rund 700x. Mir fällt auch ehrlich gesagt kein Begriff ein, mit dem man die Zielgruppe dieser Wegweiser treffender bezeichnen könnte. Hat jemand einen Alternativvorschlag?
Sicher nur Touristen. Das sind für mich allgemein Wegweiser mit Entfernungsangaben. Deswegen aus meiner Sicht eher guide_type=destination als guidepost=tourism, aber kann man sicher auch anders sehen.
Ich stimme Dir durchaus zu, daß es sich hier um guide_type=destination handelt, aber guide_type=* und guidepost=* erfüllen doch unterschiedliche Zwecke.
Mir geht es hier primär um die Zielgruppe, und das sind ohne Zweifel Touristen, weil die Ortsansässigen selber wissen, wo das Schwimmbad, das Rathaus oder das Einkaufscenter ist …
Ich hatte mich zu Thema intensiv vor zwei Jahren für den entsprechenden SCEE Quest damit beschäftigt.
Der Quest wurde zuvor in upstream StreetComplete abgelehnt, da es genau für diese Art Wegweiser kein etabliertes Tagging gab. Siehe die Diskussion ab hier.
Noch davor gab es bereits ein Issue in dem ebenfalls diese “generischen” Wegweiser diskutiert worden sind.
Stand heute liegt mein damaliger Vorschlag guide_type=destination bei 3.376 Verwendungen, tendenz steigend. Siehe auch: Key:guide_type - OpenStreetMap Wiki
Ergänzend: guidepost=simple wird bereits für route_marker ähnliche Pfosten verwendet. guidepost=destination wurde damals als zu unaussagend eingestuft, aktuell 742 Verwendungen.
Und guidepost=direction hat bisher nur 76 Verwendungen.
Hmmm, da muss ich noch mal auf meine Antwort an nadjita verweisen. Laut wiki soll guidepost=* die Zielgruppe angeben, für die der angezeigte Weg gedacht ist, also Wanderer, Radler, Skifahrer und so weiter.
Unter diesem Aspekt macht guidepost=destination oder direction überhaupt keinen Sinn. Für ganz allgemeine touristische Ziele ohne spezielle Zielgruppe wäre das logische tagging guidepost=tourism.
Sinn macht dagegen auf jeden Fall guide_type=destination, weil das die Art des Wegweisers beschreibt. Aber das gibt nun mal keinerlei Hinweis darauf, für welche Zielgruppe der Wegweiser interessant ist.
Du hast Recht, wir müssen nahezu zeitgleich abgedrückt haben … … macht aber nichts, Deine Hinweise auf die alten Diskussionen sind ja trotzdem interessant.
das halte ich auch für passendes Tagging, ggf. kann man das tourism=information auch weglassen, das wird schon länger diskutiert (ìnformation als Feature-tag)
Also ich dachte bisher, dass man die Zielgruppe via bicycle=yes, oder hiking=yes angibt. Aber ja, im Wiki steht beides irgendwie drin. Irgendwie unsinnig. Allerdings ist auf Deinem Wegweiser ja auch ein Coworking Space, so ganz nur touristisch ist das dann ja nicht unbedingt. Ich würde das einfach weglassen, aber insgesamt natürlich unbefriedigend.
War mir zuvor auch nicht bekannt, ist aber kein Einzelfall bei uns, dass es für ein und dasselbe Anliegen zwei oder mehr Taggingansätze gibt. Unsinnig auf jeden Fall. aber eben das “open” crux, das wir zu tragen haben.
Die Eingeborenen, die dort arbeiten wollen, wissen wo der ist, und die gerade mit dem Zug angereisten (Wegweiser steht direkt am Bahnhof) sind auch dann Reisende (oder eben Touristen), wenn sie zum Arbeiten angereist sind.
Das liegt daran, dass die Verwendung von access Tags, die für legale Beschränkung vorgesehen sind, nicht optimal ist. Da hat man damals zu kurz gedacht. Nun haben wir den Tagging-Salat auch bei anderen Objekten.
Das eine einführen, ohne das alte zu deprecaten ist wenig zielführend. Und grundsätzlich dann nicht zumindest auch die Unterstützung mehrerer Werte verpflichtend zu machen …
Da wäre dann wirklich ein Tag wie guidepost:for=bicycle;hiking besser als nur guidepost=*. Nützt ja nix, aber ich musste mich jetzt kurz drüber aufregen.
Diese Diskussion ist mir bislang nicht bekannt, aber ich halte das für eine sehr gute Idee. Ich habe mich bereits mehrfach gefragt, wofür tourism=information eigentlich gut sein soll, da es erst duch information=* einen brauchbaren Informationsgehalt bekommt.
Umgekehrt wäre information=* ohne das vorgeschaltete tourism=informationauch dort einsetzbar ist, wo es um Informationsobjekte geht, die mit Tourismus überhaupt nichts zu tun haben.
Allerdings gehe ich davon aus, dass information=* alleinstehend akutell nicht ausgewertet wird.
Ich habe mich bereits mehrfach gefragt, wofür tourism=information eigentlich gut sein soll, da es erst duch information=* einen brauchbaren Informationsgehalt bekommt.
Die Definition von tourism=information ist laut tourism=*:
An information visitor centre, visitor information centre or tourist information centre is an information source for tourists, travellers and visitors. To additionally describe the kind of information use the tag information=*.
Und das erscheint ja auch sinnvoll. Und die Unterteilung in information=visitor_centre und information=office auf den ersten Blick auch. Nur der Rest auf information=* passt so gar nicht zu tourism=information. Hätte man die beiden Arten Touristeninformation allerdings in tourism_information=* gepackt, wäre das alles irgendwie logischer
Die Definition von tourism=information ist laut tourism=*:
An information visitor centre, visitor information centre or tourist information centre is an information source for tourists, travellers and visitors. To additionally describe the kind of information use the tag information=*.
die Definition des tags ist laut der eigenen Seite allerdings:
Information for tourists and visitors, including information offices
sowie:
An information source for tourists, travellers and visitors. May include:
Tourist information centres and offices.
Map boards, such as town maps, site maps, hiking, and other sport trail maps.
Informational boards specifically for tourists.
Informational boards showing details about local history, wildlife, etc.
Ja, auf genau diese Diskrepanz wollte ich ja hinweisen. Ich nehme an, dass das Tag ursprünglich nur für Touristeninformationen gedacht war und die anderen Werte später hinzukamen. Alles ein wenig unglucklich.