Super, werde ich bei mir mal gleich ergänzen … trotzdem bleibt es nach Rücksprache mit der Forstverwaltung bei mir als abandoned…
Für solch eine Diskussion ist es von großem Vorteil ein oder mehrere Bilder bereit zu stellen, danke Harald. Viele dürften zumindest ein Smartphone bei sich haben
Bitte, gern geschehen, aber ich bin ehrlich: nach dem Übersteigen des Baumes hatte ich in der Wildnis mit mir selbst zu tun und keine Lust mehr auf Bilder machen … vielleicht sollte ich mir doch mal meine gopro auf die Brust spannen
Das Mappen umgestürzter Bäume geht IMHO aber schon deutlich in Richtung von
obstacle=puddle
puddle:diameter=50
puddle:depth=6
puddle:jump_over=yes
–ks
Wieso obstacle?
barrier=log hat >1200 uses laut taginfo und barrier wird häufig von routern ausgewertet.
bye, Nop
Schön wärs, ich hatte so ziemlich alles (Schlechte) in den Way reingepackt und auch am Ende einen Node mit barrier (=debris, weil die was aufgeschüttet haben), aber “zu Fuß” hat das kein einziges der Routingprogramme interessiert, warum auch, “zu Fuß” bin ich ja durchaus auch weitergekommen, aber Spaß (auch wenn es nicht immer Spaß machen kann/muss) wars definitiv nicht.
Ich dachte eher an das Gestrüpp und die Klagen über Brennnesseln. Für den Baum passt vielleicht barrier=* besser, weil das auch gelegentlich ausgewertet werden könnte. obstacle=* führt ein sehr exotisches Nischendasein. Finde ich einerseits gut, weil es so Subjektiv ist (unevenness oder precipice z.B. finde ich echt schwierig), andererseits gerade bei Brennnesseln schade…
Grüße,
Max
barrier=log hat >1200 uses laut taginfo
Unter einem barrier=log verstehe ich einen absichtlich hingelegten Baumstamm zwecks Versperrung des Weges, der ein Gatter oder ähnliches mit natürlicherem Aussehen ersetzt. Aber keinen Baumstamm, der seit dem letzten Sturm zufällig quer über einen zugewucherten Weg liegt.
Darüber hinaus be-inhaltet ein barrier=* immer eine access-Regelung. Und von Zugangs_rechten_, also Verboten, war hier nirgends die Rede, nur von eingeschränkter Benutzbarkeit mangels Wegpflege.
–ks
Habe hier auch so einen Fall:
http://fs5.directupload.net/images/161118/temp/iipztzk2.jpghighway=track tracktype=grade3
(bis dahin schaut es ja noch gut aus, hinterm Baum beginnt aber Wildnis)
Und wie man sieht, ist die trail_visibility gar nicht so schlecht, da als Forstrückungsweg als Rinne durchgezogen wurde.
Aber gerade im Sommer mit Brennnesseln teils übersäht und Dornensträucher finden auch immer mehr ihren Platz, und auch ich halte mich für einen guten Wanderer, möchte diesen Weg aber kein zweites mal mer gehen müssen und auch keinem anderen empfehlen.
smoothness mit impassable hat nicht geholfen, klar, da smoothness nur für “Radfahrzeuge” ausgelegt ist. Vielleicht sollte ich es mal mit sac_scale=impassable versuchen … ne dann doch lieber mit disued oder abandoned als prefix.
Für mich ist das kein Tracktype grade3 sondern grade5!
Die statistische Häufung von auf Wege umgefallene oder umgesägte Bäumen direkt an Hochsitzen ist schon höchst eigentümlich.
Ich habe bei mir in der Nähe auch so einen speziellen “Kandidaten” (Jagdpächter).
Für mich wäre hier bis zum Hochsitz auf jeden Fall tracktype=grade4 denn der Weg ist ja gut zu erkennen; der Jäger wird ihn vielleicht sogar mit dem Wagen benutzen…
Für mich ist das kein Tracktype grade3 sondern grade5!
Ähm, wie bitte? Wieso bist du der Meinung, dass das grade5 ist? Wegen dem vielen Gras? Nur zur Info, der Weg ist “fest”, hat eigentlich sogar noch fast sowas wie einen “Unterbau”. Bitte hier nochmal tracktype nachlesen:
Der Zustand eines Wirtschafts-, Feld-, oder Waldweges (highway=track), v.a. in Bezug auf die Oberflächenfestigkeit, kann mit tracktype=* näher spezifiziert werden
Add: Also nochmal zur Verdeutlichung: Das war laut Forstamt vor vielen Jahren ein Maschinenrückungsweg, d.h. einmal mit der Planierraupe durch, und in diesem Fall sogar eine Schicht Schotter drüber.
Und ja, es mag sein, dass der Jäger bis zum Baum, ähm seinem Jagdsitz, mit seinem Auto fährt.
Add2:
…bei dem von Ihnen “erfaßten” Weg handelt es sich um einen ausschließlich für die Holzrückung gebauten Maschinenweg, d.h. er wird nicht weiter ausgebaut und von uns daher auch nicht an Kartenverlage etc. als Weg gemeldet bzw auch nicht als Wanderweg o.ä. ausgewiesen werden.
Auf dem Foto kann ich natürlich nicht erkennen, ob der Weg befestigt ist. Für mich sah der Weg unbefestigt aus und auch die Beschreibung des Bewuchses klingt nicht wirklich nach geschotterten Weg.
Ich kenne die Wikibeschreibung und finde die aus dieser Antwort herauszulesende Empörung unangemessen. Aber ok - wer ein Foto hochlädt zur Begutachtung und dann keine Meinung dazu hören will… Diskussionen, die zu solchen Reaktionen führen, brauche ich nicht.
Unter einem barrier=log verstehe ich einen absichtlich hingelegten Baumstamm zwecks Versperrung des Weges, der ein Gatter oder ähnliches mit natürlicherem Aussehen ersetzt. Aber keinen Baumstamm, der seit dem letzten Sturm zufällig quer über einen zugewucherten Weg liegt.
Wenn Baum nur kurzzeitig liegt, trage ich ihn überhaupt nicht ein. Wenn er so aussieht als ob er längere Zeit als Hindernis dient, ist es ein barrier=log. Die Vermutung warum der da wohl liegt ist egal.
Darüber hinaus be-inhaltet ein barrier=* immer eine access-Regelung. Und von Zugangs_rechten_, also Verboten, war hier nirgends die Rede, nur von eingeschränkter Benutzbarkeit mangels Wegpflege.
Erstens braucht eine barrier nicht unbedingt access-Tags wenn es aus dem Tag schon logisch hervorgeht. (z.B. ist ein bollard auch ohne Tags foot=yes). Zweitens drücken access Tags an einer barrier aus, ob man das Hindernis passieren kann. Die Zugangsrechte sind ggf. am Weg selbst getaggt, nicht an der barrier.
bye, Nop