Hallo, es gibt da einen Hinweis http://www.openstreetmap.org/note/463676 zu einer engen Straße mit einer engen Kurve, auf der man offenbar nur mit Autos sofern sie keine Stretchlimos sind 
problemlos durchkommt. Der Hinweis-Verfasser “prangert” an, dass durch diese Straße geroutet wird.
Vorausgesetzt es gibt dort keine einschränkende Verkehrszeichen: Ist hier überhaupt etwas zu ändern, highway=residential ist ok. Oder soll man maxlength=* (auch ohne entsprechendes Verkehrszeichen) angeben?
maxlength gibt laut OSM Wiki die maximale legale Länge an.
Alternativen:
maxlength:practical=5
hazard=curve
Man könnte noch die Straßenbreite angeben. width=* Ein Tag für “enge Kurve” ist unsinnig, da sich diese Information schon aus der Geometrie erschließt.
Auf die Begründung, warum die Kurve gefährlich ist, bin ich gespannt, außer man brettert mit 100 durch das Wohngebiet…
Damit sollte vermutlich eine Kurve getaggt werden, bei der ein entsprechendes Verkehrszeichen davor warnt.
Ja, so meinte ich das.
Guckt doch mal über den Tellerrand:
Das Problem ließe sich schon mal entschärfen, wenn man die Verbindungsstraßen (Ziegeleistraße, Ritzeberger Straße u. a.) als unclassified aus der “residential”-Masse heraushebt.
Die note klingt doch ganz danach, als wenn ein LKW-Fahrer ob der kürzeren Strecke da durch die Berggasse geroutet wurde.
Georg
Öffentliche Straßen die sehr schmal sind, kann man auch mit highway=service und service=alley taggen:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:service%3Dalley
Damit sollte ein Router die Straße möglichst meiden. Sollte man natürlich nicht auf alle Straßen taggen, damit eine Unterscheidung möglich ist.
Letztlich musst du einen guten Mix zwischen unclassified, residential und alley je nach örtlicher Befindlichkeit finden. Maxspeed taggen veringert das Problem auch, weil Durchgangsstraßen dann von einigen Routern automatisch bevorzugt werden.
hgv=discouraged wäre doch auch eine Möglichkeit, LKWs vom befahren der Straße auszuschließen, zu discouraged sagt das wiki ja: “A legal right of way exists (see “yes”) but usage is officially discouraged (e.g., HGVs on narrow but passable lanes). Only if marked by a traffic sign (subjective otherwise).”, den Tag gibt’s immerhin schon 602 mal…
Sehe ich auch so - nur wurde es u.a. hier (http://osm.org/go/0MKkyMpvw-?m=) von hw=service in hw=residential geändert, obwohl die Müllabfuhr mit kleinen Fahrzeugen erfolgen muss. Das sind m.E. Wege, die auch schon die Bezeichnung “Gasse” tragen, weil sie zu schmal sind. Aber in OSM …
Ich will die Diskussion von damals nicht unbedingt aufwärmen, aber eine längere Zufahrt z.T. über freies Feld ist mMn keine Gasse.
Über ein width=* lässt sich die eingeschränkte Zufahrt bei hw=residential ohne Kunstgriffe verdeutlichen.
Das ist so falsch. Ein Router darf scharfe Kurven nicht ausschließen, da zum Beispiel die meisten Einmündungen so gezeichnet werden. Es ist auch nicht nur der Kurvenradius der Straße wichtig, sondern zum Beispiel auch, ob die Fahrbahnbreite im Kurvenbereich erweitert ist.
Vielleicht wäre die Angabe des maximalen Wendekreisdurchmessers, den ein Fahrzeug haben darf, um die Straße befahren zu können, für den Router sinnvoll.
Allerdings habe ich erhebliche Bedenken, dass Mapper diesen hinreichend gut abschätzen würden.
Wenn man an solchen Stellen area:highway erfassen würde, könnte man daraus vielleicht eine Abschätzung automatisch berechnen. Allerdings müssen dabei auch befahrbare Seitenstreifen beachtet werden, da es sonst zu erheblichen Abweichungen von der Realität kömmen würde.
Ich halte diese Berechnung aber für zu kompliziert, um sie jedem Auswerter zu überlassen. Man sollte die Berechnung daher durch ein Editor-Plugin oder einen Bot durchführen lassen und das Ergebnis in einem geeigneten Tag ablegen.
Ich habe erhebliche Bedenken, daß das sinnvoll durchziehbar ist. Da es ja nicht primär um die Befahrbarkeit einzelner Straßen geht, sondern um die von Abbiegungen, kommen wir um from-via-to-Relationen ähnlich den Abbiegebeschränkungen kaum herum. Und dann wird das Mapping einer einfachen T-Kreuzung doch sehr kompliziert.
–ks
Man sollte beim fahren auch den Verstand gebrauchen und sich vor dem Abbiegen die Strecke mal ansehen.
Als erfahrener LKW Fahrer muss ich doch anhand der örtliche Beschaffenheit sehen können ob es passt.
Hier geht es ja nicht um eine Fernstrecke sondern um eine Straße in einem Wohngebiet. Wenn das Ziel in dem Gebiet ist wird sich schnell eine andere Strecke finden lassen.
Da kann man noch viel mappen, gegen die Dummheit ist kein Kraut gewachsen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Idiotenbr%C3%BCcke