zu ändern und ohne Ortskenntnis an das nächstgelegene Gebäude pappen (auch schon öfter erlebt). Apropos verbreitet: Du hast dir das Beispiel in Berlin schon angeschaut? Und ich hoffe, dass dich meine ca. 3000 erfassten Adressen nicht wirklich stören :wink:

edit:
Ach ja, die Hausnummern sind mit dem Haus verbunden, die Eingänge liegen auf dem Way. Und ich ändere in der Regel keine von Anderen auf dem Way erfassten Adressen und schiebe sie auf den Eingang. Das das jemand unbedingt in Verbindung mit einem Haus bringen will verstehe ich nicht, weil das nach hiesigem Ortsrecht so häufig nicht stimmt und nach BauGB auch fraglich ist.

Ich glaube am meisten nervt mich die Überheblichkeit die aus so einem Satz rausklingt? Wer bist Du, dass Du mir dankbar bist? Der Chef von Nürnberg oder was.

oder der:

Ja, wer glaubst Du wer Du bist, wenn Du denkst ich gleich springe wenn Du einen Hinweis gibst?

Dann bin ich halt nicht dankbar, wenn Dir das besser gefällt :roll_eyes:

Das habe ich mit keinem Wort gesagt oder angedeutet, dass Du springen solltst - sondern das Problem kurzfristig selbst erledigt (Was Dich wiederum offensichtlich auch gestört hat. Zitat: “Ich schmeiss jetzt die Ergebnisse meine Fahrt durch die Stephanstraße weg.”).

Für Mitleser: Anlass war http://www.openstreetmap.org/note/92031 Ist das wirklich unfreundlich?

“Deine” Methode ist in meinen Augen ein Notbehelf, wenn man die Hausgrenzen nicht nachvollziehen kann bzw. keine Zeit/Lust dazu hat.

Besser ein “Notbehelf” (welche Not?), als gar nichts.

Und das: http://osm.org/go/0D65hGPlv?m= ist dann in Deinen Augen richtig (seitens der Hausnummerierung)??? Wir sind uns einig, dass das sehr leicht erkennbar drei Reihenhäuser sind? Der damalige Gebäudeumriss stammt noch aus einer Zeit, wo ich noch keine Hausnummern erfasst habe und analog BurnyB nur Blöcke gemappt hatte.

Und noch einmal: Es ist nicht meine Methode (auch nicht mit Anführungsstrichen), sondern >eine< anerkannte Methode (wenn auch nicht jedermanns Geschmack). Schau Dir mal den Lankreis Viersen (inclusive den Importkommentar) an: http://osm.org/go/0GDUz7vyj–?m=&relation=88531
Meiner Meinung nach ist das für den Kartenanwender hilfreicher. Und frage doch mal bei der Stadtverwaltung nach, wie die die Adressen verwalten (Antwort wird sein: als Punkte (auch mehrere) in der Gebäudefläche, nie am Gebäude)). Das hat schon seinen Sinn, auch wenn das nicht jeder nachvollziehen kann oder will.

Bitte wirf mir nicht dauernd vor, wie ich etwas mache. Ich verbiete Dir schließlich auch nicht, die Adresse an das Gebäude zu schreiben (noch nicht mal >Deinen< obigen “Notbehelf”)). Und die offiziell/amtlich “richtigste” Methode bei Reihenhäusern wäre, das an das Grundstück zu schreiben (Way um Haus samt Garten - im Luftbild häufig gut zu erkennen) - allerdings fände ich das auch nicht hilfreich.

Zeitnot.

Jein … ich hatte die Nummern erfasst und wollte, dass jemand der die 17 oder 19 oder 21 sucht zumindest eine ungefähre Vorstellung hat, wo die ist. Und nicht warten muss bis ich Zeit habe die Häuser auseinanderzudröseln.

Zu anderen Zeiten gehe ich dann nochmal drüber und teile die Häuser auseinander und verteile die Nummern auf die Einzelhäuser. Vielleicht auch nicht, wenn mich die Diskussionen zu sehr nerven.

Und noch einmal: Es ist nicht meine Methode (auch nicht mit Anführungsstrichen), sondern >eine< anerkannte Methode (wenn auch nicht jedermanns Geschmack). Schau Dir mal den Lankreis Viersen (inclusive den Importkommentar) an: http://osm.org/go/0GDUz7vyj–?m=&relation=88531
Meiner Meinung nach ist das für den Kartenanwender hilfreicher. Und frage doch mal bei der Stadtverwaltung nach, wie die die Adressen verwalten (Antwort wird sein: als Punkte (auch mehrere) in der Gebäudefläche, nie am Gebäude)). Das hat schon seinen Sinn, auch wenn das nicht jeder nachvollziehen kann oder will.

