Nein. Der Weg geht ja weiter. Ich würde noch ein kurzes Stück tracktype=5 in der Richtung einzeichnen um anzuzeigen daß der Weg schlechter wird.
In Deiner Lesart: Gar nix, er hält ihn immer für eine Sackgasse und geht da nie hin.
In meiner Lesart: Er sieht: Kein Noexit, Weg wird schlechter und er kann sich entscheiden, ob er einen anderen Weg nimmt oder Lust und Ausrüstung dafür hat, kann er ihn mal ausprobieren.
Bei den gefaellten Baeumen habe ich mich nicht sonderlich klar ausgedrueckt: Der Weg (bzw. die Fahrspur) endete in einem Gelaende auf dem grossflaechig Baeume gefaellt worden waren. Da war erstens zur Zeit kein(sinnvolles/gefahrloses) weiteres Durchkommen und zweitens war auch nicht zu erkennen, ob der Weg normalerweise weiter gehen wuerde, oder ob das sowieso nur eine Zufahrt fuer dieses Gelaende ist.
D.h. man konnte eigentlich nur entscheiden, dass es da momentan nicht weiter geht. Wie es in ein paar Wochen/Monaten aussieht, war nicht wirklich zu erkennen.
Ein aehnlicher Falle waere sicherlich, wenn ein Weg aufgrund von Schlamm fuer mich unpassierbar ist. Wann sollte da ein NoExit gesetzt bzw. weggelassen werden. Ich kann ja nicht entscheiden, ob das nur kurzfristig so ist, oder ob man (als Nichtwaldarbeiterfahrzeug) da eigentlich nie wirklich lang kommt.
In meiner Gegend hier kommt man zufuss eigentlich immer weiter, solange man nicht auf ein Gewaesser oder einen Zaun trifft. Daraus folgt dann, dass eigentlich nie ein NoExit zu setzen waere?
Oder wer oder was soll als Massstab fuer das Tag genommen werden? Der Mapper, der nicht weiter wollte?
Gruss
Torsten
Das sind alles keine Sackgassen.
Wenn kein Weg weiterführt, ist es eine Sackgasse. Das Konzept ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.
Das Konzept laesst sich vielleicht bei dir so umsetzen, in meiner Gegend ist das aber nicht so schwarz-weiss unterscheidbar.
Nur weil da irgendwann mal ein Trecker langgefahren ist, ist das noch lange kein in die Karte aufzunehmender Weg.
Wenn der eigentlich Weg im Wasser absaeuft, oder da gerade ein anderer Trecker parkt, dann wird hier schon mal eine Baumreihe weiter seitlich langgefahren. Genauso werden bei der Holzabfuhr nicht nur die erkennbaren Schneisen benutzt, da geht es auch quer durchs Unterholz. Wenn ich nun jede solcher Spuren als track mit grade5 eintrage, dann wuerde man den Wald vor lauter Wegen nicht mehr sehen.
Und ein paar Monate spaeter waere von einigen dieser “Wege” auch in der Natur nichts mehr zu sehen, da gibt es manch temporaere Wegsperre hier im Wald die laeger Bestand hat.
Was man aus seinem Mapping-Gebiet halt so kennt, laesst sich nun mal nicht immer auch auf andere Regionen in Deutschland (oder noch extremer woanders in der Welt) uebertragen. Was in der einen Gegend sinnvoll erscheint, kann in einer anderen Region voellig nutzlos sein.
Gruss
Torsten
Bleibt alles ganz einfach: