die Speicherstadt und das Kontorhausviertel sind jetzt UNESCO Weltkulturerbe.
Ich habe beides einmal in OSM ergänzt und vielleicht kann einer nochmal in der Begrenzung gegenprüfen und womit ich mich noch schwer tue ich mich noch mit der Speicherstadt und dem Landuse bei dem Kontorhausviertel.
hmm, ja, das ergibt sich eigentlich bereits aus heritage=1 + heritage:operator=whc. Ich würde historic=heritage vorschlagen, das wird bereits wesentlich öfter benutzt.
ja, ich hab nicht viel geändert. Nur eine Site-Relation für die Welterbestätte angelegt + Name eingetragen + Wikidata-ID.
hui, perfekt, da sind wir ja topaktuell Woher stammen denn die “Grenzen” genau, gibt es da ein offizielles Gebiet? Gefühlt ist das nur ein Teil der Speicherstadt. Für mich gehört die nördliche Bebauung am Sandtorkai auch noch zur Speicherstadt. Und was ist mit der Kehrwiederspitze?
ein paar Sachen scheinen noch zu fehlen, laut WHC handelt es sich um eine Fläche von 26 ha, in OSM sind es bisher ca. 18 ha. http://whc.unesco.org/en/list/1467
Jo, dann wärs ja erstens gut, beide Bereiche als ein einziges Gebiet einzutragen mit den Namen “Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus” sowie auch die närdliche Bebauung des Sandtorkais hinzuzunehmen.
lg
vademecum
Warum denn? Wenn es ein einziges Gebiet ist - also nicht aus mehreren Teilflächen besteht - reicht ein einfacher Way herum völlig aus.
Aber ob das der Fall ist, weiss ich halt nicht.
also ich würde eine Relation anlegen mit den Umgrenzungen der beiden Welterbegebieten als Member und die Relation Taggen mit:
boundary=protected_area + protect_class=98 + protection_title=Weltkulturerbe + name=Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus
Da es bei diesen Geschichten immer um das Ganze geht, darf man die Fäuser nicht ausschneiden. Umgrenzung reicht meiner Ansicht nach. So wie ich die Grenze bei http://www.hamburg.de/kulturbehoerde/unesco-welterbe/2817596/speicherstadt-kontorhausviertel/reichen zwei Grenzlinien (wenn man die Pufferfläche mitnehmen will (was man durchaus sollte). Wenn man die Pufferfläche (erst mal) ignorieren will, würde es ohne Relation funktionieren. Für die Erfassung der Pufferfläche fehlt aber noch ein entsprechendes Tagging-Schema. Es gibt ja die Rolle “subarea” das passt aber im Fall von Pufferflächen nicht… (Anm: hingegen bei der Erfassung eines NSG mit seinem Totalreservat schon)… wie wäre es mit der Rolle main_area für die eigentliche Kernfäche und buffer_area für die Pufferzone? Im Übrigen gibt es beu Naturschutzgebieten gelegentlich auch Pufferzoonen…
Gründe: Die Hambuger Speicherstadt ect. ist (sicher) als Gesamtensemble geschützt, das umfasst Gebäude genauso wie Außenanlagen, Straßen, Wege, Plätze ect… auch Bauzonen um die Speicherstadt herum (darum Pufferzone), um unpassende Bebauung zu verhindern (Vergleiche schlechtes Beispiel Elbtal Dresden). Ein Ausschneiden ist da falsch. Boundary deckt meiner Ansicht nach aber nur einen Teil der Informationen ab, mit dem Heritage-Proposal kommen dann Details hinzu…
Insgesamt finde ich das ganze zwar noch nicht ganz ausgegoren, geht aber in die richtige Richtung.
Sven
…der findet, daß der ganze boundary=protection_area-Tagging-Bereich absolut unterrepräsentiert ist und dringend eine visuelle Darstellung nötig ist.