Historische Karte von Bayern 1:25.000 von 1900

Hallo zusammen,

wir hatten Themen rund um historische Karten ja schon mehrfach.
Ich möchte Euch heute eine von mir kürzlich bei Geogreif von BAYERN entdeckte vorstellen, in der Zeit von um** 1900-1908 **aufgenommen und publiziert (die Blätter mit 3-stelliger Nummer, ohne Gradnetz und älterer Schrift wohl auch früher): http://greif.uni-greifswald.de/geogreif/?map=overview&signatur=66&coll_id=86
Mir war vorher nicht bekannt gewesen dass es eine bayrische TK25 im “Nicht-Standard-Blattschnitt” gegeben hatte. Aber immerhin erklärt sich jetzt für mich vernünftig, dass in den “preußischen” Standardblattschnittkarten ab 1905 die Landesfläche von Bayern fehlt. Die haben das schlicht mit der Projektion nicht zusammengekriegt.

Das interessante an diesem Kartenwerk ist:

a) das frühe Veröffentlichungsdatum. In den Gebieten der, mich stark interessierenden Hohen Rhön z.B. findet sich noch wesentlich weniger Wald als heutzutage (Waldanpflanzungen der 30’er und 50’er, Sukzession vieler Gebiete seit den 70’er Jahren); man gewinnt einen viel besseren Eindruck wie die Landschaft ursprünglich aussah. Außerdem fehlen natürlich noch viele Siedlungen und Straßenbauten. Die hier eingezeichneten Wege sind die “ursprünglichen”, meist Jahrhunderte alten: unbeeinflusst vom Kunstwegebau, der in der Rhön wie vielen anderen Gebieten mit Gemeinde- und “Notstandsarbeiten” nach dem 1.WK begann und später durch den RAD, dann Kriegsgefangen-Zwangsarbeit fortgesetzt wurde.

b) die hohe, exakte Gegenüberstellungen (Übereinanderlegen, Transparenz usw.) erlaubende topographische Präzision dieser Karten, die weit über die Urmeßtischblätter oder den preußischen Aufnahmen der 1820er bis 1870er, aber auch den, für genauere Ortsaufnahmen zu stark verallgemeinerten/ schlicht zu großmaßstäbigen KDR 1:100.000 (1877 - ungefähr 1905) hinausgeht. Man schaue mal wie “schlecht” sich z.B. im Bayernviewer Urmesstischblätter und moderne Karten decken. Bei der Georeferenzierung dieser Karten für persönliche Feldforschungszwecke nehme ich auch immer eine grobe Rektifizierung/Nachreferenzierung vor. Die zu korrigierenden Fehler lagen hier im Bereich von 50-100m. Da die Karte nicht sehr fein gescannt, oder zumindest nicht in nur mittelfeiner Auflösung eingescannt ist (ca. 140 dpi) lagen die Fehler im Bereich von 15-25 Pixel. Das sind verglichen mit anderen Karten aus der Zeit kleine Fehler, sie wirken sich beim Übereinanderlegen von Karten dieses Maßstabs aber schon störend aus; deswegen versuche ich sie zu korrigieren (was mehr ein “ausbiegen” an den Ecken ist da eine “richtige” Rektifizierungs-SW ich mir nicht leisten kann). Bei Benutzung im Gelände werden die Fehler bei so “jungen” Karten eh’ meist durch GPS-Ungenauigkeiten überdeckt.

c) wir haben hier wohl die Urform der legendären handgezeichneten bayrischen TK25 vor uns, deren Nachbearbeitung bis in die späten 90’er noch in Papierform zu kaufen war. Die für mich schönsten, detailreichsten und dabei noch übersichtlichen Karten schlechthin.
Spätere Ausgaben findet man übrigens hier: http://contentdm.lib.byu.edu/cdm/singleitem/collection/GermanyMaps/id/3097/rec/1
(Blatt 5526 Sondheim, Ausgabedatum leider schon nach Bau der 3.Reich/Hochrhönstraße)

