sorry, aber das sind - meiner Meinung nach - Widersprüche in sich - und die Vorgehensweise ist - ebenfalls meiner Meinung nach - ziemlich sinnlos.
Außer, dass statt eines eindeutigen, aber unwesentlichen Fehlers nun vermeintlich richtige 3 Straßenstücke statt einem und ein zusätzlicher fixme in der Datenbank stehen, ist doch gar nix gewonnen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bach von einer Brücke gequert wird, ist zudem deutlich geringer, als dass es sich um einen Durchlass handelt.
Ist für mich so, wie auf einem weißen Fleck farmland einzutragen, und dann zu schreiben “bitte überprüfen” - prüfen können die auch die nicht vorhandene Brücke / Durchlass!
Edit:
Wie Basstölpel richtig schreibt: Es geht doch nicht darum, die Blitze umzufärben, sondern sinnvoll und der Realität nach zu beseitigen.
Ja das stimmt schon. Man könnte aber auch argumentieren, dass dieser sichtbare Unterschied (Brücke oder Durchführung) von Nutzern der Karte dann auch erst wahrgenommen wird und diese dann überhaupt dran denken das mal bei Unstimmigkeiten zurück zu melden.
Aber wie im Beitrag gesagt, es geht ja nicht darum, alle Fehler zu beheben, sondern das Datenmaterial Stück für Stück zu prüfen.
Stimmt +1
Leider ist die Wiki zur unterscheidung von Brücken und Tunneln recht vage. In der engl. Version steht sogar “follow your instincts” http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:bridge#Bridge_vs_Tunnel
Aber zum Glück sind wir hier in DE regel- und definitionswütig und siehe da: http://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCcke#Definition
zwei Meter lichte Weite gemäß DIN irgendwas und Österreich ist ähnlich.
Somit können wir die zwei Widerlager aus der deutschen Wiki, Geländer usw. als Definitionshilfe vergessen.
Und da man über streams rüberspringen können soll (mal Leichtathleten außen vor gelassen), dürfte es bei diesen i.d.R immer ein tunnel=* sein
Also ich kann dich in deiner Annahme nicht bestätigen. Denn Tunnel können auch einer lichte Weite von mehr als 2m haben. Elbtunnel in Hamburg etc.
Ja und ich würde sogar soweit gehen, dass frühere Tunnel sich kaum von den im Bild gezeigten Bogenbrücken unterscheiden.
Auch die Annahme, da Streams sehr schmal sein sollen, die Brücken unter 2m Lichte Weite aufweisen, kann ich nur zurückweisen. http://www.dresden.de/media/pdf/umwelt/Gewaessersteckbrief-Blasewitz-GrunaerLandgraben.pdf
Auf der Seite 14/15 erkennt man auf dem Bild sehr gut, eine solche breitere Brücke. Auf Grund des Einschnittes sind auch die übrigen Brücken meist in dieser Form und Breite ausgeführt.
Ich präzisiere:
Mein Vorschlag bezieht sich auf Kreuzungen zwischen Wegen und Gewässern im Bereich der Erdoberfläche, wobei das Gewässer unterhalb des Weges durchgeführt wird (somit nicht der Elbtunnel o.ä.).
Ich unterstelle, dass die Länge größer ist als der Durchmesser eines Tunnels, wodurch die Verwechslungsgefahr mit Bogenbrücken nicht besteht.
Ich setze bei den keepright-Korrekturen voraus, dass eine gewisse Ortskenntnis (auch über hochauflösende Fotos) als Entscheidungshilfe besteht. Da Unmengen dieser “roten Blitze” in keepright irgendwelche tracks im Wald über Bäche betrifft, kann mam so einiges geradeziehen.
Dein Dresdener Beispiel trifft sicher nicht für die Masse der “falschen Kreuzungen” in keepright zu. Sollte in solchen Fällen der markante Einschnitt auch als cutting=yes getaggt sein, stimmt die Schätzung über die Bachbreite natürlich nicht.
Gemäß DIN ist das erste geschätzt (< 2m) keine Brücke.
Das zweite ist zwar kein Bach unten und somit keinen Bezug zu meinem Weg-Bach-Vorschlag, hat jedoch keine Widerlager http://de.wikipedia.org/wiki/Widerlager_(Br%C3%BCckenbau)
und ist somit keine Brücke nach DIN.
Leute, lasst uns doch nicht päpstlicher als der Papst sein
Das wichtigste ist doch erstmal, dass dort irgendeine Art von Kreuzung ist, die noch weitere Eigenschaften haben könnte (Gewicht für LKWs,…) und die bei Brücken auch der Orientierung vor Ort gilt. Weitere Sachen können doch dann modelliert werden, wenn es dafür auch erste Anwendungen gibt.
Ich zitiere die Wikipediaseite zum Widerlager: Die Bezeichnung kommt ursprünglich von den Bogenbrücken, bei denen sich am Bogenende zur Abtragung der horizontalen und vertikalen Kräfte aus Gewölbeschub Widerlager, heute üblicherweise Kämpferfundamente genannt, am Baugrund abstützen.
