Kritik an Ungleichbehandlung durch die DWG

User @GUFSZ bemängelt in einem anderen Thread eine seiner Meinung nach ungleiche Behandlung von zwei Vandalismusfällen durch die DWG bzw. durch @woodpeck :

Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird diese Diskussion hierher ausgegliedert.

Viele Grüsse
Shaun das Schaf als Moderator

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Ich hatte eigentlich gedacht, man schickt erstmal einfach so einen Brief hin. Von Anwalt habe ich gar nicht geredet. Das kostet dann ja auch mehr als 95 Cent :wink:

Edit: Briefporto korrigiert

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Ich glaube Du weist, worum es geht? Warum wird unterschiedlich hart vorgegangen? Ob jetzt Porto oder Anwalt macht zwar einen Unterschied, aber die unterschiedliche Duldsamkeit bleibt. Es wirkt ein wenig auf mich, als wären manche gleicher als andere.

Heißt das, dass ihr notfalls denjenigen bei seinen Arbeitskollegen outen wollt? Oder warum erörterst Du das in aller Öffentlichkeit?

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Ich möchte nicht, dass dieser Thread in eine Diskussion über den Deiner Ansicht nach zu laxen Umgang mit “eiskalt-glasklar” abgleitet. Öffne dazu bitte einen neuen Thread, wenn Du grundsätzlich darüber reden möchtest, welche Art von Fehlverhalten wie geahndet werden sollte.

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Ich sage nicht lax, sondern anders, gnädiger. Wenn Du hier Urteile über andere in Aussicht stellst, musst Du dir gefallen lassen, dass diese anhand Urteile über andere diskutiert werden. Wenn Du die Befürchtung haben musst, dass ein anderes Urteil von Dir an andere Stelle in den Vordergrund tritt, dann solltest Du vielleicht in dich gehen und dich fragen, warum diese Gefahr bestehen könnte?

Sagen wie es so, ich finde das Mobartige in diesem Thread etwas befremdlich.

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Es geht hier um die Behandlung eines ganz konkreten Falles und nicht darum, was in anderen, eventuell ähnlich gelagerten Fällen für Maßnehmen ergriffen wurden oder nicht. Eine Diskussion über die Bevorzugung oder Benachteiligung von vermeintlichen Deliquenten durch die DWG ist hier m.E. off topic.

Wenn Du damit meinst, dass ein Mapper einen ganzen Mob aus Sockenpuppen zusammengestellt hat, um einen unliebsamen Kollegen zu schikanieren, stimme ich Dir zu.

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Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen.

Allerdings, sollte GUFSZ dies gemeint haben:

… dann gehört diese ebenfalls nicht hier in das Forum.

Das zuvor Geschriebene

war bereits vollkommen ausreichend.

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das stimmt schon, aber ich glaube auch nicht dass es geplant war, es wirklich zu tun. Wenn man ständig mit Vandalen und anderen uneinsichtigen Mappern zu tun hat, die mit ihren Mitmappern in Konflikte geraten und anstatt die Annäherung zu suchen provozieren, dann kann es in Jahrzehnten schon mal passieren, dass an einem schlechten Tag auch dem gutmütigsten mal die Hutschnur reißt, und er zurück provoziert, darauf jetzt rumzureiten fände ich unfair (insbesondere wenn derjenige zugäbe, dass es nicht ganz koscher war).

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Jepp - und die betreffende Person mit den multiplen user-Persönlichkeiten (als Anmeldungen auf OSM.org und hier im Forum) liest hier natürlich weiter mit. Ja, sie soll durchaus wissen, dass sie bereits bekannt ist.

Irgendwie mag ich den Gedanken nicht, dass ich mich im Falle des Falles darauf verlassen muss, dass derjenige einen Charakter hat, der seine Hutschnur im Griff hat. Oder ob demjenigen meine Nase passt. Offene Regeln und Kriterien wären mir lieber.

Denn die Frage:

wurde von Frederic unbeantwortet gelassen. Entweder weil es sie nicht gibt oder weil dann klar wird, dass mit ihnen nicht im Einklang gehandelt wird. Ein einfacher Link auf dieselben hätte doch gereicht.

Es gibt sie nicht. Deswegen hatte ich Dir ja geschrieben, dass Du bei Bedarf gern einen Thread dazu aufmachen kannst, in dem man darüber diskutiert!

Grundsätzlich können wir natürlich nur schwer zentral Einfluss auf das Handeln der Community nehmen. Wenn sich jemand von irgendwas bedroht oder beleidigt fühlt, was irgendwer anders im Forum oder bei OSM tut, kann diejenige Person immer selbst aktiv werden und Briefe schreiben, jemanden bei Kollegen anschwärzen oder den Rechtsweg beschreiten. Man könnte da so eine Art “Schiedsvereinbarung” anstreben, die Communitymitgliedern auferlegt, erst dann selbständig tätig zu werden, wenn sie durch geeignete OSM-Instanzen durch sind. Aber wie setzt man das durch? Und wer soll dann die ganze Arbeit in einer zentralen OSM-Instanz machen? Ich bin derzeit eigentlich ganz froh darüber, wie es läuft. Zum Beispiel als wir neulich diesen “Jonas Wirhalt”-Fall hatten und sich einzelne von Euch selbst ans Telefon gesetzt haben, um die Sache zu klären - das hat doch super funktioniert.

