Ja, du hast recht. Beim Avergleichen, der Ergebnisse bei meinen Optimierungsversuchen, habe ich wohl so viele Koordinaten gesehen, dass ich etwas durcheinander kam. aber da, zumindest nach dem Import in Excel, einige Hundert Koordinaten doppelt vorhanden sind, kann ich diese nun von der Berechnung aussschließen.
Weiterhin musste ich feststellen, dass ich meinen Optimierungsversuch etwas zu naiv angegangen bin. Denn bei einer Reise vom Flughafen Frankfurt (50,0264015 / 8,5431299) nach Richmond (Britisch-Columbia - 49,1939011 / -123,1839981), habe ich zur Bestimmung des Grenzübertritts, nur noch die Grenzkoordinaten berücksichtigt, die sich im Breitenbereich 49 bis 50 und Längenbreich -123 bis 8 befinden. Durch die Erdkrümmung erfolgt aber der Grenzübertritt bei 51.896480 / 5,6.7211799. Somit an einer Stelle, die außerhalb der durch meine Optimierung berücksichtigten Grenzpunkte liegt.
Somit muss ich zumindest den Breitenbereich, den ich für die Optimierung berücksichtige, noch ausdehnen.
@dooley - In einem Excelforum kam die Frage hoch, wie die Gesamtdistanz von Flugstreckenermittelt werden, wenn die Koordinaten aller Flughäfen bekannt sind. Im weiteren Verlauf kam dann noch die Frage, wie bei einem Flug DE nach <> DE der in Deutschland liegende Streckenanteil ermittelt werden kann, da dieser MwSt-pflichtig ist, und bei der Steuererklärung ausgewiesen werden muss. Der Fragesteller hatte dazu jeweils auf luftlinie.org, im Ersten Schritt die Streck für Start und Ziel ermittelt, um dann im Zweiten Schritt in die Karte hineinzuzoomen und den auf der Luftlineie liegeneden Grenzübertrittspunkt anzuklicken. von diesem hat er dann die Entfernung zum in deutschland liegenden Start-/Zielflughafen ermittelt. Bei eingigen Hundert Flügen im Jahr, ein recht aufwändige Angelegenheit.
Ich kam dann auf die Idee, dass sich doch, wenn die Koordinaten der deutschen Grenze irgendwo bekannt und für Excel verfügbar gemacht werden können, sich der in Deutschland liegende Fluganteil errechnen lassen müsste.
Deshalb habe ich dazu für Start und Ziel die Distanzen zu allen Grenzkoordinaten ermittelt. Von den summierten Distanzen habe ich dann die mit der geringsten Abweichung zur direkt ermittelten Distanz genommen, um von dieser, den in Deutschland liegenden Fluganteil zu bestimmen.
Bie bereits geschrieben, wurden dann für 1.000 Flugziele zusätzlich 6,8 Mio Distanzenermittelt, um dann für jedes der 1000 Flugziele, den in Deutschland liegenden Fluganteil bestimmen zu können. Da dies auf meinem PC über 13 Min. gedauert hat, habe ich somit versucht, die Anzahl der Berechnungen zu reduzieren. Denn wenn ich nach Norden fliege, dann muss ich nicht die südlich gelegenen Grenzpunkte berücksichtigen. Bei meiner oben geschilderten Eingrenzung, die ja von der Idee nicht so ganz schlecht ist, muss ich halt nur noch irgenwie die Erdkrümmung berücksichtigen.