@heinolee
Ich rate mal, daß Du von OSM-Karten im Garmin-Format schreibst, die als *.img-Dateien auf dem Rechner liegen. Die Größe dieser *.img-Dateien hängt im Wesentlichen von folgendem ab:
Der Kartenersteller kann die Sektorgröße nach eigenem Ermessen festlegen. Dabei ist lediglich zu beachten, daß das Maximum nicht von der Kantenlänge, sondern von der darin enthaltenen Datenmenge (Nodes, Linien, Polygone) bestimmt wird. Und diese Dateninhalte bestimmen wiederum, wie groß die *.img.Datei wird.
Da Du nicht schreibst, welche Karten Du schon getestet hast und was Dir daran nicht gefällt, kann ich Dir leider keinen Tip geben, welche Du noch ansehen könntest.
Was ist “sonstiger Schnickschnack”?
Auf welche POIs kannst Du verzichten? Auch Ortschaften, Landmerkmale etc. sind gewissermaßen POIs. Jede Karte arbeitet damit. Die Kartenersteller treffen hinsichtlich des gewählten Kartenthemas eine spezivische Auswahl.
Höhenlinien und Shadings gehören zu Topo-Karten dazu. Es gibt aber auch Karten, die ohne sie angezeigt werden können.
Empfehlungen habe ich leider keine für Dich.
Eventuel probierst Du mal den OSMComposer aus und gestaltest damit die Renderregeln nach Deinen Vorstellungen.
Gruß
tippeltappel
Edit:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OSM_Composer
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OSM_Composer/Anleitung
Im Composer sind mehrere Kartentools miteinander verknüpft. Unter anderem ist auch mkgmap integriert.
Die Voreinstellungen des Composers sind für die Erstellung der Wander-Reit-Karte optimiert. Sie erlauben die Generierung einer Karte, ohne sich mit den Renderregeln selbst befassen zu müssen. Wenn die Installation steht, brauchst Du nur eingeben, welcher Kartenbereich gerendert werden soll.
Die Render-Einstellungen können nach Belieben abgewandelt werden. Alles, was an Renderregeln für Dich überflüssig ist, deaktivierst Du, indem Du die Häkchen löschst.
Empfehlung:
Bevor Du eine große Karte renderst, rendere eine Testkarte mit den unveränderten Voreinstellungen. Dann siehst Du, ob die Installation fehlerfrei funktioniert.
Anschließend “spielst” Du so lange mit den Renderregeln, bis Dir das Ergebnis gefällt.
Paßt alles, testest Du diese mit weiteren von Dir bestimmten Kartenausschnitten.