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Irgendwie mag ich den Gedanken nicht, dass ich mich im Falle des Falles darauf verlassen muss, dass derjenige einen Charakter hat, der seine Hutschnur im Griff hat. Oder ob demjenigen meine Nase passt. Offene Regeln und Kriterien wären mir lieber.

du könntest dich in Streitfällen die anders nicht geklärt werden können (zB. wenn du denkst dass ein DWG Mitglied seine Macht missbraucht) ans board der OpenStreetMap-Foundation wenden.

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Danke. Das hätte meiner Meinung nach eigentlich von Frederik kommen müssen.

Das steht allerdings auch seit vielen Jahren hier Data Working Group - OpenStreetMap Foundation - ich mache mir zwar manchmal die Mühe, freundlicherweise auf Wikiseiten zu verweisen, aber einen Anspruch, das Wiki vorgelesen zu bekommen, gibt es nicht :wink:

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Könnten wir uns darauf einigen, dass das Erwähnen von deiner Seite für das Ansehen deiner Integrität besser gewesen wäre?

Nach deinem Auftreten in diesem Thread frage ich mich, ob Du das nächste Mal meine Daten an die Polizei weitergibst, weil ich dir hier etwas auf der Nase herumtanze. Oder ob die damalige Nichtweitergabe rechtskonform war oder nicht geschah, weil dir das Mitglied nicht passte?

Deinem ersten Satz hier kann ich nur zustimmen. Nach eigener Erfahrung scheint Frederik - bei allen unbestreitbaren Verdiensten um OSM - kein Freund der alten römischen Weisheit “sine ira et studio” zu sein.

GUFSZ, niemand in diesem Thread kann deinem nebulösen Herumstochern folgen. Mache einen neuen Thread auf [Mod-Edit: Erledigt. Die Diskussion wurde aus einem anderen Thread hierher verschoben], erkläre genau, was Deiner Ansicht nach damals bei “eiskalt-glasklar” passiert ist oder nicht passiert ist oder hätte anders passieren sollen und welche Rolle die Polizei und ich da Deiner Ansicht nach gespielt haben und welche Ängste Du für die Zukunft hast - aber hijacke nicht einen komplett anderen Thread mit irgendwelchen Andeutungen, die keiner verstehen kann.

Ich habe das Gefühl, Du bist mit der Gesamtsituation unzufrieden und suchst jemanden, an dem Du Dich abarbeiten kannst. Aber ich bin nicht die Gesamtsituation; wenn Du mit der Gesamtsituation unzufrieden bist, dann schreib auf, was genau das Problem ist und wie wir als Projekt, als Community das verbessern sollen, und wenn das dann für gut befunden wird, dann können wir das so machen. Von mir persönlich Aufmerksamkeit einzufordern, bringt dich nicht weiter, ausser dass es Trittbrettfahrer wie den Kollegen “Im Fokus” auf den Plan ruft, die sich freuen, dass sie dem bösen Frederik endlich heimzahlen können, dass er sie aufgefordert hat, sich zu benehmen.

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Dann fasse ich zusammen.

Ein Mapper der dir und anderen Gewalt androht, wird von dir deutlich harmloser bestraft als ein popeliger Datenvandale. Du drohst sogar einen Teil des sozialen Umfeldes des popeligen Datenvandalen massiv zu beschädigen.

Deine Strafmaßnahmen sind gemäß deinen Erläuterungen hier durch keine Kriterien gebunden und haben keine Rückbindung an irgendetwas als dein eigenes privates moralisches Empfinden.

Du kannst dir nur vorstellen, dass ich die Strafe gegen den harmlos bestraften Mapper hochtreiben will, weil ich selber mit ihm Clinch liege. Dass dein Strafverhalten inkonsistent erscheinen könnte, scheint dir nicht in den Sinn zu kommen.

Und wie gesagt, da Du sagst, dass Du ungebunden, ohne einen Kriterienkatalog selbst urteilst, muss man nicht über eine Gesamtsituation reden, sondern nur über Dich und nichts anderes.

Und dein größtes Problem scheint zu sein, dass sich irgendjemand öffentlich aus Schadenfreude über dich auf die Schenkel klopft.

Ich habe @woodpeck Mitteilung eher so gelesen das bei einem ggfs. erfolgenden Strafverfahren nach 303a StGB nicht das Verfahren an sich zum Problem wird, sondern die Aktenkundigkeit des Verhaltens, und der ja durch Gerichtsverfahren gegebenen Öffentlichkeit.

Ich habe da mit keinem Wort gelesen das er oder jemand anderes der DWG plant das im sozialen Umfeld publik zu machen. Das scheinst du hier aber zu unterstellen - lese ich das richtig?

Flo

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Wenn ich die DWG Wikiseite lese, finde ich deine Anmerkungen treffen auf “Ich fühle mich von DWG unfair behandelt” zu. Du könntest woodpeck bitten, den Fall mit anderen DWG Mitgliedern zu besprechen. Danach kann der OSMF Vorstand sich den Fall annehmen.

So verstehe ich das Wiki.

Was die DWG macht, steht auf der Seite, und inzwischen ist auch klar, das es keine Regeln / Verfahren gibt, wie eine Anfrage bei der DWG behandelt wird. Die DWG gibt es über 10 Jahre und wenn du findest, das Verfahren ist nicht akzeptabel, versuche einen anderen zu etablieren.

Bitte bis dahin aber nicht versuchen, durch wiederholte Nachfragen ein bestimmten Fall zu ändern. Wie kannst du von einen ehrenamtlichen Communitymitglied verlangen, seine Entscheidungen durch transparente Kriterien zu rechtfertigen, wenn es diese nicht gibt?

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