Mit dieser Feinheit hatte ich mich noch nicht beschäftigt. Ich bin mir aber sehr sicher, dass ausser den Wegen auch Hausnummern und andere Bestandteile noch gebraucht werden.
Um noch mal auf die “Experten” vom Anfang des Threads zurückzukommen, das Filtern der Deutschlandkarte hat auf einer Billig-VPS von 1&1 1:22 Minuten gedauert. Das Umwandeln dieser o5m in pbf hat 44 Sekunden gedauert.
Die Umwandlung mit OsmAndMapCreate auf dem i7 dauerte 20 Minuten, lief meist auf einem Kern, manchmal 2, selten 3-4; verbrauchte 800 MB RAM, 8 GB Disk.
Die OBF-Karte ist 96 MB groß, ganz Deutschland!
Ich auch! Ein erster Test mit Navit zeigt schonmal ein vielversprechendes Straßennetz. Aber scheinbar sind mir einige Städtenamen flöten gegangen.
Hausnummern fehlen auch. Dafür scheinen noch viele POI drin zu sein.
Der out-count zeigte aber noch viele überflüssige Tags an. Eigentlich hatte ich die Hoffnung, das hier jemand einen Filtersatz hätte.
Das sieht doch schon besser aus. Ich hatte mich auch gefragt, ob du die Way oder nur die Tags löschst. Ist aber wohl nicht so klar aus meinem Post hervorgegangen.
Ok, Auf und Abfragen gucke ich mir noch an.
Wie ich mal gesehen habe, sind die Hausnummern den Hausobjekten zu geordnet. Den Grundriss der Häuser wollte ich eigentlich weglassen, aber da hängen die Hausnummern dran.
Manchmal. Oftmals aber auch an Nodes an den Haus-Ways. Oder als alleinstehende Nodes in den Häusern. Oder ganz alleinstehend. Oder in Form eines Interpolations-Ways.
Vllt. kriegt man einen Adressdatensatz, der nur Punktobjekte enthält mit intelligenter Filerung und --all-to-nodes als Parameter an osmconvert. Aber das ist ein zusätzliches Programm in der Vorverarbeitungspipeline, und man muss hinterher seine beiden .o5m-Objekte wieder joinen. Und man hat die Adressinterpolationen nicht mehr sinnvoll zugreifbar.
Gibts nicht sogar noch die associatedStreet-Relationen?
Sieht jetzt ganz gut aus. Besser lässt es sich testen, wenn man mit Josm einen kleinesn Ausschnitt einer Siedlung nahe der Autobahn nimmt.
Nach dem Filtern öffnet man beide Dateien, die so übereinander legen. Schaltet man die Layer an/aus kann man gut kontrollieren.
Wär jetzt aber gar nicht so schlecht.
So wie ich die Lage einschätze, brauchst du weder --drop= noch --drop-tags= für dein Vorhaben, du solltest im Wesentlichen mit --keep= auskommen. Unter Umständen wäre dann noch --keep-tags= von Vorteil, aber das erst dann, wenn --keep= sauber läuft.
Nochwas: Mir kommen deine Output-Dateien recht groß vor. In welchem Format sind sie wirklich? Ich vertraue der Endung nicht…
Kannst du bitte kurz den KOMPLETTEN Befehl zeigen, mit dem du das Filtern erledigst?