Die Blätter der Harold B. Lee Library liegen in einer guten Auflösung vor - 6500x6100 px, entsprechend ~360dpi bzw. 1.5m/ px haben sich bei mir für randlose Normblätter und Feldforschungszwecke als “reichlich” erwiesen -4000 sind auch noch gut - die hier veröffentlichten sind mit ca. 2100x2100 schon fast grenzwertig klein, aber auch die Blätter sind kleiner, – bedürfen trotzdem eingehender Nachbearbeitung in GIMP und setzen durch die Dateigrößen gewisse Mindestanforderungen an den ausführenden Rechner. Da sind die Geogreif-Blätter etwas anspruchsloser. Aber auch diese waren nicht arg nicht präzis gerade gescannt (Drehung um 0,10 bis 0,30°). Verzeichnung war hier nicht festzustellen (was am Scannen, aber auch schon an schlechter Originalqualität liegen kann, etwa den kontrastschwachen “Umdruckausgaben”/Lichtpausen die sich bei Harold B. Lee Library auch finden (vermutlich nur gewählt wenn man nichts besseres hatte). Nachschärfen brachte einige gefühlte Qualitätsverbesserungen (sonst bin ich kein Freund davon)

Nach dem Drehen auf eine Referenzkante (bei mir immer: oben) folgt der rechteckige Zuschnitt (Blattränder weg) und falls diese nicht exakt gerade sind - bei Standardblattschnittkarten fast stets der Fall, auch wenn es meist nur wenige Pixel sind - müssen die Ränder nun parallel ausgerichtet werden damit die Kanten benachbarter Karten hinterher zusammenpassen. Zuletzt kommen Größenanpassungen und Farbkorrekturen. Oft sind die Blätter sehr vergilbt, dann drehe ich die Sättigungsregler für Rot und Gelb stark herunter. Kontrast und Gamma müssen oft angepasst werden damit sie nicht zu “grau” wirken, aber nicht zu stark, sonst gehen feine Schattierungen unter!
Wenn man alle Blätter, die man haben will, entsprechend bearbeitet hat (Ordnerstruktur für die verschiedenen Bearbeitungsschritte), kommt der nächste Schritt: Die Kalibrierung (Georeferenzierung).

Habe ich Karten im Standardblattschnitt, kann ich auch mit einfachen World-Files arbeiten, die ich aus den auf den Blättern abgedruckten Höhen- und Breitenangaben entnehmen kann. Preußische Karten sind fast immer nach Potsdam-Rauenberg vermessen, was um etwa 600m ungenau ist und man daher am besten gleich korrigiert. Bei dieser Karte habe ich die Koordinaten gleich nach WGS84 eingetragen und am 1. Referenzpunkt (Eisenbahnlinie parallel zur Chaussee bei Nordheim v.d.R.) 66m Längen- und 136m Breitenabweichung gefunden, im Ganzen also ein genauerer Wert als die preußischen Karten aus der Zeit.
Diesen “Haupt-Referenzpunkt” für die Gesamtabweichung des Kartenwerks zu setzen ist immer etwas knifflig, aber nach meinen Erfahrungen unbedingt erforderlich. Allein “unveränderliche” Punkte zu finden ist manchmal nicht einfach. Alte unveränderte “Chausseekreuzungen” eignen sich m.A. dafür mit am besten. Auch gut sind Eisenbahnbrücken, die meist länger in Betrieb bleiben als Straßenbrücken.

