Bisher funktionierte das immer gut, Weg 1 anklicken, Umschalttaste gedrückt halten, Weg 2 markieren: C - und wie aus Zauberhand waren die beiden Weg, die natürlich einen gemeinsamen Anfangs- bzw. Endpunkt haben, verbunden, sollten die Richtungen nicht übereinstimmen, so wurde man im darauffolgenden Dialog noch aufgefordert: Drehen und Verbinden.
nun habe ich ein ganzes Rudel Wege aus der Datenebene 1 in die 2 kopiert, die Wegstücke, welche ich nicht mehr brauche abgeschnitten…bei ein paar Wegen hat das Verbinden auch funktioniert, doch nun ist Schluss und ich bekomme den Hinweis, die beiden Wege liesen sich nicht in eine eindeutige Reihenfolge bringen
Ich habe auch schon fast alle Eigenschaften (die natürlich sehr unterschiedlich sind) der Wege weggelöscht!
Ist die Anzahl der Verbindungen begrenzt? Ich habe wirklich nur zwei (den bereits aus mehreren Wegen zusammengesetzten Weg und nun eben noch den nächsten Weg) Wege markiert und C gedrückt!
Ziel der ganzen Übung ist es, eine neue GPX zu erzeugen, welche exakt einen Weg beinhaltet. Mit dieser GPX erzeuge ich dann (mittels dyjtrack) die Wanderkarte als *.jpg.
ich habe mal ganz großzügig runtergeladen… das Programm verhielt sich tatsächlich ein bischen anders, aber letztlich funktionierte es dann doch nicht.
Beim “Verbinden und Drehen” wird man aufgefordert, Eigenschaften zu übernehmen. Wenn man derart viele Wege nacheinander verbindet, sammelt sich z.Bsp. bei “Tracktype” ein ganzer Rattenschwanz von Einträgen. Die meisten davon sind mehrfach.
Gut, bei dem neuen zusammengesetzten Weg habe ich alle weggelöscht, bis auf einen.
Hilft alles nix, beim 8. oder 9. Weg will JOSM nicht mehr!??
Könnte es sein, dass durch das Kopieren an einigen Stellen doppelte Knoten entstanden sind? Dann schließen die Wege zwar optisch aneinander können aber nicht verbunden werden.
Der Weg (inzwischen die Relation 1404265) setzt sich aus vielen einzelnen Wegen zusammen. Also habe ich erst einmal ein paar markiert, kopiert und in der Datenebene 2 eingefügt. Dann kamen die nächsten dran: wieder in der Ebene 1 markiert… in der Ebene 2 eingefügt. Bei dieser “Scheibchentaktik” entstehen offenbar doppelte Knoten.
Also: Programmierer vorwärts! Bei meinem albernen 13km Wanderweg geht es natürlich auch in einem Zug. Aber für die Kollegen von der Fraktion der Motorradfahrer, Segler…?
Gut, jetzt habe ich alles in einem Zug in die Datenebene 2 gebracht, und nun klappt es.
Mit dyjtrack entsteht wieder eine einwandfreie Karte… alles im grünen Bereich.
Demnächst auf www.wikivoyage.de eine Karte mit einer Wanderung von Tilleda…Kyffhäuserdenkmal…und zurück.
hast du eigentlich gelesen und verstanden, was chris oben geschrieben hat???
deine ganze aktion ist absolut unnötig. zudem werden hier von dir sachen erzeugt (verbundene wege) nur um ein gpx-file zu bekommen. das ist eigentlich nicht sinn von osm.
gruss
walter
ich habe die Relation nur für Testzwecke erzeugt. Natürlich werde ich selbige nach der Analyse wieder löschen. Außerdem entsteht der “zusammengesetzte Weg” auf einer seperaten Datenebene (dort werden auch die unnötigen Teile abgetrennt) und ich verlasse das JOSM ohne diese Datenebene hochzuladen.
Einen “echten” Wanderweg (Relation…einschl. oscm:symbol und anschl. Darstellung auf der Reit- und Wanderkarte von Nop) erzeuge ich nicht, da es sich ja um einen “privaten Lieblingsweg” handelt. Selbiger verläuft zwischendrin natürlich auch auf nicht markierten Abschnitte, bzw. wechselt die Markierung.
