Hallo, ich beschäftige mich erst seit ein paar Tagen mit OSM und meine Frage lautet:
ich habe z.B. einen Track aufgezeichnet in bewaldetem Gebiet mit einigen Schluchten. Nun möchte ich ihn zur Verfügung stellen, aber ohne die Abweichungen durch Pausen (Positionswolke) oder durch schlechten Empfang. Ich benutze zum aufzeichnen ein Garmin GPSmap 60csx was einen recht guten Empfang hat, aber bei sehr dichtem Laubwald plus enger Schlucht eben auch an seine Grenzen stößt.
Ist es rein rechtlich erlaubt, diesen Track, zum Beispiel mit Mapsource von Garmin, zu bearbeiten (korrigieren) und dann OSM zu Verfügung zu stellen.
Rechtlich ist das kein Thema weil die Daten ja von dir selbst erfasst und bearbeitet wurden. mit welchem programm das geschieht ist ja eigtlegal. Du kannst das ungefaehr mit der folgenden Situation vergleichen: Du machst mit einer Canon Kamera ein Foto und bearbeitest es spaeter mit Adobe Photoshop. Hier haette auch niemand anderes Rechte an dem Foto ausser dir selber.
Sicher, dass das rein an den Lizenzen liegt ob die Arbeit einem selbst gehört oder nicht? Wenn sowas in den Lizenzen steht würde es mich nicht wundern, wenn das in Deutschland nicht gültig ist. Bin da zwar auch kein Experte, aber das würde das Urheberrecht ja quasi aushebeln.
Es ist immer besser den Track nach zu bearbeiten. Je mehr Trackpointwolken und Ausreisser es gibt, desto unübersichtlicher wird es wenn du dir die OSM Tracks runterlädst. Teilweise kann das dazu führen, dass du anhand der Tracks kaum noch erkennen kannst wie eine Straße jetzt an einer bestimmten Stelle verläuft. Was das Mitteln der Straße anhand der Tracks an diesen Stellen unmöglich macht.
Hallo Leute!
Ich beschäftige mich (fast) mit demselben Thema.
Situation:
Habe eine Verbindungsstraße (Landstraße) zwischen zwei Ortschaften gemappt.
Die Straße führt durch dicht bewaldetes Gebiet, dementsprechend sind auch manche Trackpunkte “schlecht”.
Das merke ich daran, wenn mal eine größere Lücke zum Himmel über der Straße war, daß dann der Positionsanzeiger auf dem Display wieder an die richtige Stelle “gesprungen” ist.
Nun möchte ich die “guten Trackpunkte” von den “schlechten Trackpunkten” trennen, und versuchen, die Straße nur anhand der guten Trackpunkte nachzuzeichnen.
Für mich ist das Thema “Recht” in diesem Fall kein Thema, sondern eher die Frage.
Sollte ich die Straße überhaupt hochladen wenn die Basisdaten zu schlecht sind?
Nach dem Motto, lieber eine schlecht gemappte Straße als gar keine?
Oder sollte ich nur die Tracks hochladen, und warten bis andere Mapper auch entsprechende Tracks hochgeladen haben?
Erklärung:
Ich war bei meinen Eltern im Hessisch-Thüringischen Grenzgebiet unterwegs, hatte dabei festgestellt, daß die Gegend sehr schlecht (fast gar nicht) erfasst ist (es fehlen komplette Dörfer). Konnte oben besagte Straße aber nur zwei mal (wegen Zeitmangel) abfahren.
Öfters in dieser Gegend als einmal jährlich bin ich nicht, da 400 km Entfernung.
Ja ziemlich. Das urheberrecht bleibt bei dir du hast aber keine uneingeschränkten nutzungsrechte mehr (vielleicht)
Bestes beispiel: Es gibt Ms Office Lizensen (schülerlizensen) (Photoshop auch glaube ich) die nur für nichtkommerzielle Zwecke genutzt werden dürfen. Du darfst also sachen die du damit erstellt hast NICHT nach deiem gutdünken benutzen.
Ob das denn auch wirklich gültig ist kann ich nicht sagen, glaube aber schon (?)