Die Referenzierung von Nicht-Standardgradnetz-Karten ist mühsam, weil alle 4 Eckpunkte erfasst werden müssen. Es genügen hier also nicht bloß 2. Die Erfassungspunkte trägt man am sinnvollsten in eine Tabelle ein weil man die Eckpunkte bei den benachbarten Karten natürlich wieder verwendet und dann nicht suchen will. Außerdem kann man sich bei der Datenerfassung leicht irren bzw. manchmal gibt es auch Fehler im aufgedruckten Gradnetz (hier: an 2 Stellen Fehler gefunden, bei 56 erfassten Punkten). Da ist es sinnvoll wenn die betreffenden Positionspunkte über- oder nebeneinander stehen weil man größere Differenzen leichter erkennt. Die erste Karte, die ich auf diese Weise erfasst habe, war die von LeCoq (da lohnt sich die Arbeit weil die Blätter sehr groß sind, und die Kartenungenauigkeit mit ~500m höher als mögliche Erfassungsfehler. Hier sind sie eher kleinteilig (etwa 2/3 der TK25-Standardfläche). Anhand des aufgedruckten Gitternetzes der Originalkarten mit Rändern werden für Länge und Breite die Pixeldifferenzen gemessen und die Karteneckwerte berechnet. Ich habe gefunden dass die sich hier zwangsläufig einstellenden Ungenauigkeiten (2-Pixel-Fehler ca. 6m; zusammen mit den unabhängig davon entstehenden der Rechteckig-Zerrung) sich im Bereich von max. 30m bei TK25-Blättern aufsummieren, fallen also in den Bereich der GPS-Genauigkeit.

Blätter schlechter Scan- oder Druckqualität (namentlich Verzeichnungsfehler) kommen meist auf höhere Abweichungen, 100m sind nicht selten. Im übrigen sind die alten handgezeichneten Karten trotzdem auch so oft noch genauer als die schon sehr stark generalisierten “modernen” ATKIS-Karten – Bis heute gibt es Leute die behaupten, dass beim “ausrädeln” der alten Karten in stark zerklüfteten Gelände und entsprechend verschnörkelter Wegführung “genauere” (will meinen: höhere) KM-Strecken herauskommen als bei der Anwendung “moderner Hilfsmittel” (etwa der gpsies-Funktion “Wegen folgen”) bei modernen Karten. In der Tat sind viele verschnörkelten Wegverläufe in den modernen Karten eingeebnet worden - aber kaum überall in der Natur…!

Ist man gezwungen (etwa aufgrund eines nicht vorhandenen Gradnetzes auf der Karte) die Koordinaten der Karten “freihand” (etwa mit GoogleMaps Hilfe “Was ist hier” u.ä.) ermitteln, kommt man im ersten Ansatz immer auf wesentlich höhere Fehler. Da geht Eckkalibrierung immer nur im iterativen Näherungsprozess, wobei man die 4 Ecken reihum durchgeht und sich stufenweise bis zur gewünschten (oder je nach Kartengrundlage maximal möglichen Genauigkeit vorarbeitet) – und dann hofft, dass die Eckwerte auch zur Anschlusskarte noch passen, ohne dass man wieder von vorn anfängt. Das das Zeit kostet muss wohl nicht extra betont werden.

Das Ergebnis ist eine Karte wie diese diese und eine “KAL”-Datei (ähnlich einem World-file, aber mit mehr Parametern und tauglicher für Nicht-Google-Maps Projektionen).
Für die Kalibrierung der Karten verwende ich den Glopus Map Manager am PC, mit “untergelegten” modernen TK25-Karten. Jedes Blatt wird einzeln geprüft und ggf. Ecken nachreferenziert. Das war hier nur an wenigen Stellen nötig, sobald mir die Fehler auffielen (ab 10-20m wurde korrigiert). In der Tabelle als Nachreferenzierung vermerkt.

Im ganzen kann ich, nach der Georeferenzierung von (bisher) 16 Karten dieses Atlas sagen, dass die Bayrischen Kartographen um 1900 einen für die Zeit ausgezeichneten Job gemacht haben. Wenngleich die Preußen um 1905 gleichzogen.