Nach meiner Meinung beschädige ich damit nicht die Datenbank.
Was ist eigentlich der Sinn von OSM, für dich? für mich?..für ?
schöne Grüße aus dem herrlichen Wandergebiet Kyffhäuser
Es werden außerdem viele doppelte Wege erzeugt. Und dann EIN Weg in EINE Relation packen, daß ist auch völlig daneben. Wenn ich mit JOSM eine Route erstelle, dann erstelle ich zuerst eine Relation, klicker mit duch die ganzen Wege (mit STRG) und füge diese der Relationen nach und nach oder auf einmal hinzu, je nach Länge. Hin und wieder muß mal ein Weg gesplittet werden, wenn es irgendwo eine Abzweigung gibt. Aber ansonsten war es das schon. Da braucht man keine zweite Datenebene und doppelte Wege. Alles einfach, schnell und sauber.
naja, dein Weg über die Relation führt dazu, dass du Wege aufteilst. Lässt man mal die Relation weg, die habe ich gestern nur zu Testzwecken und zur Fehlersuche erstellt, so hat der Weg über die Datenebene 2 zwei Vorteile: erstens entsteht keine Relation und zweitens werden die Wege der Datenebene 1 nicht verändert. Dies ist natürlich nur dann der Fall, wenn man JOSM ohne Hochladen verlässt.
Natürlich werde ich heute die Relation wieder löschen, diese besitzt ja auch überhaupt keinen Inhalt.
Interessanter Nebeneffekt sind die unterschiedlichen Entfernungsangaben: JOSM meldet für die Relation 10,9km, mein Logger meldet 12,8km und mein Garmin meint, es wären 11,6km.
Mit der Relation gehts aber mMn am schnellsten. Die Relation brauchst du ja auch nicht hochzuladen. Im Relationseditor erkennt man verbliebene Lücken noch am schnellsten.
Wege, die nur teilweise zu deiner Route gehören, musst du für die GPX so oder so aufteilen. Aber auch diese Aufteilung brauchst du ja nicht hochzuladen.
BTW gibt es auch Wege, die A-B-C-D verlaufen sollen, aber A-B-C-D-C eingetragen sind.
Dann klappt das “Wege verbinden” am Knoten D natürlich auch nicht.
Sowas per Augenschein zu entdecken ist in JOSM ziemlich schwierig.
das hat mich überzeugt, ich werde es das nächste mal über eine Relation machen, um eben diese Fehlerquellen zu entdecken.
Da aber mein Ziel eine lokal gespeichert *.gpx ist, muss ich doch die Relation hochlagen, um diese dann bei osmsurrund zu analysieren und eben auch runterzuladen.
Habe ich da was übersehen? Kann ich in JOSM eine Relation anlgen, diese als GPX lokal speichern und anschließend JOSM ohne hochzuladen verlassen?
Du kannst in JOSM den aktuellen Datenbestand lokal speichern und laden, ohne da über GPX gehen zu müssen. Dadurch kannst Du Dir Deine “eigenen” Relationen erhalten und deren Wege durch neuladen des Bereichs vom OSM-Server lokal updaten.
Klar doch: du kannst bei “Datei/Speichern unter” auch gpx als Format angeben.
Der Menüpunkt “Datei/als GPX exportieren” ist allerdings wieder etwas anderes…
Und wernn josm beim Verlassen hochladen will, einfach das Häkchen bei Hochladen raus machen. Ausserdem gibts noch gpsbabel, was aus einem osm-file direkt ein gpx-file erzeugen kann. Und wenn die relation in osm schon vorhanden ist (offline oder online), kann man diese mit rel2gpx von http://mr-unseld.de extrahieren und in gpx umwandeln.
was ist denn das Besondere an diesen Wanderouten?
Sind das Wanderrouten, die Du selbst erstellst (“Hier möchte ich demnächst mal ne Tour machen”) oder sind das reale mit Schildern/Zeichen ausgezeichnete Wanderrouten?
Im zweiten Fall würde es ja Sinn machen, die auch real in OSM hochzuladen.
Gruss
Walter