Ich halte es für falsch, wie Du es machst. Und ob Du mir was verbietest oder nicht ist ziemlich egal.

Die Variante ist nun wirklich unüblich und meinem Zeitbudget nicht zu leisten.

Ist das ein Zitatfehler oder Absicht? Passt jedenfalls imho in deine Argumentation besser :smiley:

nun vertragt euch mal wieder.

MMn sind hier die Adressen (“hier ist die Kohldampfstraße 4711”) das wichtigste für OSM. Nominatim und andere Software freuen sich drüber.

  • “zur Not” - welche auch immer- reicht ein Addr-Node.
  • Wenn bereits ein Building erfaßt sein sollte, hänge ich die Tags natürlich an das Building (bitte jetzt nicht auf die üblichen Feinheiten eingehen, mir geht es um das grobe Prinzip)
  • wenn ich Zeit, Laune und gute Bilder habe, “male” ich die Buildings (*)

In dieser Reihenfolge sehe ich die Prioritäten und nicht anders.

Das einzige, was ich wirklich unschön/unnötig finde ist es, einen Addr-Node zu setzen, wenn bereits ein Building da ist (wieder für den Normalfall. Mehrere Poi/Adressen/Eingänge und so möchte ich hier ausklammern). Das fasse ich auch als Bequemlichkeit auf.

Und warum jemand die Minimalversion nimmt und jemand anders sogar noch die Blumenbeete dazu malt, ist mir eigentlich egal.

Gruss
walter

*) das ist bei mir allerdings der Regelfall :wink:

Danke für die versöhnlichen Worte. (Nebenbei: Bisher fand ich immer Zeit, die Gebäude aufzuteilen, anstatt Adressen an Häusergruppen zu hängen. Und -wie Du als Profi sicherlich erkennen kannst- verwende(te) ich jede Art von Adresserfassung - Hauptsache es ist eine da ;-))
Das Beste wird sein, dass ich jetzt einfach nur Häuser male/aufteile und irgendjemand anders kann dann ja die Adressen erfassen (aber bitte ohne Rechtschreibfehler in den Straßennamen, da bin ich empfindlich). Nicht weil ich beleidigt wäre, sondern zur Entspannung der Situation :wink:

@rayquaza:

Welche Argumentation?
(1. hfst wrote: … wenn man … keine Zeit/Lust dazu hat.
2. und dann: … Und nicht warten muss bis ich Zeit habe die Häuser auseinanderzudröseln.
3. Ich halte es für falsch, wie Du es machst.)

Die einzigen Argumente kamen von Dir :wink:

Zuletzt fand ich das Ganze eher amüsant als ärgerlich und wünsche Euch (rayquaza und wambacher, nicht dass sich hfst darüber beschwert :stuck_out_tongue: ) noch ein ausgeglichenes und entspanntes Jahr.

In euren Streit über die Erfassungsmethode will ich mich nicht einmischen, aber: Ausgerechnet Importe sind in der Regel keine geeigneten Vorbilder, und auch dieser ist es nicht. Daß eine Handvoll Importeure - mit Verlaub - zu faul waren, die Adressen auf die Gebäude zu übertragen (bei 89k Hausnummern verständlich), sollte nicht als Ausrede dienen, es nicht selbst besser zu machen.
Nochmal zur Klarstellung: wenn Du Hausnummern als Knoten eintragen willst, weil Du diese Methode besser findest - fein. Nur bitte begründe dieses Vorgehen nicht damit, daß es bei einem Import genauso gemacht wurde. Mit einer solchen Begründung kannst Du auch ganz NRW von Bayern aus per modifiziertem Tracer2 mit ALK-Häuschen pflastern - hat in Frankreich ja auch funktioniert.
Speziell beim Viersener Import wurden die Hausnummern einfach genau dort plaziert, wo sie eben in der Katasterkarte eingemalt sind. Diese Position fällt (entgegen der Behauptung auf der Wikiseite des Imports) bestenfalls zufällig mit dem Eingang zusammen. Auch bei den weiteren importierten Daten hat man sich übrigens nicht mit überbordender Sorgfalt aufgehalten und etwa allerlei Kartenbeschriftungen pauschal als place=locality übernommen, inklusive punktförmiger Landesstraßen.