Das von mir auf dem mobilen GPS Device verwendete GLOPUS (das auf einem mit Windows Handheld ausgestatteten Gerät um Längen besser läuft als unter WM6 oder früheren Windows Mobile Versionen) beherrscht das Packen aller Karten eines Atlas in eine einzige Datei, hier .GMF genannt. Das ist für das Handling der Kartenordner recht übersichtlich, da man Dateinamen nur nach Kartentypen unterscheiden kann. Natürlich muss man sich noch die Kartengrenzen merken oder auf geeignete Weise dokumentieren. Dafür verwendet Glopus keine Extra-Dateien je Zoomstufe, und die Dateigrößen sind etwa 10x kleiner als mit sqlite (pro Einzelkarte vergleichbarer Qualität) für Android Apps. Für sglite-Datenformat (Android), größere Kartenwerke und 4-Punkt-Kalibrierung habe ich noch kein Tool gefunden dass mit vergleichbar “wenig” Aufwand entsprechende Ergebnisse bringt.

Für “Einsteiger” in diesem Thema empfehle ich bei entsprechendem regionalen Interesse (wenn dies nicht vorhanden ist, wird man sich die Mühe wohl nicht machen wollen) zB. die frühen Hessischen Topo-Karten auf LAGIS. Diese sind - besonders die vom Kurfürstentum Hessen um 1850 - ist einerseits bereits sehr genau und “google-maps-transparenzfähig” und andererseits leicht kalibrierbar (2 Punkte), da Gradabteilungskarte und sogar dem “modernen” TK25-Kartennetz entsprechend.

Viel Spaß dabei, (und nachher mit der Karte im Gelände)
Der Taunide

Aud den ersten Blick sieht das aus, als wenn das Kartenblatt 4x4 Quadratmeilen groß ist… oder täusche ich mich?

Auf den jüngeren Blättern ist die geographische Länge und Breite angerissen… Anhand des Zusammenhangs zwischen dem regelmäßgen Raster und des angerissenen geographischen Koordinaten sollten sich die Blatteckkoordinaten rückrechnen lassen…

Durchnummeriert sind sie von Nord nach Süd und West nach Ost… Anscheinend haben sie aber hin und wieder einen Versatz eingebaut… Vgl. http://greif.uni-greifswald.de/geogreif/geogreif-content/upload/bay/739Glonn1931Kopie.jpg Oben rechts…

Sven

Also, meine Blätter sind nicht quadratisch. Die von mir berechnete Größe steht im pdf.
Britsche Kleinmeilen waren nie Deutsches Maß. 1900 wurde bei uns schon alles in Metern gemessen; unsere deutsche “lange” Meile als Grundmaß zu nehmen wär schon deswegen schlecht weil deren Länge sich überall und alle nase lang änderte, vermutlich war man sie deshalb auch irgendwann einmal satt und schaffte sie ab. Auf dem Kartenmaßstab stehen hier bloss noch Meter (die Preußen führten die Meile auf ihre TK25 1905 noch mit auf)

Hier sieht man mal Teile des (vermutlich auf München achsenzentrierten) nordwestlichen Ecke des Atlas im Vgl. zu Gradabteilungskarten desselben Bereichs (rot) im GMM. Da erkennt man auch dass die Blätter um rd 1/3 kleiner sind

Ein Blick in die Kartographische Geschichte lohnt sich…

http://www.bayerische-museumsakademie.de/cms/upload/veranstaltungen/informaterial/26_Vermessung.pdf: z.B. ab Seite 36…

Danach ergibt sich: ein Positionsblatt ( z.B. dein Link) entstand aus 4x4 Katasterblättern. Ein Katasterblatt hat dem pdf zufolge eine Größe von 8000 x 8000 bayrischen Fuß und war im Maßstab 1:5000 (Auf die Einheit “Fuß” bezogen). (Umrechnungseinheiten Seite 57 im o.g. PDF). Für das Positionsblatt wurde das Ganze auf 1:25000 vekleinert (auch Basis bayrischer Fuß).

So wie ich es überflogen habe, begann diese Teilung Anfang den 19ten Jahrhunderts, wie Fuß und Meile noch Standard war.

Das wichtigste findet sich auf Seite 66. Erst nach 1938 (!!) wurde in Bayern von der Soldner-Kugel auf das Bessel-Ellipsoid umgestellt…

Nachtrag: also sind alle geographischen Angaben auf diesen Karten auf Soldner zu beziehen… was die Sache nicht geade einfach macht.

