Deine Relation ist “Verkehrsverbund Region Trier”?
Dann ist die Abfrage:
[out:json][timeout:25];
// der Wizard produziert:
// {{geocodeArea:Verkehrsverbund Region Trier}}->.searchArea;
// aber wenn man das als Abfrage direkt an die API (ohne Overpass Turbo) stellen will, braucht man:
area(3603516538)->.searchArea;
// gather results
(
// query part for: “highway=emergency_access_point”
node["highway"="emergency_access_point"](area.searchArea);
way["highway"="emergency_access_point"](area.searchArea);
relation["highway"="emergency_access_point"](area.searchArea);
);
// print results
out body;
>;
out skel qt;
Der Teil “area(3603516538)->.searchArea;” schiebt die Relation in eine area (für Relationen ist das mit 36 vorne, für Wege mit 24).
Ich bin so vorgegagen: Overpass Turbo Wizard, die Abfrage highway=emergency_access_point in “Verkehrsverbund Region Trier” eingegeben, Relations-ID rausgesucht, Zahlenmagie^^, feddisch.
Ich erfasse sowas in kleinen, vollständigen Beispielen am Besten. Also ein example-Abschnitt, in dem dein map_to_area-Beispiel, und ein Beispiel mit area:xxx für way und rel drinnen ist.
Wikipedia führt das als Tanzglockenspiel. Damit kann man ein paar wenige Dinge finden: In Görlitz zählt es als Touristenattraktion, in Wien als unspezifizierter Kinderspielplatz, in Rostock als Kinderspielplatz mit dem einzigartigen Spezifikationstag “glockenspiel” und in Wiesloch ist man ganz pragmatisch vorgegangen und hat nur die Anleitungstafel neben dem Glockenspiel getaggt. Mehr konnte ich nicht finden, auch nicht unter dem englischen Begriff “dance chimes”.
Erfahrungswerte liegen also kaum vor. Ich würde allerdings von der Variante mit leisure=playground abraten, auch wenn man es mit playground=dance_chimes vielleicht spezifizieren könnte. Denn leisure=playground ist von der ganzen Systematik her als reiner Kinderspielplatz mit ausschließlichen Kinderspielgeräten (playground=xyz) aufgebaut. Eine derartige “Klanginstallation” fällt nicht unbedingt unter diese Definition, zumal sie meist auch völlig abseits von Kinderspielplätzen aufgebaut ist.
Dann eher direkt unter leisure etwas Neues einrichten. Wobei man da vielleicht zunächst einen generellen Tag für überdimensionierte Musikinstrumente / Klanginstallationen einführen sollte und erst darunter dann auf “dance_chimes” spezialisiert.
Dass man damit unter Umständen Kunst machen kann, mag sein. Dass aber das Gerät selbst Kunst ist (und darauf wäre das Tagging eher abzustellen), würde ich persönlich verneinen. Der Hersteller bietet es als normales Spielgerät an, was eben mehr mit uniformer Serienproduktion und weniger mit einem Kunstwerk zu tun hat.
Beantworten schon, aber mglw. nicht zufriedenstellend. Interessanterweise ist mir die exakt selbe Konstellation heute das erste Mal auch in meiner Stadt aufgefallen.
Ich bin für und gegen Mappen nach Schild, aus folgenden Gründen:
Für Schild (gegen restriction-ausnahme): es steht so da und es ist strafbar das nicht zu befolgen. (Ausser man hat Ortskenntnis und zeigt der Rennleitung das Schild wo draufsteht, dass die betroffene Strasse in der “verbotenen” Richtung für Radfahrer frei ist. Zusätzlich braucht man unter Umständen Geld und einen Anwalt, falls die uneinsichtig sind)
das Schild (bzw in Kombination mit dem fehlenden) ist arschlos, weil ein anderes Schild etwas anderes sagt (Radfahrer frei am Anfang und Ende einer Einbahnstrasse) s.o. Also sollte/könnte eine Ausnahme dran
Ortsfremde, die sich da egal in welcher Kombination langrouten lassen haben übrigens auch ein Problem. Ist die Ausnahme in OSM, dann stehen die vor dem Schild und kucken doof, ist es on the ground gemappt fahren die u.U. einen riesigen Umweg ohne es zu wissen.
Option Nummer 3: man geht zur Stadtverwaltung und erklärt denen, dass sie ihre Strassen konsistent beschildern sollen. (das habe ich allerdings aufgegeben, die Städte sind voll mit solchem Mist)
Ich würde die Abbiegebeschränkung ganz normal aufnehmen. Diese Erwägung erfolgt aus zwei Gründen heraus:
Erstens ist es formal auch für Radfahrer verboten, dort direkt abzubiegen. Es könnte in der Theorie ein Bußgeld erhoben werden. Ein Router könnte also zumindest den Hinweis geben, dass wenn er trotzdem diese Wegführung wählt, abzusteigen wäre, man zum “Abbiegen” das Fahrrad auf dem Fußweg um die Ecke schiebt und dann wieder aufsteigt.
Zweitens - und eigentlich noch wichtiger - kann man auf diese Weise mit passenden Auswerteprogrammen gezielt nach derartigen Stellen in der Datenbank suchen. Das könnten dann beispielsweise Fahrradclubs als Grundlage nehmen, um nach einer Prüfung vor Ort einen entsprechenden Antrag zu stellen, das Verkehrszeichen für die vorgeschriebene Fahrtrichtung um das Zusatzschild “Radfahrer frei” zu ergänzen. Wenn es ein solches Schild dann gäbe, würde man die Turn-Restriction mit dem Tag except=bicycle entsprechend versehen.
weiß jemand, ob es irgendwo eine hitlist von tags gibt? Oder wie ich die Zahlen bekommen könnte?
Also eigentlich geht es mir nichtwirklich um eine Hitliste der ersten X, sondern alle Keys die sagen wir mal öfter als 1000mal verwendet werden. Ich frag mich ob Taginfo die Zahlen nicht theoretisch vorliegen haben müsste, da wird ja wahrscheinlich nicht immer neu gezählt wenn ich einen x-beliebigen key suche. Aber wie is da ranzukommen?
Gibt es für das Ende eines Baches (wenn er eben nicht in einen weiteren Bach, Fluss oder See fließt sondern versiegt) ein Tagging, also das Gegenteil zur Quelle (z.B. analog zu power transition=yes)?
Ansonsten müsste ich es in Osmose einfach als false/positive markieren…
