Ist es wirklich so sinnvoll, einen von der Nutzung her (und daher auch nur entsprechend ausgebauten) Wirtschaftsweg, der aber aus historischen Gründen nunmal öffentliche Wegerechte hat (kein Gemeinde(rats)mitglied wird sich da die Rechte beschneiden lassen!)
unbedingt zur öffentlichen Straße statt zu einem öffentlich nutzbaren Fahrweg (aka Wirtschaftsweg) zu machen?
Wie soll ein Nutzer (ob Autofahrer oder Router) zwischen einer Straße und einem Fahrweg unterscheiden - wenn es die Unterscheidung in den Daten nicht gibt?
Das eine ist die Theorie - das Andere ist die erlebte ländliche Praxis - wenn man sich eben in der Gegend auskennt.
PS:
Hintergrund ist, dass die Verkehrswege sich historisch im Flachland (Norddeutschland) ganz anders entwickelt haben als im topografisch eingeschränkteren hügeligeren bzw. bergigen Gelände Mittel- und Süddeutschlands.