Edit: Zitatautor korrigiert.

1.: Der von dir zitierte Satz stammte ja eigentlich von pyram :wink: 2.: Die Methode von pyram ist noch etwas anders, der Virsener Import kommt mir da richtiger vor. Unterschied: Alleinstehender Hausnummern-Node (wie wenn das Gebäude nicht da wäre) vs. Hausnummer am entrance=main mit der Begründung, dass das viel besser als das Übliche sei (für Anwendungen die nicht bis zur Haustür routen wollen mag das in einigen (aber nicht allen!) Fällen auch stimmen).

Habs geändert, danke. Da bin auch auf das falsche Zitat von hfst hereingefallen.

Aus dem Faden war mir ehrlich gesagt nicht klar, welche Methode pyram bevorzugt (nicht: “Methode von pyram”). Allerdings, auch wenn ich selbst Hausnummern am Gebäude-Way bevorzuge, ist mir der entrance-Knoten [1] immer noch weit lieber als ein zusammenhangloser Knoten wie im Kreis Viersen, dessen Position nur durch die zeichnerische Darstellung in der ALK bestimmt ist. Aber ehrlich gesagt: Hauptsache, jemand kümmert sich um die Erfassung, die Methode soll er dann selbst bestimmen. Ein einheitliches Vorgehen innerhalb einer Stadt ist sicher wünschenswert, erfordert aber eine Einigung (und entsprechende Kompromißbereitschaft) der beteiligten Mapper. Wobei jemand mit 2500 eingetragenen Adressen in der Diskussion nach meinem Verständnis mehr Gewicht hat als jemand mit <100. Aber weiter möchte ich mich da wie gesagt nicht einmischen.

[1] dort, wo der Eingang laut Recherche vor Ort auch tatsächlich ist. Hier hat mal jemand Eingangsknoten pauschal in die Fassadenmitte gesetzt, unabhängig von der Lage der Eingänge; gerne auch mehrere gleichmäßig verteilte Eingangsknoten (z.B. 1,3,5) für ein Gebäude mit einem Eingang und der Hausnummer 1-5. :roll_eyes:

Aber wir sind uns doch einig, dass es hier: http://osm.org/go/0D6zs1qUh?m=
so richtig ist (ich sehe keinen besseren Weg, weil das tatsächlich nur ein Haus ist und die Eingänge im Gebäude nicht verbunden sind). Außerdem hat bisher für solche Fälle noch keiner einen vertretbaren besseren Vorschlag gemacht (bzw. habe noch keinen gefunden).
Wenn es also hier so richtig ist, dann kann es woanders nicht wirklich falsch sein. Und das ist der implizierte und auch einmal direkte Vorwurf, gegen den ich mich (@Oli-Wan: zur Not auch mit schlechten Beispielen, weil rechergierte, fachliche und rechtlich haltbare Begründungen nicht in das derzeitige Mehrheitsbild passen und ignoriert oder negiert werden) gewehrt habe :wink:
In meinen Augen hätte das Modell (wie im genannten Beispiel) einen Mehrwert gegenüber allen anderen Standardkarten gehabt - aber wenn das hier als suboptimal gesehen wird, dann ist es für mich eher uninteressant.
Ich freue mich jedenfalls zu sehen, dass es doch auch noch tolerante Forumsmitglieder gibt.

Ja, solche Fälle handhabe ich genauso und sehe auch keine bessere Möglichkeit. Im Standardfall (ein Haus, eine Nummer, ein Eingang) gibt es mehrere Alternativen, und da haben verschiedene Mapper halt unterschiedliche Präferenzen (bzw. gewichten die jeweiligen Argumente für jede der Erfassungsmethoden unterschiedlich).

Falls es keinen Weg gibt, dass Haus (pragmatisch) in zwei Häuser aufzuteilen, dann sehe ich nur zwei Möglichkeiten:

  • so wie es jetzt ist (Hausnummern an den Eingängen)
  • dem Haus zwei Hausnummern zu geben und die beiden Eingängen mit einem entrance abzubilden.
    richtig gut gefällt mir keine der Varianten.
    War die Deutschherrenstraße 53 früher ein Dienstboteneingang?

Also für mich ist jetzt alles klar.
Gute Nacht.