Hallo zusammen,
unter http://OpenAddresses.org kann man leicht feststellen, wo in OSM Adressen bereits gepflegt sind und es lassen sich sehr einfach neue Adressdaten erfassen (wenn auch nicht direkt an ein bestehende Punkte fixieren).
Nun stellt sich mir allerdings noch die Frage, ob diese Adressdaten dann nur dort gehalten werden oder in OSM eingepflegt werden ?
Auf der Homepage selbst habe ich dazu keine Informationen gefunden.
Nun sie halten die Daten in einer eigenen DB. Syncronisierung ist geplant aber denke das dauert noch. Sehr schade, da ich den Ansatz eigentlich richtig toll finde 
denkste… die Daten sind uralt… fast halbes jahr alt
Die Geofabrik hat ein schönes Tool:
http://tools.geofabrik.de/osmi/?view=addresses&lon=8.38839&lat=49.00169&zoom=13&overlays=buildings,buildings_with_addresses,postal_code,nodes_with_addresses_defined,nodes_with_addresses_interpolated,street_not_found,interpolation,interpolation_errors,connection_lines,nearest_points,nearest_roads
In der Anfangszeit konnte man bei OpenAddresses die Hausnummern anhand von Google Maps (auch Luftbilder) eingeben. Daher halte ich eine Übernahme nach OSM für problematisch.
Naja ein erster Schritt wäre ja wenn sie neue Adressen ähnlich der Wheelmap einfach mit einem eigenen Benutzeraccount einpflegen.
Ich sehe da irgendwie nicht die Notwendigkeit 2 Datenbanken zu führen.
hi,
wie edwin gestern schon schrieb, ist die sache wohl fast tot. das sieht für mich nach nem studentischen projekt aus (semesterarbeit?), das einfach nicht mehr betreut wird.
da klopfen wohl noch 2-3 leute daten rein aber das war es auch schon.
die haben schwach angefangen und danach stark abgebaut.
gruss
walter
Naja Walter aber man muss ihnen ja auch zugestehen, dass Ihre Plattform erstmal nicht schlecht ist. Wir haben sowas bis jetzt nicht in annehmbarer Usabilty hinbekommen. Da sind OA und Wheelmap schon ein bißchen Wegweiser (IMHO).
jo, da hast du ja schon recht. die oa- gui ist wirklich gut gemacht und könnte ein vorbild für osm sein.
ansonsten hatte und habe ich grösste bedenken, die dort erfassten daten ungeprüft nach osm zu jagen.
aber wenn ich das hier lese “Address data are regularly transferred from OSM to OA. OSM address are managed only in OSM. In that sense, they can’t be modified in OA, but can only be viewed and used.”
und “As we don’t manage any of the OSM points, we can do an initial load every week.”
dann hab ich keine Sorgen mehr. Solange bei denen osm->oa noch nicht richtig funktioniert, kommt oa->osm sowieso nicht. und die osm-daten sind wirklich uralt.
gruss
walter
Nun vielleicht sollte man sie mal bitten einfach nur als Frontend für OSM zu aggieren? Ich denke das wäre für beide Projekte das was am meisten bringt. Nur kenne ich den Hintergrund des OA Projektes nicht und kann irgendwo auch verstehen, wenn die an ihrer ursprünglichen Idee festhalten wollen.
Momentan ist bei OpenAddresses niemand daran interessiert, den Rückimport nach OSM selber zu machen:
Ich halte das allerdings nicht für sooo einfach… (insbesondere, wenn man die Adressdaten sinnvoll mit bestehenden OSM-Daten verknüpfen möchte.)
Nein es ist wirklich nicht trivial. Es muss eine Ortssuche durchgeführt werden ob in etwa an der Stelle bereits eine Zahl ist, bei Konflikten diese aufgelöst werden. Wenn die Addresse schon mal irgendwo vergeben ist, stimmt auch was nicht…