Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen.
Vielleicht kann ich meine Frage am Beispiel von Heroldstadt einfach mal wiederholen,
denn sie scheint mir irgendwie in Vergessenheit geraten zu sein.
http://www.openstreetmap.org/?lat=48.44523&lon=9.6644&zoom=15&layers=M
Genau im Zentrum gibt es einen Punkt mit place=village + name=Heroldstatt
Das wäre soweit ja wohl ok.
openGeoDB:type=Gemeinde läßt darauf schließen, dass sich population=2574 nicht nur auf den Ort bezieht.
Gibt es eine Möglichkeit, das zu korrigieren?
Dann haben wir noch die beiden Ortsteile, die wiederum ca. im Zentrum einen Punkt haben
mit place=suburb (ist laut Wiki eigentlich nur bei Städten vorgesehen)
Jetzt kommen noch 2 Gebiete, die mit landuse=residential und beide mit name=Heroldstatt gekennzeichnet sind.
Hier wurde wohl gegen den Renderer erfasst, denn bei dieser Kennzeichnung wird wohl garantiert jeder Renderer aussteigen.
Aus meiner Sicht gibt es folgende Varianten, um den Fehler zu beheben.
1.) Wenn das Ortszentrum mit einem POI bereits beschriftet ist, bleibt der name bei der landuse Fläche weg.
2.) Wer unbedingt die landuse Fläche beschriften will, kann das im Wiki beschriebene place_name setzen (wird von fkv jedoch regelmäßig rausgelöscht)
Damit kann der Renderer erkennen, dass er hier bei der Fläche keinen Namen setzen soll.
Entspricht das damit ungefähr der gängigen Praxis?
(abgesehen von den allgemeinen Tagging Problemen, den speziellen JOSM Problemen, Problemen mit SW-Wartung, Updates, Patches, Überschwemmungen, Klimawandel usw)
Die Beschriftung von Gemeindegrenzen ist vermutlich ein anderes Kapitel,
oder spielt das hier bei der Beschriftung von Orten auch eine Rolle?
Das is_in Problem ist bei mkgmap mittlerweile mit den Grenzpolygonen zufriedenstellend gelöst.
Wer damit arbeitet, kann auf die ohnehin nicht zuverlässige Auswertung der is_in Einträge komplett verzichten.
Walter