Kommt drauf an was du sonst noch machen willst. ich verwende zum Beispiel auch noch:
–gmapsupp um direkt eine gmapsupp.img Datei fürs Garmin zu erstellen. Wenn du es aber nur für Basecamp erstellen willst, ist das nicht nötig.
–remove-short-arcs verhindert Routingfehler bei kurzen Bögen.
–description=“Text” setzt eine im Garmin sichtbare Beschreibung
–family-name=“Text” setzt einen Namen der ebenfalls im Garmin sichtbar ist
–series-name=“Text” setzt ebenfalls einen Namen der aber bei mir nur in QLandkarte sichtbar ist (vermutlich auch in Basecamp)
Diese setzte ich meist alle 3 gleich.
Wenn du eine Style-Datei hast brauchst du noch:
–style-file=styledatei
eine TYP-Datei wird zusätzlich am Ende eingegeben. Für eine TYP-Datei mußt du auch eine family-id mit der gleichen Nummer angeben:
–family-id=“1919”
Zu beachten ist, das später am Garmin nur Karten mit unterschiedlichen map-ids und unterschiedlichen family-ids angezeigt werden. Du mußt also andere Nummern verwenden als die der anderen von dir verwendeten Karten (P. S.: ich verwende für meine Karten zum Beispiel für family-ids den Nummernraum von 9000 - 9999 und für map-ids den Nummernraum von 90000000 - 9999999) .
Mit Basecamp habe ich noch nie gearbeitet (habe nicht das passende OS dafür). Ich nutze QlandkarteGT und da öffnet man einfach die osmmap.tdb Datei und muß dann noch die passende osmmap.img auswählen. Ich würde in Basecamp einfach mal das gleiche Probieren.
Mit QLandkarte GT konnte ich die Karte direkt öffnen, allerdings komme ich mit dem Programm nicht zurecht. Basecamp finde ich deutlich einfacher zu bedienen. Mit dieser Anleitung http://www.kainer.net/mike/content/view/225/75/lang,germani/ hat es auch mit Basecamp geklappt.
Die Karte ist extrem detailreich, das gefällt mir sehr gut. Wahnsinn, was die Leute alles eintragen!
Aufgefallen ist mir folgendes:
Keine Umlaute (Beispiele: Hohle statt Höhle; Konig statt König etc)
Teilweise auf Englisch (Beispiele: Water statt Wasser/Wasserstelle/Trinkwasser; Toilets statt Toiletten/WC; Parking statt Parken/Parkplatz)
Indem Du Style (und TYP) selbst erstellst. Werfe mal einen Blick in das mkgmap-Verzeichnis “examples/styles/default”. Im OSM Wiki ist mkgmap recht umfassend dokumentiert.
default_name setzt den Namen eines Objektes, wenn dieser in den OSM Daten keiner hat. Sollte bereits in den OSM Daten ein name= Tag gesetzt sein, kommt default_name nicht zur Anwendung. Bitte lies dir die Doku im Wiki zu Style-Dateien durch.
Es ist weit mehr bzw. es ist nicht “die Übersetzungstabelle”: Hat ein Parkplatz z.B. bereits einen Namen aus den OSM Daten, ist Deine Änderung wirkungslos. Es können in den OSM Daten an einem POI aber auch mehrere Namen vorhanden sein - im Style definierst Du, welche Namen wie berücksichtigt werden, ob ein POI überhaupt einen Namen bekommt, wie er dargestellt wird, aber welchem Zoomlevel und ob er überhaupt dargestellt wird (und das war noch nicht alles, was via Style regelbar ist). Im Bereich der Namensgebung spielt aber (nach den OSM Daten und dem Style) auch die bei der Erstellung der Karte verwendete TYP Datei hinein… Du kommst nicht an einer umfassenden Einarbeitung herum, willst Du wirklich eine Karte nach Deinen Vorstellungen.
Macht bei keinem meiner beiden Geräte (Nüvi, Oregon) und auch nicht bei BaseCamp, MapSource oder QLandkarteGT Probleme. Es soll aber wohl Geräte geben, die z.B. bei Straßennamen nur den ersten Buchstaben und dann nur Punkte anzeigen.
neu erstellt. Damit werden Umlaute korrekt darstellt.
–add-pois-to-areas habe ich weggelassen da mir noch nicht klar ist was es bewirkt.
–gmapsupp braucht man wohl nicht wenn man die Karte mit MapSetToolKit installiert.
add-pois-to-areas wird benötigt, um für ausschließlich als Flächen gemappte Elemente (z.B. Gebäude mit amenity=restaurant) einen POI zu erzeugen, der ja nur dann auch in der POI-Suche erscheint, vorausgesetzt, man hat diesen POI in points (eigener Style) definiert.
gmapsupp erzeugt gleich die gmapsupp.img direkt für’s Navi. Die wird im Kartenprogramm auf dem PC nicht benötigt/verwendet - kann außerdem nachträglich mit dem Kartenprogramm erzeugt werden.
Es ist besser, Parameter einzeln zu testen, sich vorher vielleicht in alle einzulesen, notfalls mehrmals bis man verstanden hat, was jeder einzelne bewirkt, als gleich zu viele Parameter in die Befehlszeile zu packen und zu denken, mkgmap kümmert sich schon irgendwie.
Deswegen habe ich ja einige Parameter weggelassen.
Gipfel werden in der Karte zwar angezeigt, aber über die POI-Suche in Basecamp nicht gefunden. Wenn ich allerdings “Nächstgelegene POIs suchen” wähle werden sie auch im POI-Suchfenster angezeigt. Ist
--make-poi-index
Generate the POI index (not yet useful).
Bei “richtigen” POIs wie Gaststätten, Einkaufsmöglichkeiten, Freizeit etc. klappt’s auch ohne dem Parameter. Ob was in der Suche zu finden ist und unter welcher Kategorie, entscheidet die Software bzw. der verwendete Garmin-Typ. Orte werden ja auch über die normale POI-Suche (gleiche technische Umsetzung) gefunden.
Die POIs werden normal aus den Kartendaten gelesen. Kann sein, dass dies mit funktionierendem Index schneller ginge, aber benötigt wird er nicht (oder funktioniert nicht, bei gleichem Resultat).
MapSource und BaseCamp findet definitiv die üblichen POIs (letzteres habe ich aber nicht ausgiebig getestet). Wenn du eines dieser Programme verwendest, weiß ich auch nicht weiter.