Da hier nun Soldner zu Tage tritt… mache ich Schluß… Ich meide Soldner, wie der Teufel das Weihwasser… :smiley:

Sven.

PS: immerhin waren die Bayern nicht die letzten, die sich von Soldner getrennt haben… Berlin verabschiedet sich aktuell gerade von Soldner… und dürften damit so ziemlich die letzten sein…

hallo,

es geht jetzt zwar nicht um bayrische karten, aber carsten hat bei http://lib.byu.edu/collections/german-maps/ nachgefragt, ob wir die karten bei osm verwenden dürfen.
hier die antwort:

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Thank you for reaching out to BYU with this request. To the extent the images in the “German Maps” collection are in the public domain, you are free to use them however you wish. Also, to the extent that BYU holds any rights to the images, we do not object to the use of the images proposed in your email below.

Please note, however, at least some of the images may be subject to copyright interests held by other entities. For example, the map entitled “Aachen” (Sheet No. 5202) includes the following copyright notice, “British Crown Copyright Reserved. Reproduced with the permission of Her Britannic Majesty’s Stationery Office.” (See attached image.)

The metadata accompanying all content in our collection is provided merely as an aid to assist our patrons. The metadata does not represent a formal legal opinion, and it cannot be relied on as legal advice. In this case, although the metadata indicates that the images in the “German Maps” collection are in the public domain, we cannot offer any warranties regarding the copyright status or ownership of the images. Rather, we recommend that you conduct an independent legal analysis for each image you wish to use, and contact the respective copyright owner(s), if any.

Please let us know if you have any other questions, or if we can be of any further assistance.

Best regards,
Peter

ich gehe davon aus, das wir daraus tiles erstellen können.

nun unser angebot, wenn sich leute finden, die aus den karten geotiffs erstellen, können wir daraus tiles als hintergrund für die historische objekte-karte erzeugen.
selbstverständlich werden die tiles auch anderen projekten zur verfügung stehen…

grüße von lutz

Hi Sven, das für mich wesentliche in Deinem Beitrag ist der Hinweis auf die Urpositionsblätter, Danke hierfür. Die bayrische TK25 scheint tatsächlich nach deren Blattschnitt erstellt worden zu sein. Das kam für mich etwas überraschend, da ich bisher immer annahm, nur der Topographische Atlas (1:50.000) sei auf deren Grundlage erstellt worden. Die TK25 kam ja erst über 50 Jahre später. Aber natürlich kenn ich sie grob und hätte sie mal checken können.
Die Kalibrierung der Urpositionsblätter (auf denen ja kein Gradnetz eingezeichnet ist) dürfte dies erleichtern. Wobei das LVA Bayern hat (nämlich für den BayernViewer) diese Arbeit ja schon einmal gemacht, verwendet aber für ihr WMS eine Nicht-Standard-Tilestruktur. Standardmässig Zoomlevel 15 ist dort Zoomlevel 6, die x- und y-Werte sind auch viel niedriger.

Mit den Koordinaten bin ich, Soldner hin oder her, bezogen auf die einzelnen Karten und die App Glopus, eigentlich prima zurecht gekommen. Das LVA Bayern hat diese in sogar GoogleMaps-kompatible tiles verwandeln können… dass ich es nicht auch kann liegt wohl eher an Unvermögen und vorsintflutlichen freeware Tools… will ich nicht dem Herrn Soldner anlasten :wink:

Falls es weiterhilft: Der Zoomlevel 0 im Bayernatlas ist ein 1048576x1048576 Meter grosses Rechteck mit den Koordinaten (3925712.0, 4875712.0, 4974288.0, 5924288.0) in EPSG:31468 (Gauß-Krüger Zone 4) mit der Auflösung 4096m/Pixel. Der ganze Bayernatlas ist in EPSG:31468. Die Numerierung der Kacheln läuft von links nach rechts und von oben nach unten.

Grüße, Max