Komplizierte Rad- und Fußverkehrsanlagen entlang einer Hauptstraße

Das sehe ich hier aber anders, weil der Radweg nur wegen der Kreuzung zum Schutzstreifen wird.

+1, besser hätte ich es auch nicht erklärt.

Das habe ich allerdings nicht bedacht. Allerdings fallen mir auch drei Lösungen ein, die alle ihre Probleme haben:

  • Nur den Fahrstreifen separat als Querung (highway=cycleway + cycleway=crossing) einzeichnen. Nachteil: Berücksichtigt nicht die Möglichkeit, dass man auch auf die Straße abbiegen kann.
  • Vom Radweg eine Verbindung (highway=cycleway + cycleway=link) zur Straße und Schutzstreifen als cycleway:right=lane abbilden. Nachteil: Die Geradeausfahrt verläuft (zu sehr) im Zigzag, was in der Realität nicht der Fall ist.
  • Beide Methoden Kombinieren, sodass das Linksabbiegen als auch die Geradeausfahrt so realistisch wie möglich dargestellt wird Nachteil: Virtuelle Wege werden eingezeichnet

Natürlich gibt es noch die Möglichkeit mit einer Kombination von cycleway:right=track und cycleway:right=lane zu arbeiten, aber einige wollen Radwege strikt als eigene Wege zeichnen und diese Lösung fällt dementsprechend weg.

Ich will kein Fahrspurmapping. Klang hier

aber so als ob @ManuelB701 das gerne hätte. War aber offensichtlich ein Missverständnis.

Wenn aber ein Radstreifen eingetragen ist, dann sollter er auch als solcher markiert werden können bis er durch andere Modelllierung ersetzt ist.
Mit crossing im erweiterten Kreuzungsbereich kann ich aber gut leben

Ich würde eher behaupten, dass Radfahrenden die Möglichkeit gegeben wird “normal” links abzubiegen. Ansonsten könnte der Übergang von Radweg zu Schutzstreifen auch näher an der Kreuzung sein. Apropos Schutzstreifen, warum ist das kein Fahrradstreifen? Ist er nicht breit genug?

Aber die Möglichkeit ist doch fürs Routing sehr wichtig.

Fürs Routing sollte das “Zigzag” mit placement=transition kein Problem sein. Fürs Rendern ist es nur ein Problem, wenn die Breite der Straße nicht richtig dargestellt wird, was aber schon mit lanes=* und spätestens mit width=* gut möglich wäre.

Halte ich für keine gute Idee. Wenn dann bitte kein highway=* sondern einen neuen Schlüssel verwenden.

Dann erwarte ich eine Lösung für meine Fragen in #39.
Keine Ahnung, ob das mit (neuen) Tags möglich ist.

cycleway=crossing halte ich für sehr unglücklich und wurde mir selbst für eine temporäre Lösung einen anderen Tag wünschen.


Lokal habe ich mit JOSM mal die Kreuzung umgebaut und mit dem zusätzlichen Stil für :lanes-Tagging geht selbst ohne width=* der Radweg schön in den Streifen über. Somit ist klar, dass meine Lösung alle Problem für Router und Renderer löst, wenn die anwendende Software das will und die Tags richtig verwendet.