Vor 8 Tagen habe ich im iD Editor versucht, die Waldgrenze am östlichen Rand der baumfreien Zone präziser an das Luftbild anzupassen OpenStreetMap. Dabei habe ich neue Knoten auf der Waldgrenze (Multipolygon) hinzugefügt, indem ich jeweils den Mittelpunkt zwischen zwei alten Knoten zu einem neuen gemacht habe.
Für einige Tage sah alles o.k. aus, d. h. die Waldgrenze lief auch über die neuen Knoten. Seit 1-2 Tagen ergibt sich jedoch das Bild wie im obigen Link. Ich gehe davon aus, dass die 9 isolierten Punkte die von mir auf der Waldgrenze hinzugefügten Knoten darstellen und inzwischen auf geheimnisvolle Art und Weise wieder von der Waldgrenze abgetrennt wurden; die Waldgrenze verläuft wieder über die alten Knoten. Alte Knoten, die ich nur verschoben habe, blieben erhalten.
Müssen die auf dem Rand eines Multipolygons hinzugefügten neuen Knoten mit dem Multipolygon verknüpft werden, sodass so etwas wie das hier Beschriebene nicht passieren kann?
Ich vermute, da hat jemand parallel eine Bearbeitung des Waldes an anderer Stelle offen gehabt und beim Hochladen eine Konfliktmeldung bekommen und seine eigene Version als Gültige geladen.
Hm… glaube ich nicht… ich hab mir speziell https://www.openstreetmap.org/way/269819573 mit JOSM angeschaut… Die Masse der Punkte sind von User judisa und aus 2014 (!) Ansonsten bitte einen detailierten Link senden.
Ich hab mir aber nicht alles im Detail angeschaut…
Eventuell ist es aber schlicht und ergreifend Fangen an Stützpunkten, z.B. https://www.openstreetmap.org/node/2749510095#map=19/48.46766/8.99990
Grundsätzlich: meine persönliche Erfahrung: an Wegen verklebtes Landuse (das haben wir hier) macht mit iD immer Probleme. Das sorgt äußerst gerne dafür, daß aus einem simplen Umring ein unnötiges MP mit (miindestens) 2 outer wird. Bitte immer, stets und so gut es geht vermeiden, Flächendatentypen, wie landuse mit Liniendatentypen, vor allem und insbesondere highway und waterway miteinander zu verkleben. Ich bin mir aber auch im Klaren, daß das sehr oft ohne zutun des Mappers geschieht.
HIer in Achavi sieht man den alten (präziseren) Verlauf noch als rote Linie. Mit dem Changeset wird der präzise Verlauf rückgängig gemacht. Die 9 Knoten sieht man hier noch nicht: achavi - Augmented OSM Change Viewer [attic]
Den meinte ich auch, dieser CS ist erst nach den Änderungen von @mtths_wb hochgeladen worden.
Der CS wurde mit Vespucci erstellt. Damit ist
raus!
Ich wiederhole nochmals meine Vermutung: Änderungen von WiederMalVerlaufen wurden bereits VOR den Änderungen von mtths_wb vorgenommen, jedoch zunächst vergessen hochzuladen. Erst nach dem CS von mtths_wb hat user WiederMalVerlaufen seine Änderungen hochgeladen (aber da waren die Änderungen von mtths_wb halt nicht drin). Ich weiß nicht wie Vespucci sich bei Konflikten verhält, aber ich kann mir vorstellen, dass der verschobene Umriss wieder auf den vorherigen Zustand (wie ihn WiederMalVerlaufen noch im Speicher hatte) zurückgesetzt werden, die neuen Stützpunkte, die mtths_wb eingefügt hatte, bestehen bleiben. Die Konflikte sind nicht sauber aufgelöst worden.
Übrigens ist das ganze Dingens von Rammert eigentlich falsch: in OSM umfasst die Relation Rammert ausschließlich die Waldflächen. Wenn der Eintrag in Wikipedia richtig ist, heißt aber nicht der Wald Rammert, sondern der Rammert ist (abgesehen von div. Schutzgebieten) eine naturräumliche Gliederung, nämlich der gesamte Höhenzug (der überwiegend bewaldet ist).
Übrigens ist das ganze Dingens von Rammert eigentlich falsch: in OSM umfasst die Relation Rammert ausschließlich die Waldflächen. Wenn der Eintrag in Wikipedia richtig ist, heißt aber nicht der Wald Rammert, sondern der Rammert ist (abgesehen von div. Schutzgebieten) eine naturräumliche Gliederung, nämlich der gesamte Höhenzug (der überwiegend bewaldet ist).
lokal geht es normalerweise bei “Rammert” durchaus um ein Waldgebiet, aber kann natürlich sein, dass es eigentlich als Höhenzug definiert ist, oder dass der Name für beides zutrifft. Insbesondere sind solche geografischen Namen (in der Realität) eigentlich nie an den konkreten landuse und landcover gebunden, sondern schließen vielmehr alles in einem Gebiet ein (d.h. Seen, Wasserläufe, Lichtungen, Felder und Straßen im Inneren des Waldes, ggf. auch Siedlungen etc.), die Praxis, Namen an landuse zu binden ist daher eher eine (weitverbreitete) Notlösung als ein perfektes Abbilden.
