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Wenn eine Brücke (Bauwerk mit Widerlagern), dann kein Tunnel drunter.
Beim Tunnel sollte noch Erdoberfläche (entspricht layer=0) drüber sein. Das ist nach Fertigstellung auch bei offenenem Bau der Fall.
Grün"brücken" sind ein Grenzfall: Wenn die Unterführung länger als breit ist, würde ich Tunnel nehmen.
Grenzfälle gibt es immer, hier sehe ich aber Brücke auf Brücke.
Die mittlere Konstruktion könnte man aber vielleicht auch noch zur oberen Brücke dazuzählen, denn sonst hingen die Pfeiler der Eisenbahnbrücke in der Luft . Wozu dieses Konstrukt beim Autobahnbau so breit gemacht wurde, entzieht sich meiner Kenntnis - vielleicht soll das mal eine Grünbrücke werden oder verhindern, dass Züge auf die Straße stürzen :).
nodes haben keine Richtung, das forward backward bezieht sich demnach auf ein anderes Objekt als das gemappte, je nachdem wieviele ways durch den Node gehen oder dort enden, ist das kein eindeutiges Konstrukt.
Der Node ist Teil des Ways, da sollte m.E. klar sein worauf sich die Richtungsangabe bezieht. Und dass man ggf. einen eigenen Node für die Ampel setzt steht auch so im Wiki: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:traffic_signals:direction.
Wir können natürlich auch ein anderes Tagging erfinden, aber einfacher als das jetzige mit über 80.000 Vorkommen wird das bestimmt nicht.
solange der Node in der Mitte genau eines Ways ist, dürfte es klar sein, das geht aber z.B. kaputt wenn jemand den way an diesem Node splittet oder ein anderer way auch durch den Node geht. Nur dass „viele“ es machen ist offenbar nicht immer ein Garant für gute Modellierung
es mag ja sein, dass eine dreimal gekringelte Relation oder das Tanzen der Himmelsrichtung (war das nun Fahrtrichtung oder Sichtflächenrichtung?) in die Datenbank eine optimalere Modellierung wäre.
Aber solange das ganze nur ein theoretisches Problem bleibt und in der Praxis überwiegend funktioniert, bleibt es wohl eine Abstimmung mit den Füßen dem einfachen Tagging.
Und es wäre ja nicht die einzige Eigenschaft, für die es sowohl eine einfache Standardvariante sowie eine gute komplexere Modellierung für die verbleibenden Extremfälle in OSM gibt.
Sehe ich wie @GeorgFausB: Das Tagging sollte im Großen und Ganzen so einfach wie möglich gehalten werden. Einzelfälle kann man dann immer noch mit Sonderlösungen abbilden.
Lt. https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:maxheight sollte die Straße im Bereich der Brücke aufgetrennt werden und nur das Segment unter ihr erhält maxheight. Das wird aber nicht immer so gemacht. Teilweise ist das Tag auch auf der gesamten Straße gesetzt, also auch den Abschnitten, die nicht im Bereich der Brücke liegen (was eigentlich falsch ist).
insoweit entsprechende Verkehrsschilder ein maxheigth bereits ab der letzten Kreuzung vor der Brücke vorschreiben, ist das nicht falsch. Im Gegenteil: große Fahrzeuge dürfen gar nicht erst in die Straße hineinfahren, oft gibt es keine Wendemöglichkeiten mehr.
Stimmt natürlich, ist aber eher selten, zumeist steht dort “x m” drunter. Sonst dürfte ein Möbelwagen nicht bis zum Umzugsort fahren, der noch vor der Brücke liegt. Notfalls muss er rückwärts rausfahren.
Als Schloss müsste wohl das gesamte Gelände getaggt werden und nicht nur das eine Gebäude wo lediglich die Stadtbücherei drin sitzt. Liege ich da richtig?
Jein. Ich sehe das so:
building=castle: Ein Gebäude des Typs „Schloss“.
historic=castle: Schlossanlage mit allem, was dazugehört.
Insbesondere will ich pro Schloss nur ein historic=castle in der Datenbank sehen, und nur ein Schlösschensymbol in der Karte. Auch wenn es aus zwölf Gebäuden besteht.